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Totales Nierenversagen // Filja hat es leider nicht geschafft


Lanucki

Empfohlene Beiträge

Gast Fangmich

Ach nöö - das liest sich ganz ganz bescheiden...

 

Kannte nur einen Weimi, der mit 8 Jahren erlöst wurde - er hatte keine Anzeichen gezeigt, bis auf zum Schluss vermehrtes Trinken u. da waren die Nieren schon unheilbar kaputt. 

 

Ich wünschte, ich könnte Euch helfen! Aber wenn es ihr so schlecht geht, ist wirklich die Frage, ob Ihr das für ein paar Monate noch rauszögern solltet...

 

Ich wünsche Euch alle Kraft für diese schwere Entscheidung - Ihr werdet zusammen mit Eurem TA die Richtige treffen zum Wohl der Hündin. 

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Das tut mir soooo sehr leid. Wenn sie Schmerzen hat, lass sie gehen.  Wenn die Werte so schlecht sind, könnt Ihr nicht gewinnen.

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Das tut mir sehr leid. Nun Rat ist da immer schwer. Wenn man das Alter der Hündin bedenkt, ist es noch schlimmer, bei einem Hund mit 10 Jahren oder älter würde man sich da vielleicht nicht so schwer tun. Allerdings denke ich dass ein Hund mit 1 Jahr nicht weniger leidet als ein älterer Hund. Daher denke ich man sollte das Alter komplett außer Betracht lassen. Überlege dir, was genau kommt auf den Hund zu. Medikamentengabe ist nicht so schlimm, da kommen die meisten Hunde sehr gut mit klar. Mehrfache Besuche beim TA. Da kann es schon anders aussehen, es gibt viele Hunde die das so richtig in Stress versetzt. Dann überlege dir was kannst du letztendlich mit der Behandlung erreichen. Kann der Hund wieder vollständig hergestellt werden, dann ist das alles keine Frage, werden dem Hund (bzw. euch) lediglich ein paar Monate mit dem Hund geschenkt, überlegt dir - ist es das Wert? 

 

Ich denke die Überlegung sollte sein,....kann mein Hund so leben oder besser noch möchte er so leben, hat er noch Lebensqualität. Danach würde ICH persönlich handeln,...so schwer es auch ist. 

 

Ich würde eventuell noch mal mit dem TA sprechen. Ich habe bisher die besten Erfahrungen damit gemacht den Arzt direkt persönlich darauf anzusprechen, mit der Frage was würden sie tun wenn das ihr Hund wäre? Da sich TA auf Grund ihrer Ausbildung so wie so etwas mehr zu traun, kann man bei der Antwort, dass er ihn erlösen würde, davon ausgehen dass wirklich nichts mehr getan werden kann. 

 

Ich wünsche dir viel Kraft,....egal wie es weiter geht, hier im Forum bist du gut aufgehoben.

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Hallo Lanucki,

 

ich würde noch nicht aufgeben.

Es ist völlig normal, dass es Deiner Hündin im Moment nicht gut geht.

 

Das vergeht wieder, sobald sich die Nierenwerte bessern.

 

Mit den Infusionen hat sie auf jeden Fall die Chance, dass die Niere(n) ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Diese Chance sollte man einem jungen Hund geben.

 

Ich würde sie auch einer klassischen Homöopathin vorstellen. Die Homöopathie hat SEHR GUTE Möglichkeiten, die Nieren zu unterstützen.

 

Wenn Du mal schreibst, welche größere Stadt in Deiner Nähe ist, könnte ich mal schauen, ob ich eine finde.

Es ist nicht ganz einfach, eine gut ausgebildete Homöopathin zu erkennen, wenn man sich damit nicht auskennt.

 

Nach meiner Erfahrung kann die Homöopathie noch die Nieren retten, wenn die Schulmedizin nicht weiter kommt.

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KleinEmma

Unser Kater hat damals auch homöopathische Mittel von der Tierärztin bekommen, allerdings zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung. 

 

Die Entscheidung kann wohl niemand von uns abnehmen. Wir sehen das Tier nicht, haben auch nicht mit dem Tierarzt gesprochen.

 

Ich kann nur über unseren Kater berichten, dass er wirklich elendig und abgemagert aussah. Und klar, ihm gings nicht gut, ihm gings beschissen. Die Behandlung dauerte insgesamt etwas länger als drei Wochen, wobei er ungefähr 4 oder 5 Tage in der Klinik war. Anschließend haben wir dann Zuhause weitergemacht. Er war ja auch noch mit seinen 3 Jahren jung. 

 

Fakt bei ihm ist, dass er nicht noch einmal eine solche Behandlung überleben würde. Auch darf nichts mehr an den Nieren passieren, denn auch das wäre sein Ende. 

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Lanucki

Die rechte niere ist walnuss groß und nicht richtig durchblutet wie es sein soll...die entscheidung muss ich von meinem mann abwarten er entscheidet aber der arzt sagte schon es bringt nichts sie quält sich nur noch

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Diese Unruhe Phase hatte mein Rüde auch. Er hatte Schmerzen beim liegen, beim Sitzen, beim stehen.

Ich habe damals zwei verschiedene TA befragt. Eine in der Praxis, ein TA der Heimbesuche macht.

Ich wusste er will jetzt gehen und er wird bald gehen. So schwer es auch war.

Du kennst deine Hündin am allerbesten, sicher gibt es Wunderheilungen, nur sind diese entsprechend selten, sonst wären es keine Wunder. Und wichtig ist dabei auch der Wille zum Leben!

Wenn du deine Hündin in die Augen siehst, dort nur noch Schmerzen findest, wenn dir deine TA sagen, dass es so gut wie keine Chance gibt. Dann ist es euer gutes Recht und vor allem ein Beweis eurer Liebe. Das gute an unserer Medizin ist, dass sie auch schlimme Krankheiten aufschieben kann, nur sind auch da Grenzen. Und manchmal kann man Tieren helfen ein paar Tage rauszuholen, nur wenn diese Tage nur durch Leid und Schmerzen geprägt sind, tut man dem Tier sicher auch keinen Gefallen.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft, egal welche Entscheidung ihr auch immer treffen mögt. Ihr habt das Beste für diesen Hund versucht, das und Liebe. Mehr kann auch ein Mensch nicht geben.

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Verursachen die Nieren nicht höllische Schmerzen??? Ich hatte vor bald 30 Jahren mal eine Nierenkolik und bin ohnmächtig geworden vor Schmerz und kann mich heute noch gut dran erinnern, wie unglaublich schmerzhaft das war (bei meinen Brüchen und OPs kann ich mich da nicht so genau dran erinnern) ...

Weiß jetzt nicht, wie das beim Hund ist, aber sollte mein Hund auch nur annähernd solche Schmerzen leiden und der TA meint, es habe keinen Sinn... dann wäre es für mich klar, dass ich den Hund erlöse.

Aber Ihr müsst gemeinsam schauen, wie ihr die Situation einschätzt und ggf eine zweite Meinung einholen, vielleicht eben von einem Homöophaten. Ihr werdet gemeinsam schon die richtige Entscheidung treffen, so oder so. Ich wünsche Euch viel Kraft.

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Ja, zumindest hatte mein Rüde höllische Schmerzen. Es gab keine annähernd schmerzfreie Position in der er zur Ruhe kam.

Aber als "die" Entscheidung gefallen ist, ist er nacheinander zu jedem Familienmitglied gegangen und hat sich angekuschelt für einige Minuten. Als letztes ging er ganz allein zur Tierärztin. Das war aber auch zu Haus, im vertrauten Umfeld. Puh... Darf gar nicht dran denken. :(

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