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Alleinbleiben in Hundeboxen


pesu

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Ähm,du denkst echt,DAS wollte ich damit sagen?

Ich fürchte,dann kann ich mir jede weitere Antwort sparen.

Sei`s drum...

Ich als schlimmer gesetztesbrecher kastzriere auch mal den einen oder anderen HUnd,daher bin ich vermutlich eh raus ;)

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Hallo,

ich hatte schon einige Pflegehunde und Pflegewelpen. Und ein paar davon haben auch ziemlich viel kaputt gemacht. Trotzdem finde ich es hundegerechter, einen Raum oder einen Teil der Wohnung für die Tiere abzutrennen.

Alle Hunde, die ich bisher zu Gast hatte, bewegen sich durchaus immer wieder, wandern zum Wassernapf, zur Türe, besuchen die anderen, suchen den versteckten Knochen im Sofa...Ein sehr futterneidischer Junghund allerdings hatte eine große Gitterbox, in der er stundenweise gut gelaunt gewohnt hat.

Im Übrigen finde ich diese Box inzwischen eher gefährlich. Eine meiner Pflegehündinnen (10 kg Terrierhündin), die sehr viel Leder zerstört hat (Geldbeutel, Taschen, Schuhe) wollte ich kurzzeitig darin unterbringen. Sie hat die Box angenagt und - hätte ich sie nicht rechtzeitig befreit - sich in große Gefahr gebracht (siehe Foto).

Einige der Drähte waren durchgenagt und sie hätte sich beim Ausbruchsversuch fürchterlich verletzen können. Diese Box wird seither nur noch als Abtrennung zwischen Räumen genutzt (lässt sich gut in eine Türöffnung schieben), aber nicht mehr als Daueraufenthaltsbereich.

Also: wenns irgend geht - dann ohne Box.

Grüße Christine

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Man kann doch ein Absperrgitter benutzen. Als mein Hund ein Welpe war, wurde sie in einen Holzlaufstall gesetzt, wenn ich weg musste. Das war gar kein Problem, da hat das Körbchen reingepasst, eine Zeitung zum Lösen, Spielzeug. Eine Box habe ich auch, die wurde aber immer nur für das Autofahren benutzt. Ich finde es schrecklich einen Hund in eine Box mehrere Stunden zu sperren, und das 5 Tage die Woche.

Wenn ich den Hund nicht in der Wohnung lassen kann oder will, dann würde ich einen Zwinger bauen. Aber eine Box käme nie in Frage.

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MaramitJule

Bei mir war die Überlegung, den Hund mal gezielt weg packen zu können.

Jule hat das erste halbe Jahr nicht geschlafen, nur mal ein paar Minuten und weiter ging es.

Nachts hat sie alles zerlegt, was sie finden konnte, weil sie überdreht war.

Tagsüber war sie überfordert, weil sie die gesamten Reize nicht verarbeiten konnte.

Der Hund wurde immer hibbeliger, unaufmerksamer und nervöser.

Letztendlich haben wir es auch ohne Box hin bekommen.

Ich habe mir den Hund geschnappt und festgehalten.

Solange, bis sie eingeschlafen war. Das wirkt bis heute, immer wenn sie müde ist, sucht sie den Kontakt zu mir.

Box wäre einfacher gewesen, hätte mir einige Macken erspart, aber auch viele sehr intensive Momente genommen...

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Beide Hunde (die beiden grossen Griechen), die sich bei unserer Abwesenheit ein Zimmer teilen, fanden wir bei Rückkehr jedesmal extremst gestresst vor.

Genau DAS ist der Grund warum Cuby in der Box ist. Sie kann alles, wirklich alles gebrauchen und ich bin mir sicher, daß sie auch keinen Halt davor machen würde die Holztreppe, Gardrobe oder sonstwas anzunagen. Meiner Meinung nach ist das nicht einfach nur Langeweile sondern auch Stressabbau. Wenn sie dann irgendwas annagen würde, wäre Shari auch *durch den Wind*.

Cuby hat den einen Tag ein dickes Loch in Shari´s Lederbett gerissen. Decken zerlegt sie, das Bett, das alles ist noch zu ersetzen (auch wenn mir das mit dem Bett echt weh getan hat :Oo ). Aber fallen die Möbel dann zum Opfer, nee, das geht gar nicht, sorry!

Aber wenn es bequem ist, dann ist ist es ok?

Und nein, es ist nicht bequem (oder auch doch), aber jeder hier der mich kennt kann mir glauben daß ich mich nicht darüber freue daß es so ist. Würde Cuby auch lieber schon ein schickes Bettchen in ihre Ecke stellen, aber dem würde ich maximal einen Tag geben.

Sie geht immer gerne in ihre Box, auch nach dem Spaziergang geht sie rein zum Schlafen. Sie ist superentspannt wenn ich nach Hause komme, gähnt, streckt sich, freut sich ganz in Ruhe daß ich wieder da bin. Kein Gefiepe, Gewinsel, hektisch sein wie ich es von Shari kenne. Die Box soll keine Dauerlösung sein, ich würde sie lieber morgen als übermorgen abschaffen, aber ich merke daß Cuby damit super zurecht kommt. :)

Ich weiß, das ist jetzt ein wenig nebenher, aber: Meine Hunde werden sehr viel beschäftigt, sind immer mit dabei, ich würde sagen sie sind glücklich bei uns. Hier im Ort gibt es sehr viele Hunde, Hunde die nur nebenher leben, Garten, Haus, kaum Ansprache, das war´s. Diese Hunde würden sicher sofort mit Cuby tauschen, auch wenn sie 5 Stunden *Boxenknast* hätten.

Ich weiß nicht ob Cuby bevor sie *eingesammelt* wurde auf der Straße gelebt hat, keine Ahnung. Als wir sie abgeholt haben *klebte* (ja sie klebte regelrecht) schon 12 Stunden in der Flugbox, hier dann auch nochmal fast 8 Stunden. Das alles war Stress pur, sie hatte Angst ohne Ende. Trotzdem hat sie vom ersten Tag an ihre neue (bei uns Gitterbox) gerne angenommen. War bei ihr also alles nicht negativ belegt. Das wird auch von Hund zu Hund unterschiedlich sein.

Also, ich hoffe daß ich die Box bald abbauen kann, aber im Moment brauchen wir sie alle noch: Shari, Cuby und ich auch!

LG Elke :)

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Elke, unsere Situation war ja ähnlich. Jetzt nach gut einem Jahr können wir sie weglassen. Das wird schon, es dauert nur ein bisschen :)

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Ich glaube nicht, dass diejenigen, die eine Box (sinnvoll!) nutzen, sich jetzt rechtfertigen müssen, es geht ja nicht um ein generelles Pro / Contra Box.

Es geht darum, ob es Sinn macht, einen ehemaligen Straßenhund nicht mal 2 Monate nach "der Straße" in einen Kennel zu sperren, der NICHT positiv aufgebaut wurde, sondern eher mit traumatischen Momenten belegt, weil er drin gestreßt / überfordert / gelangweilt zu sein scheint und EIN Kabel zernagt hat.....

Was ist mit der beheizten Hundehütte draußen, warum kann Lucie die nicht nutzen?

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Ich möchte mal was Richtigstellen:

Bei uns ist es (fast) ähnlich wie bei Shari.

Mittlerweile könnte Neo auch ohne Box alleine bleiben aber er geht ja von selbst rein?!

Jetzt zum Beispiel schläft er seelenruhig in der Box, obwohl er noch ein Hundekissen nebendran und einen Teppich im Zimmer meiner Schwester hat...

Und er ist höchstens am Tag 30 Minuten oder gar nicht allein, da meine Mutter von Zuhause aus arbeitet und er mit ins "Büro" kann. Wenn mal eingekauft oder sonst was erledigt werden muss, liegt er die Zeit in der Box.

Nachts ist sie offen und er kann sich bewegen, was er aber nicht tut (keine Ahnung, warum).

Er bekommt auch Tagsüber genug Beschäftigung und wird auch nach seinen Bedürfnissen ausgelastet.

Räume abtrennen geht bei uns schlecht da wir eine sehr offene Wohnung haben und nur das Bad und die Schlafzimmer Türen haben.

Ich hoffe ich konnte das ganze jetzt richtigstellen :)

edit: Ich fühlte mich durch die ganzen Beiträge gegen Boxen usw. doch sehr angesprochen und wollte jetzt versuchen zu erklären warum und wieso das bei uns so ist :)

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Ninchen0_15

Elke, verstehe das sehr gut!

Bevor Sophie hier einzog, hätte ich nie gedacht, dass ich so einen Zimmerkennel mal brauchen würde!

Und alle, die immer denken, man könne einen Raum einfach mal so "hundesicher" machen, hatten dann wahrscheinlich noch keinen Hund, der sich dann in Ermangelung anderer Dinge an Möbeln, Wänden und Holzbalken vergriffen hätte.

Und wenn man nach Hause kam, waren alle beide Hunde auf`s äusserste gestresst.

Ich weiss nicht, was ich getan hätte, wenn Sophie regelmässig länger hätte alleine bleiben muss, Gott sei Dank müssen unsere Hunde das nur äusserst selten und fast gar nicht mehr "muss" sie dann in die Box.

Wobei es für Sophie kein "muss" ist und sie ist ein Hund, der sehr deutlich zeigt, was sie nicht will!

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