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Anekdoten und kleine Geschichten um die Fellnasen


gast

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poldischatz

Ich machte mit meiner Tochter vor 3 Jahren das 1. Mal Spritzgebäck. Nachdem die Teilchen vor dem Backen noch ruhen sollten, wurden die fertigen Bleche ins Büro auf den Schreibtisch gestellt, da der Raum am kühlsten war.

Poldi verfolgte jeden unserer Schritte und begleitete natürlich auch die Bleche ins Büro. Jedes Mal mussten wir ihn mit Nachdruck auffordern, zusammen mit uns den Raum zu verlassen, was er nur sehr ungern tat.

 

Endlich war der Teig verarbeitet und vor dem Backen gönnten Tochter und ich uns ein Wurstbrot, nach dem ganzen süßen Zeug. Nach 2 Minuten fiel mir auf - der Hund ist nicht da. Normalerweise lässt er keine Mahlzeit aus! Im nächsten Moment war mir klar, wo Poldi ist.

 

Hat der Schlaumeier doch die Pause genutzt und stand im Büro auf dem Schreibtisch vor einem komplett geleerten Backblech. Wie er das in der kurzen Zeit geschafft hat, ist mir heute noch ein Rätsel.

 

Ich bin dann die ganze Nacht bei ihm unten im Wohnzimmer auf der Couch geblieben - bei so vielen rohem Plätzchenteig musste es dem Hund doch schlecht werden!

 

Aber nein - der schlief glücklich und zufríeden die Nacht durch - kein bisschen Bauchweh oder Kotzerei.

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Andrea und ER

Etwas delikat:

In meiner "wilden" Vergangenheit kam es vor, dass ich mein Bett gelegentlich mit einem Mann teilte.

Meine Hunde haben das immer mit dem nötigen Anstand akzeptiert.

Mit kleinen Ausnahmen...

TT- Nurmi hatte eine ausgeprägte Leidenschaft für getragene Socken und verschleppte unter Garantie alle an für immer unbekannte Orte. Ich habe also rechtzeitig darum gebeten, Socken am besten auf den Schrank zu legen. Wenn ich dran dachte.

Sehr viel origineller war Herr Maier. Von unzügelbarer Neugier getrieben erschien er irgendwann zu fortgeschrittener Stunde unbemerkt am Ende des Betts und musste einfach genauer nachsehen, was der Kerl da machte. Er war dabei sehr, sehr vorsichtig.

 

Ohne weiter ins Detail zu gehen:

Sie nannten ihn den unheimlichen Eierlecker...

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Da könnte ich die eine  oder andere Geschichte von ähnlicher Brisanz anbieten...doch die Scham hält mich noch davon ab!

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Da muss ich erstmal überlegen, wie man sowas verpackt, damit es verstanden wird, aber nicht unappetitlich klingt!

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Ich erinnere mich noch gut an eine Szene mit Gonzo (Dogge-/Schäfermix, also groß) und Rocky (großer Kater) als ich auf dem WC saß und vergessen hatte die Tür zuzumachen. Jedenfalls schauten dann 2 Nasen rein was ich da so treibe - Rocky passte ja gut unter Gonzo und beide quasi übereinander schauten dann rein. Ich musste soo lachen... :D

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Stefanie79

Ja, das kenne ich auch!

 

Nelli paßt auch gerne auf das Frauchen nicht ins Klo fällt....

 

nun haben wir ja auch noch Kleinteil Emma....

 

wo Nelli ist, ist Emma nicht weit...

 

Nun sitz ich da und werde von 2 Hunden begutachtet!

 

Frl Kleinteil legt nachdenklich den Kopf schief und

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

genau!

Pieselt erstmal ganz gemütlich auf die Badematte   :blink:

 

Frei nach dem Motto:"Aaaaaaaach hier ist das also gestattet!" :huh:

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Also auch als quasi Witwer, ist man noch ein Mensch oder Mann, und Kostverächter waren weder mein Hund noch ich, nie!

 

Eines Tages, ich meine es wäre ein überaus angenehmer Frühlingstag gewesen, begegnete uns im Treppenhaus eine junge Frau, jung genug um meine Tochter zu sein, aber wow, heiß war sie trotzdem.

 

Naja, ich hätte sie nie angesprochen, eben schon wegen des Altersunterschieds, aber gucken darf man ja!

Nunja, Sie sprach Teddy freundlich an, der vor mir die Treppe abwärts ging... Tja und Teddy war eben ein Typ den man selten zweimal bitten musste, kurze Kurskorrektur seinerseits, und schon war die Nase unter dem Minirock durch, im Epizentrum..der Lust.

 

Keine Ahnung was er da genau machte... aber die junge Dame konnte sich wohl nicht entscheiden ob ihr das nun unangenehm war oder nicht, es dauerte jedenfalls einen Augenblick bis sie einen Schritt zurückwich, und ich den Kopf meines Hundes wieder sah!

 

Ich nickte ihr kurz zu , und konnte mir die Bemerkung nicht verkneifen, das ich manchmal schon gerne mit meinem Hund tauschen würde, denn würde ich mich so verhalten wie er, hätte ich vor lauter Ohrfeigen wohl nie mehr eine normale Gesichtsfarbe.

Er hingegen wird dafür noch getätschelt!

 

Nunja, aus der Haustür raus, konnte ich nicht umhin, in bewundernd anzusehen... und ich meine er hätte gegrinst als er meinen Blick bemerkte.

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Andrea und ER

:D

 

Um diese Un- Verschämtheit habe ich Hunde schon oft beneidet. Ob es indiskretes Schnüffeln, Rülpsen, Pupsen oder, oder, oder ist, sie leben es, wie es kommt. Gut so.

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