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Der typische Labbi-/Border- oder sonstwas Halter ....


gast

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Auch wieder wahr. Und ich sage jetzt nicht, was ich gerne hätte oder mir so gar nicht vorstellen kann. Letzteres kommt dann nämlich garantiert. ;)

 

Meiner vielschichtigen Persönlichkeit wurde letztens übrigens von einer Wolfshundehalterin erklärt, sie könne sich für mich einen Solchen sehr gut vorstellen. :clown

HA!!!

 

Stimmt, du passt optisch gut in das Wolfshundhalter.-Bild :D Ok, die Verkleidungen weiß ich jetzt nicht so :think: ... aber das kann ja alles noch kommen. Dem Labbi hast du dich ja auch hervorragend angepasst ;)

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Herrliches Thema, ich kringel mich hier.

Habt ihr noch was nettes über ie Setter Fraktion?

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Nebelfrei

Setterhalter haben Sonderwünsche... die wollen was NETTES über sich hören

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Wonach suche ich ihn aus?Damit er zu mir paßt?Oder mache ich ihn passend?Fragen über Fragen... :P

ich bin gespannt auf meinen wohl zukünftig möglichen neuen Zweithund.

 

Der kommt, wird nicht "ausgesucht", ist garantiert das Gegenteil dessen was du dir vorstellst und macht sich dich passend! :P Und tata: du erfüllst die Klisches seiner Rasse! :D

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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, und ich weiss deshalb nicht, ob die Berner Sennenhunde - Halter schon erwähnt wurden .....

 

Berner Sennenhunde sind alle fett, träge und faul ........ die liegen den ganzen Tag rum und fressen ( samt ihre fetten Halter, die ja auch nur rumliegen und essen )

 

Ich als nicht übergewichtige Berner Sennenhunde Halterin wurde schon oft gefragt, ob mein Hund reinrassig ist ....

 

 

Auf meine, des öfteren gestellte Frage wie sie darauf kommen, musste ich mir schon öfter anhören ....... Ihr Hund ist ja gar nicht fett ( :huh: ???)

 

____________________

 

 

Also Leute, nicht jeder Labbi Besitzer hat einen fetten, distanzlosen und verfressenen Hund, nicht jeder Terrier-Besitzer beisst Dir in die Wade...... Nicht jeder DHS ist aggro und nicht jeder Berner ist fett ......nicht jeder Pippo Besitzer hat einen italienischen Pass..... nicht jeder Gröni bringt Dir 10 Rehe zum kochen/braten/grillen oder zum roh essen .........und kein Pudel macht Dir schicke Locken weil Du ausgehen willst ........

 

;)

 

 

 

 

 

 

( Ich hoffe , man konnte das als Ironie lesen ......... weil es nur so gemeint war ;) )

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Ojeeee....was bin ich denn dann ....Klischeemässig....?

 

Golden Retriever mit will to please.... , nicht immer.... :rolleyes:  und nen Kuvasz , der sehr eigenständig ist ....

Viel unterschiedlicher gehts ja kaum....

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Andrea und ER

Mal so richtig abledern...

 

Golden Retriever- Halter haben das Tier mal für die Kinder angeschafft und nun trifft sich Mutti täglich um 10:30 Uhr im Wald mit den anderen Muttis und deren Goldies (wahlweise auch Flat- Coated oder Labrador Retriever) nachdem sie Frühstück, Kinder- in- die- Schule- bringen und Einkaufen erledigt haben und wandert mit ihnen eine dreiviertel Stunde den immer gleichen Weg. Sie ärgert sich gerne über andere Hundehalter, wenn die das nicht so tragisch finden, dass Hunde auch mal streng gucken oder sogar knurren, versucht ständig, ihren "Liebling" daran zu hindern, in Pfützen zu baden und sich anschließend in Sand zu panieren, trocknet ihn mit alten Frotteetüchern gründlich ab bevor er in den Mutti- Golf steigen darf und erfüllt ihre Hausfrau- und Mutterrolle perfekt. Nachmittags trifft man sie nur gelegentlich im Wald und dann aber mit den Kindern, für die der Hund ja immerhin angeschafft wurde und die nun auch wenigstens mal mit in den Wald müssen. Die Hunde sind, wenn Goldies, für jedes freundliche Wort, für jeden netten Blick dankbar und fallen augenblicklich auf den Rücken, um sich vom Fremdhund beschnüffeln und vom Fremdhundhalter den Bauch kraulen zu lassen. Sind es Labbis, sind sie für jeden netten Blick dankbar und der Fremdhundhalter fällt augenblicklich auf den Rücken, wenn er nicht höllisch aufpasst, da der Labbi ihm sonst vor Freude einfach die Kniescheiben wegschießt. Ist es ein Flat- coated, ist er noch nicht crazy genug, um augenblickliche Umfälle in jede Begegnung einzubauen.

Oder die Halter sind ältere Männer, die die Hunde ihrer geschiedenen Töchter übernommen haben, welche jene während ihrer Ehe mal für die Kinder angeschafft haben. Dann sind die Hunde alt, faul und fett... aber zufrieden.

 

Möpse. Meistens gehören sie jungen Frauen, modisch, aktiv, deutlich aktiver als ihre Hunde jedenfalls. Aber auch erstaunlich viele Männer sieht man mit Möpsen und darunter erstaunlich viele heterosexuelle Männer, bei denen ich mich immer frage, ob die sich die ganze Spazierzeit über nun dafür schämen, mit diesem Geschöpf in Zusammenhang gebracht zu werden während sie tapfer den Schnorchelwicht ihrer Freundin ausführen oder ob es Gründe für hetero- Männer gibt, sich einen solchen Hund auszusuchen und wenn ja, welche.

 

French Bullies. Gerne trifft man sie als Begleiter zu stark geschminkter, nicht mehr ganz knackiger Frauen in eindeutigen Outfits, entweder hart schuftende Arbeits- Mutter- und Ehewesen eines verzogenen Machoprolls oder gleich Prostituierte mit Zuhälter. Ist Er dabei, ist oft auch sein Hund dabei, nach wie vor gerne Bordeaux- Dogge oder AmStaff, inzwischen aber sehr gerne auch massige amerikanische Bulldogge. Kaum ein Klischee passt so oft wie hier.

GsD gibt es aber Bullies auch in wunderbarer menschlicher Begleitung, die dem Witz und Charme dieser bezaubernden, liebenswerten, pfiffigen kleinen Clowns gerecht werden.

Dann sind es freundliche Leute, die lachen und plaudern. Nur wenige hetero- Männer halten Bullies, aber es gibt sie und die sind sehr nett, allwettertauglich, humorbegabt, schmutzabweisend und großzügig!

Erschreckend oft trifft man diese Zaubermäuse in den Händen von Leuten, die sie so süß fanden (der Hype begann mit dem Telefonanbieter- Rentier- Werbespot, oder?) und denen man nach dem zweiten Satz anmerkt, dass jede weitere Unterhaltung über Hunde zwecklos ist, mangels... Masse. Die erstaunt feststellen, wie sich ihr süßer Welpe zu einem lebhaften Hund mit Bewegungsdrang, Temperament und eigenem Kopf entwickelt und die man sehr bald nicht mehr mit Hund trifft.... (hier im Haus lebt so eine extrem süße Maus... noch)

Mir fällt oft auf, dass sich Halter molosserartiger Hunde in Gruppen zusammenfinden und dass sie von Haltern anderer Hunde dann auch gemieden werden.

 

Beagle. Es gibt sehr seltsame Beaglehalter, die recht unzufrieden und unkommunikativ wirken, aber die meisten fallen mir vor allem durch ihren Langmut auf. Sie haben bestimmt unfreiwillig einen schwierigen Hund genommen (seltsamerweise habe ich heute nicht mehr den Eindruck, dass es die Kinder waren, die den Hund wollten; da sind meistens gar keine Kinder) und schlagen sich nun schon seit Jahren mit den Dickköpfigkeiten ihrer Hunde herum. Aber das tun sie liebevoll und geduldig! Immer wieder lassen sie ihre Lieblinge frei laufen, passen auf, dass diese nichts zu fressen finden, leinen an bestimmten Stellen vorsorglich an, lassen an anderer Stelle großzügig rennen und nehmen schweren Herzens in Kauf, dass ihr Hund im schlimmsten Fall vergiftet oder überfahren werden könnte, wenn sie ihm weiterhin Freilauf gönnen. Aber die Hunde wollen frei laufen, also dürfen sie unter bestmöglich recherchierten und sicheren Bedingungen auch. Das nötigt mir Respekt ab. Und manche Beaglehalter schaffen es sogar, den einen Beagle in ihrem Leben zu erziehen. Die restlichen 4 aber nicht.

 

DSH. Wenn Frauen, dann meistens älter (Mann gestorben?) und dann sind die Hunde meistens recht entspannt und nett. Wenn es Männer sind, alle Altersklassen... oh je. Viel Kommando- Herumgehupe, unterwürfige, aufgeregte Hunde, die Männer gerne in Jogginghosen unterwegs, rufen ihre Hunde gern ins "Fuß" bei Hundebegegnungen, weiß immer nicht, ob aus Dummheit, vernünftiger Vorsicht oder Prahlerei.

Dobis haben selten die Besitzer, die man ihnen wünschen würde. Entweder sind es Kontrollfreaks, Sportsfreaks oder Modefreaks, meistens männlich, aber weibliche Exemplare unterscheiden sich davon nicht wesentlich, nur das Kontrollbedürfnis ist weniger stark ausgeprägt, was nicht selten zu schwierigen Situationen führt.

 

Rh. Ridgeback, Vizla und Weimaraner fahren tatsächlich alle SUV und werden von hippen Menschen gehalten, die sich gerne frei fühlen mögen, sei es beim Autofahren und Parken, beim Leinenzwang, beim Verhalten ihrer Hunde im Café... liberal bis zur Rücksichtslosigkeit.

 

Kangal- und Kaukasenhalter haben vor Allem Angst. Sonst bräuchten sie keinen so bereitwilligen, großen und starken Beschützer an ihrer Seite. (Manche haben sogar Angst vor ihrem eigenen Hund *g)

 

Es gibt keine geschlechterspezifischen Lieblings- Windhundrassen. Afghanenhalter kenne ich überhaupt nicht mehr seit ich nicht mehr auf Rennplätzen unterwegs bin. Afghanen im Wald sind aber auch eine echte Herausforderung bei diesem spinnwebfeinen Fell. Früher waren Afghanen eher im horizontalen Gewerbe anzutreffen oder bei Professoren und Schauspielern. Galgo- und andere Kurzhaarwindhundhalter sind bemerkenswert wetterfest, meistens funktionieren ihre Hunde erstaunlich gut und zuverlässig. Salukihalter sind eher speziell, Künstler, Akademiker, auch schon mal psychisch angeschlagen, genau wie die Hunde. Barsoihalter ähneln sehr dem Sloughihalter, beide sind eher entspannte Zeitgenossen, halten ihre Hunde wie ganz normale Hunde und würden sich den letzten Cent aus den Rippen schneiden für diese ganz normalen Hunde... viele Bibliophile unter ihnen, regengängig, kommunikativ und freundlich. Whippies kann man überall antreffen, so leichtführig und lieb sind diese kleinen Kerlchen. Irische Wölfe sieht man hier nicht mehr.

 

Podi- Halter sind extrovertiert, besonders, leidensfähig und (hoffentlich) geduldig. Und mit ganz wenigen Ausnahmen haben sie ihr gutes Werk an der Leine und besitzen den Mut zur Hässlichkeit (trotz offenbar vorhandener Schönheit), weil diese fleischfarbenen Nasen und überdimensionierten Ohren ja schon grenzwertig sind.

 

Deutsche Doggen sind was für Eilige...

 

Nackthundhalter halten eigentlich Anziehpüppchen und brauchen das ganz Außergewöhnliche, etwas, das so abstoßend aussieht, dass es nur von Müttern und Nackthundhaltern geliebt werden kann. Das Allergieargument zieht meistens gar nicht, eher schon das Staubsaugargument. Aber eigentlich ist es der Drang zum Besonderen. Hohes Geltungsbedürfnis, verkappte Starallüre... Das Außen scheint von besonderer Bedeutung: wichtige Außenwirkung, getunte Äußerlichkeit, Außergewöhnlichkeit. Dazu passen viel Schmuck, auffällige Autos und Klamotten.

 

Nordische. Ich kenne nur vollkommen schwachsinnig in ihre Hunde verliebte Menschen oder ebenso geltungsbedürftige wie bei allen sehr besonderen Hunderassen, die sich gerne als Schlittenhundeführer sehen würden, aber mit dem Sport- "Material" einfach nicht zurecht kommen.

 

Hüterlis. Keiner ohne Spieli. Viele restlos überfordert, viele Elternteile, die den erbettelten Hund vom Töchterchen nun (hoffentlich) bis zu dessen Ende durchbringen, nachdem diese den Spaß am Agility verloren hat, besonders weil ihr Hund trotz dieser Agilität dennoch unzufrieden und hibbelig ist. Ausnahme ACD... relaxte Halter, die oft wissen, was sie tun und es schaffen, den Hunden ihren Freiraum zu lassen, in dem sie entspannte Hunde sein dürfen. Unter Hüterli- Haltern findet man sehr viele sehr Ehrgeizige, für die Gewinnen einfach Alles ist.

Das trifft in besonderem Maß auch auf Malihalter zu. Machtbewusste und Ehrgeizlinge. Oftmals unangenehm sowohl ihren Hunden als auch ihren Mitmenschen gegenüber.

 

Akitas, Shibas, Basenjis. Manchmal wirklich tolle, besonders selbstbewusste, gebildete und humorvolle Menschen, die mit so eigenen Hunden prima zurecht kommen und dann auch angenehme Tiere an ihrer Seite haben, leider aber auch manchmal doofe, eitle Trottel, die entweder ihr Leben lang ihren Kötern nachlaufen oder diese ab Pubertät nie wieder ableinen.

 

Ich finde Boxer- und Setter- Halter sehr ähnlich. Beide sind ein bisschen altmodisch, ein bisschen sportlich, ein bisschen ambitioniert, aber vor Allem treu, freundlich, liebevoll, meistens angenehme Zeitgenossen.

 

Ich finde die JRs hier zwar zahlreich, aber so unauffällig, dass mir die Menschen dazu gar keine Gemeinsamkeiten zu haben scheinen.

 

Es gibt aber auch Terrier, die sehr auffällig sind (Deutscher Jagd-, Welsh-, Manchester- Terrier, Rattler...) und die meistens zu Menschen gehören, die sich entweder durch Unkenntnis hervortun oder die ihrerseits ein ganz schönes Aggressionspotential mit sich herum schleppen.

 

Es gibt fast alle Rassehunde bei fast allen Menschentypen, finde ich. Oft ist es mehr eine Frage der eigenen Geschichte als die der Persönlichkeit.

 

Auffälliger - und manchmal echt tragisch - finde ich den Unterschied an Bewusstheit bei Haltern von Tierschutz- oder Züchterhunden im Gegensatz zu Haltern von Hunden aus ungewisser Quelle, von "Züchtern" mit regelmäßigen Anzeigen in den lokalen Kleinanzeigen oder direkt vom Vermehrer oder vom Markt.

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