Zum Inhalt springen
Registrieren

Barfen als Allheilmittel für alles?


BeSt

Empfohlene Beiträge

Rohasche wird nicht hinzugefügt Ute, das ist die Bezeichnung des prozentuellen Anteils der von einer gewissen Menge übrig bleibt wenn man ihm sämtliche Nährstoffe entzieht, also der nicht verwertbare Teil des Futters.

.....

 

wenn ich eine Futterberatung durchführe

Ohje, Grundwissen über Trockenfutter... <_<

Das erste, was mir in deinen Beiträgen aufstößt, ist : Fleisch versus tierische Nebenerzeugnisse.

Wenn du tatsächlich glaubst, wenn da ""Fleisch"" auf der Tüte steht, ist auch feines Muskelfleisch drinnen, am besten noch in Lebensmittelqualität, dann lies bitte hier:

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/90572-futtermitteldeklaration-fleisch-oder-nicht-fleisch-das-ist-hier-die-frage/

Ich zitiere:

Es gibt also keine eindeutige Definition des Begriffs „Fleisch“. Fleisch kann alles sein, was in die Kategorie „Tierische Nebenprodukte“ fällt. So wie ich die Ausführungen des Bundesministeriums verstanden habe, ist es demzufolge möglich, ein Gemisch aus Hühnerfedern, -schnäbeln und –füßen mit Begriffen wie „Geflügelfleischmehl“, „Hühnertrockenfleisch“ oder „frisches Hühnerfleisch“ zu deklarieren. Auch wenn wir Verbraucher unter dem Begriff Fleisch vielleicht etwas Anderes verstehen (wie hier bereits diskutiert wurde).

Der in Internetforen oder –blogs genannte Tipp, beim Kauf von Tierfutter also z. B. darauf zu achten, dass nicht mit „Geflügelmehl“, sondern mit „Geflügelfleischmehl“ oder „Geflügeltrockenfleisch“ deklariert wird, ist also leider vollkommen sinnlos und bietet keinerlei Orientierung - jedenfalls nicht in Deutschland. Denn diese Begriffe sagen rein gar nichts über den Inhalt des Futters aus und sie sind rechtlich nicht konkret definiert.

Quelle: http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/09/futtermitteldeklaration-fleisch-oder.html

Das ist für mich ein Grund, frisch zu füttern, ich weiß dass der Körper meines Hundes seine Aminosäuren tatsächlich aus richtigem, echtem Fleisch bezieht und nicht aus Soja, Federn, verendeten Kadavern und Schuhsohlen.

Und zu dem Hype, der Religion, die um Barf gemacht wird, der Modeerscheinung, wie du es nennst:

Vor etlichen Jahren verbreitete sich die Idee des gewaltfreien Trainings auf den Hundeplätzen, Lernen durch Motivation statt über Strafe.

Das war auch eine Modeerscheinung, viele hängten sich dran, machten mit, fanden das gut, ja und predigten es natürlich auch denen, die noch an den alten Zöpfen hingen.

Ich will damit also sagen, eine Mode muss per se nix Schlechtes sein, sndern ist vielleicht der Beginn einer guten, sinnvollen Entwicklung.

  • Gefällt mir 4
Link zu diesem Kommentar

Ich habe selbst gerade wieder angefangen zu barfen und ärgere mich schon fast, das ich nicht schon länger darauf gekommen bin. Es ist sicher kein Allheilmittel gegen jede Art von Krankheiten und Gebrechen, aber eine große Unterstützung für die Gesundheit des Hundes ist es schon.

 

Erst hatte ich Bedenken, mein Hund könnte es nicht vertragen, weil er, was Futter angeht, schon etwas empfindlich ist, aber meine Sorgen waren umsonst. Es wird gefressen, vertragen und hoffentlich hilft es ihm dabei, wieder gesund zu werden.

 

Wohin Fertigfutter ihn und mich gebracht hat, kann ich gerade eindrucksvoll bewundern, vor allem anhand hoher Tierarztrechnungen und diverser gesundheitlicher Probleme. 

 

EDIT: an eine Modeerscheinung glaube ich beim Barfen mittlerweile nicht mehr, alleine ich kenne es schon seit gut und gerne 8 Jahren, andere noch länger.

Link zu diesem Kommentar

Meine Gedanken schweifen in diese Richtung, ja.. wobei ich das nie sicher wissen werde, ich hab ihn ja erst mit 9 Jahren bekommen. 

Link zu diesem Kommentar

Hm, ich denke ja, wenn ein Hund, oder Mensch, die disposition , zum Beispiel von Krebs hat, hilft auch die beste Ernährung nicht. Ich denke das liegt dann schon in den Genen.

 

Evtl. lässt sich die Krankheit etwas hinauszögern, aber bekommen wird man sie dann letzendlich schon.

 

Schön, wenn es nicht so ist/wäre.

Link zu diesem Kommentar

ich hab mit der Züchterin gesprochen, ihr sind aus seiner näheren Verwandschaft keine Fälle bekannt.. erst dachte ich das auch. Nun ja, woher das nun kommt wird man wahrscheinlich nie erfahren, Hauptsache wir kriegen es in den Griff.

Link zu diesem Kommentar

Tja da mein Hundetier der totale Futtermittelallergiker ist, bleibt mir nur barfen/ bzw. kochen.

damit hab ich nun endlich mach 16 Monaten Odysee endlich Ruhe. Allerdings habe ich früher schon meine Hunde Voll gebarft und habe selbst Doggen damit großgezogen und gesehen wie toll und gesund diese gewachsen sind im vergleich zu den Trockenfutterhunden.

ich selbst mag für mich auch frisches Essen, möglichst Regional gewachsen um so viele Vitamine und Stoffe zu erhalten, das mag ich nun mal für meine Hunde auch. gerade Trockenfutter finde ich einfach zu künstlich.

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Frischfütterung verhindert sicher nicht alle Krankheiten. Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass die Fütterung völlig egal ist! Immerhin verkraftet man mit gesunder Ernährung so einige Krankheiten viel besser als mit Junkfood. Andernfalls würden auch Ärzte ihren Patienten ja nicht gerade auch bei Krankheit zu einer möglichst gesunden Lebensweise und dabei vor allem frischer Ernährung raten, oder?

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

 Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass die Fütterung völlig egal ist!

 

Das hab ich auch nicht behauptet.

 

Aber auch wenn man sich gesund und frisch ernährt, heißt das nicht, das man nicht krank wird.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...