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Zweithund gegen Einsamkeit


Tania

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ja, es ist so, daß Hundi Vier Tage in der Woche zw. 6 und 8 Std alleine (bzw. mit dem Katzen) zu Hause ist. Die restlichen drei Tage in der Woche sind "Hundetage", an denen sie fast gar nicht alleine sein muß und ich viel mit ihr mache.

Nachts ist sie auch nicht alleine.

Viermal die Woche diese für mich lange Zeit. Was ist wenn du nach Hause kommst ??

Hast du nach einem Arbeitstag noch viel Zeit dich mit den Hunden zu beschäftigen ?? Evtl. einzeln zu gehen ??

Ich weiss von mir das ich da nach einem langen Arbeitstag nicht habe und bin froh das das dann mein Mann oder Sohn machen.

Die Hündin, die ja eh schon zu lang ohne ihre Bezugsperson ist, würde (in meinen Augen!) durch einen Zweithund viel verlieren ;-( Denn die FREIE Zeit ginge dann zum Großteil für den/die Neue/n drauf ;-(

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Warum sollte sich ein 10jähriger Hund, der bis dato immer allein war und die alleinige uneingeschränkte Aufmerksamkeit seines Menschen hatte, sich freuen wenn auf einmal ein junger Hund dazu kommt? Ehrlich? Ich kann mir nicht vorstellen dass sich ein Hund darüber wirklich freut.

Was anderes ist es wenn ziemlich von Anfang an 2 Hunde da sind, die können sich sicherlich eine Stütze sein.

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Vielleicht hätte meine Frage heißen müssen: Kann jemand aus eigener Erfahrung sagen, ob sich zwei Hunde etwas geben/ es hilfreich ist, wenn der Mensch nicht anwesend ist.

Ich kann da ja nur aus meiner Erfahrung was zu sagen.

Ich denke nicht, das es viel Sinn macht, nur damit der eine Hund sich weniger allein fühlt, einen Zweiten dazu zu holen.

Ich hatte erst einen Hund, dann, als dieser etwa 5 war, kam ein Zweiter dazu. Der erste Hund machte in unserer Abwesenheit überhaupt keine Probleme ... aber der Neue.

Auch als der Ersthund dann verstarb, machte der Zweite erneut sehr viele Probleme. Das ist, in dem Alter deines Ersthundes, ein Thema das du in Betracht ziehen solltest.

Wenn bei uns beide zusammen allein waren, machten sie nichts zusammen, sie schliefen. Oder der Eine stellte ebenwie gesagt, was an.

Ich finde es nun weniger verwerflich, das du mit dem Gedanken spielst, dir, für dich, einen neuen Hund zu holen, mit dem du auch was machen kannst. Aber ob dein Ersthund damit einverstanden sein wird, das musst du wissen. Viele Hunde wollen auch gar keinen anderen Hund neben sich haben.

So einen Hund hab ich jetzt. Würde es nach mir gehen, ich hätte schon längst wieder einen Zweithund, aber mein jetziger Hund will das einfach nicht. Darauf nehm ich, ihr zuliebe, Rücksicht.

Wie auch immer du dich entscheidest, ich hoffe, dass niemand darunter "leiden" muss.

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Danke für Eure Antworten und Danke für die nette PN. (ich kann leider nicht darauf Antworten, da ich zu wenige Beiträge habe)

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  • 2 Wochen später...

Meiner Meinung nach ist das einfach individuell vom Hund abhängig.

Mein Hund macht sich aus Hunden viel mehr als aus Menschen und der richtige Zweithund (richtig für sie, nicht für mich) würde ihr sicher viel geben. Es tut mir für sie sehr leid, dass ich zeitlich, finanziell und räumlich nicht die Möglichkeit habe einen zweiten passenden! Hund für sie dazu zu holen.

Aber es gibt natürlich auch Hunde, denen die Gegenwart eines anderen Hundes ziemlich latte ist! Wenn du einen Ein-Mann-Hund-Terriertyp hast (sieht von deinem Foto her nicht so aus, aber nur um zu verdeutlich was ich emine) brauchst du auch keinen Zweithund...

Aus dem andern Aspekt finde ich es in deiner Situation völlig ok einen zweiten Hudn zu holen.

Ich finde vier Tage 6-8 Stunden völlig ok, wenn du meinst du hast an den anderen Tagen die Energie ein wenig was auszugleichen.

Und wenn du wieder einen Hund willst, mit dem du etwas machen kannst, mit dem du neues lernen kannst, warum nciht?

Aber sei dann einfach ehrlich zu dir, warum du den zweiten Hund holst...

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Hallo Moth,

Danke für Dein Meinung.

Hast recht, meine Hündin ist kein Terriertyp :-) Sie ist ein Mix aus Goldenretriever-Labi-DSH-Windhund.

Wenn ich nicht bei der Arbeit bin habe ich vieeel Zeit für Hund (e). Ist das Wichtigste in meiner Freizeit....

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graziella

Einer von meinen dreien ist jetzt 13 Jahre, der mittlere 9 und der jüngste 5 Jahre. Die Omi läuft noch ca. 20 min. , die beiden anderen möchten schon noch wandern gehen von 2-3 Std.

Das heißt jeden Tag - trotz Beruf, Alltag, Kinder, etc. doppelt laufen.

Manchmal will die Omi auch mit, wenn wir eine große Runde machen, dann nehme ich sie nochmal mit, und wenn sie dann nach 10 min. merkt, sie kann nicht mehr will sie wieder nach Hause. Das heißt dann: Nochmal zurück, einen Hund heimbringen und dann nochmals los

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Je mehr Hunde ich habe, desto weniger meiner freien Zeit kann ich dem einzelnen widmen, der Tag hat eben nur 24 Stunden.

Wenn die Hunde im Alter nicht weit voneinander entfernt sind, gleicht sich das ein bisschen dadurch aus, dass sie miteinander toben.

Zu einem alten Einzelhund wuerde ich keinen weiteren dazu nehmen, die Wahrscheinlichkeit, dass der alte zu kurz kommt, ist einfach sehr groß.

Überleg doch, wie Dein Beduerfnis nach mehr arbeiten mit dem Hund befriedigt werden kann, fang mit der alten Huendin was neues an. ZOS oder ähnliches, was körperlich in jedem Alter möglich ist.

So habt ihr beide wieder mehr qualitativ hochwertige Zeit miteinander.

Edit: ach so, ich hatte 20 Jahre lang mehrere Hunde und jetzt einen Einzelhund. Beides hat vor- und Nachteile. Aber ich freue mich, jetzt wirklich viel Zeit einem einzigen widmen zu können.

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Ich habe in mein 2er-Rudel eine Hündin von damals 11y aus der Tötung dazu genommen, sie war froh nicht alleine zu sein aber sie selbst kannte weder Spielen noch Toben. Meine Phoebe und mein Toffee sind ein A** und ein Kopf, die kann man weder trennen noch einzeln bespaßen, die machen wie in einer Symbiose alles, die laufen synchron, die 2 brauchen niemanden, wenn die sich nicht haben, dann geht nix.

Das passt sehr gut, wenn man einen Hund hat, der froh ist nicht ganz alleine zu sein aber selbst keinen großen Anspruch hat. Es gibt auch Konstellationen, wo ein Hund happy ist, wenn er "nebenher" läuft aber ich hatte auch schon Hunde hier, die so gar nicht glücklich mit so einer Rolle wären und dann hat man wirklich Arbeit.

Die Frage ist, welche Position würde denn deine einzelne Hündin jetzt einnehmen.

Mein Duo hat sich sehr bereichert, da ist es sofort so gewesen, das der eine ohne den anderen nicht leben kann aber und von dem Moment an, waren "wir" egal.. aber wie oft kommt so eine Traumkonstellation vor?

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Die Beschreibung mit den zwei Runden Gassi kommt mir sehr bekannt vor :-) So war das früher, als ich mit meiner Vorgänger-Hündin in einer WG mit einem anderen Hund gewohnt hatte. Da haben wir immer beide Hunde abwechselnd mit genommen. Die Hündin meiner Mitbewohnerin konnte auch nur kleine Runden bewältigen. Da habe ich dann eine kleine Runde mit beiden gemacht und dann mit meiner eine große angehängt.

ZOS ist nichts für meine Hündin. Sie ist dafür zu vorsichtig und zu unsicher. Sie traut sich nicht richtig ran ans Trümmerfeld.

Vielleicht sollte ich im Fährten weitermachen ...

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