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Kastration beim pflegeleichten Rüden?


anoukfloyd

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MaramitJule

Wer weiß...

Ne im Ernst, Jule war bis vor 6 Monaten noch totaler Welpe.

Mittlerweile wird es immer besser.

Aber es dauert eben seine Zeit.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Diese Monsterhormone kamen hier wohl auch vorbei.

Meine Hündin, frühkastriert (ich weiß das war böse, aber ich wusste es nicht besser und damals hat Gansloßer noch an seinen Zootieren rumgemacht), wurde nach dem Tod unserer Rüden auf einmal souveräner "Boss". Vorher war sie sowas von Omega.

Allerdings war sie nie ein Kindskopf, sie ist erwachsen geworden und mit ca. einem Jahr sogar recht früh, trotz Frühkastration.

Sie wurde auch nicht dick oder träge oder oder.

Gerade beim erwachsen werden ist das so eine was, währe, wenn Frage die niemand beantworten kann.

Manchmal habe ich das Gefühl, was früher unterschätzt wurde welche Rolle die Geschlechtshormone in Entwicklung spielen, wird jetzt zum Teil überschätzt.

Aus Spass würde ich ja auch nicht kastrieren, aber wenn das Tier körperlich erwachsen ist und da durch die Kastra keine Defizite entstehen, leidet das Tier mental nicht drunter. Es vermisst nichts. Es lebt so wie es ist, moralische Vorstellungen wie wir Menschen hat es nicht und im Kopf hat es auch nicht den Gedanken was währe wenn…

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Originalbeitrag

Diese Monsterhormone kamen hier wohl auch vorbei.

Meine Hündin, frühkastriert (ich weiß das war böse, aber ich wusste es nicht besser und damals hat Gansloßer noch an seinen Zootieren rumgemacht), wurde nach dem Tod unserer Rüden auf einmal souveräner "Boss". Vorher war sie sowas von Omega.

Allerdings war sie nie ein Kindskopf, sie ist erwachsen geworden und mit ca. einem Jahr sogar recht früh, trotz Frühkastration.

Sie wurde auch nicht dick oder träge oder oder.

Gerade beim erwachsen werden ist das so eine was, währe, wenn Frage die niemand beantworten kann.

Manchmal habe ich das Gefühl, was früher unterschätzt wurde welche Rolle die Geschlechtshormone in Entwicklung spielen, wird jetzt zum Teil überschätzt.

Aus Spass würde ich ja auch nicht kastrieren, aber wenn das Tier körperlich erwachsen ist und da durch die Kastra keine Defizite entstehen, leidet das Tier mental nicht drunter. Es vermisst nichts. Es lebt so wie es ist, moralische Vorstellungen wie wir Menschen hat es nicht und im Kopf hat es auch nicht den Gedanken was währe wenn…

Danke, ich traue mich ja hier kaum so was zu schreiben.

Wenn ich auf die Hundewiese sehe bei mir, da sehe ich die Kastraten, die spielen miteinander,

Und dann sehe ich die intakten Rüden, die "spielen" irgendwie weniger.

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Naja mit Kastraten spielt mein Rüde ganz Wunderbar, mit intakten Rüden nicht. Meine Hündin ist kastriert und spielt nur mit Hunde die bei uns leben, auch als sie noch Jung war hat sie nur mit wenigen Auserwählten gespielt.

Die Frage ist doch: müssen denn Hunde immer miteinander spielen? Und vor allem spielen sie auch wirklich oder ist es eher ein gemobbe oder flirten?

Richtig ungezwungenes Spielt sieht man eh selten. Es mag sein, dass es bei Katrate. Häufiger ist, denn sie haben eine u. a. eine andere Motivation zu anderen Hunden zu gehen.

Aber mir ist es nicht wichtig ob mein Hund spielt mit anderen. Alle meine vorherigen Hunde haben nicht gespielt, weder vor, noch nach der Kastra (hatten Hosentumore im alter).

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die drei Jungs hier sind alle unkastriert und die spielen wie die Wilden aber nur miteinander in ihrem Rudel warum sollten sie es auch mit Fremden tun?

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Meine kastrierte spielt kaum, die 3 intakten albern und spielen, wo sie können :D

Allerdings auch (fast) nur Rudel-intern. Fremde Hunde kommen mit ihren Spielregeln nicht so klar :D

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Mein Kastrat spielt fast gar nicht, hat es auch noch nie wirklich getan. Muss schon ein besonderer Hund sein, mit dem er spielt ;)

Aber keiner unserer Hunde hat im Erwachsenenalter mit anderen Hunden gespielt, Ausnahmen nur mit denen im eigenen Rudel.

Ich sehe das eigentlich immer als eine bestimmte Form der Reife bei Hunden und von daher positiv.

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Davinia147

Mein ehemaliger Tierarzt riet mir damals vor der "Geschlechtsreife" zu kastrieren.

Ich bin heilfroh es nicht getan zu haben.

Wie schon hier erwähnt, werden viele Hunde einfach nicht erwachsen.

Solche habe ich in den letzten Jahren oft gesehen.

Da mein Rüde eh immer von der ruhigeren Sorte war, wollte ich nicht riskieren

das er durch Kastration mehr gemobbt wird.

So ab 3 Jahren spürte ich , er ist erwachsen.

Er ist auch nicht mehr so schüchtern. ;)

Bei läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft ist er schon ziemlich unruhig.

Im vergangenen Frühjahr fraß er eine Woche nicht, nichts...

Aber er hat es überlebt :)

Die Spaziergänge sind dann auch nicht sooo entspannt, da ständig geschnüffelt und geleckt werden muss... aber ich nehme es so hin.

Ich bin generell gegen unnötige Kastration.

Allerdings habe ich nun eine Hündin zu Haus.

Es scheint als stünde ihre 1.Läufigkeit bevor.

Meine neue Tierärztin sagte, auf keinen Fall vor 1,5 Jahren kastrieren.

Da ich beide aber nicht trennen kann, wird die Kleine dann während der Läufigkeit zu meiner Mutter ziehen.

Ich habe aber auch überlegt, den Großen eventuell doch zu kastrieren.

Da er bei läufigen Hündinnen im Umfeld auch mal ein -zwei Tröpfchen Blut verliert (zum Ausfluss gemischt), laut Tierärztin ok, wenn es nicht öfter wird.

Einen Abend war seine "Nudel" total geschwollen, so ca. 2 Minuten, dann war wieder alles normal.

Sah nicht schön aus.

Aber ich bringe eine Kastration bis dato noch nicht über mein Herz :D

LG

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Mir ist vollkommen schleierhaft, warum so wenige HH (und TS-Organisationen!) sich mit Sterilisation beschäftigen,bzw auskennen.

Der Effekt- Nachwuchs verhindern- ist der gleiche, aber es findet kein Eingriff in den Hormonhaushalt statt..

Warum Kastration, wenn es doch auch soviel "einfacher" geht??

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dieDanij
Originalbeitrag

...

Warum Kastration, wenn es doch auch soviel "einfacher" geht??

Weil der Halter sich dann mit der "Sexualität" seines Hundes auseinandersetzen muss.

Der Rüde jault & spinnt, die Hündin "zickt" und blutet :Oo

Aber was erwartet man, wenn es in der Gesellschaft üblich ist, dass junge Mädchen bereits bedenkenlos Hormone über Jahre hinweg schlucken.

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