Tierheime in Geldnot!?!

[Gast]

Ich seh das alles skeptisch aber habe leider keine Lösung .

Was mich beunruhigt ist die Beschreibung " Familienfreundlich" oft bei Hunden die ein Zuhause in unserem Sinne gar nicht kennen.

Wenn auch Utopie,das TH Gießen wäre wohl ein erstrebenswertes Ziel für viele .

[gast]

Als ich meine Hunde vom Züchter geholt habe, wurde im Vertrag schriftlich festgehalten, dass der Hund, sollte mal irgendwas sein,

zurück zum Züchter geht. Auch eventuelle Krankheits- o. Urlaubsbetreuung ist bei mir kein Problem, ich kann den Hund jederzeit

dorthin bringen. Ganz ohne gesetzliche Regelung.....

 

Und zu den Mitarbeitern von Tierheimen......dieser Job ist meistenteils echt "Schinderei". Viel Arbeit für wenig Geld. Dann bekommt

man noch so einiges an Leid mit, welches auch nicht in den Klamotten hängen bleibt. Ich habe alle Achtung vor Menschen die dort

arbeiten. Und zu sagen, die sollen doch schichtarbeiten damit die Öffnungszeiten erweitert werden können, ist wohl ziemlich einfach 

gedacht.....

[Gast]

Arvid könnte auch immer zurück ,auch nur für eine Zeit .

[gast]

Die Hundesteuern einfach dem TS zukommen zu lassen ginge auch, dann wird aber die Straßenreinigung und die Bezirke zur Instandhaltung der Freilaufflächen gleiches Recht fordern. Ebenso die Finanzämter weil sie ja den Verwaltkngsaufwand haben und auch dies kostet.

Nehme ich das mal alles zusammen, gibt es im Moment keine einfache und schon gar nicht DIE richtige Lösung.

 

 

Die Hundesteuer dem TS zukommen zu lassen, hört sich erstmal nett an....aber wie soll das gehen? DEN TS gibt es ja gar nicht, es gibt einzelne Organisationen, und das in mehr oder weniger seriös,  die alle ihr eigenes Süppchen kochen. Die würden sich dann wohl erstmal alle ums Geld prügeln....

[Piflo]

Genau, das kommt noch erschwerend dazu. Ich habe das ja geschrieben weil es jemand weiter vorne pauschal vorgeschlagen hatte.

Man müsste da erstmal mühsam auffädeln wem wieviel Geld zusteht. Auch wenn es natürlich toll wäre wenn das örtliche Tierheim was von den Hundesteuern bekäme.

[gast]

Ich hatte vorgeschlagen, es den TIERHEIMEN der jeweiligen Kommunen zu geben, nicht dem Tierschutz, das ist doch ein erheblicher Unterschied!

Hundesteuern sind reine Luxussteuern und nicht zweckgebunden, sie dürfen für alles mögliche verbraten werden.
Ich fände es nur fair und gerecht, wenn diese den Hunden im weitläufigen Sinne zugute kämen.

[Nebelfrei]

Als 'nicht vermittelbar' würde ich Hunde bezeichnen, die in einer zu bestimmenden Frist (von Fachleuten zu bestimmen, nicht von mir) nicht vermittelt werden konnten.

Gründe dafür müssem meines Erachtens nicht extra bestimmt werden.

[Gast]

Gefährlich ....Spock galt als schwer/ nicht vermittelbar.

Er ist ganz weit davon entfernt ein " superschwieriger " Hund zu sein .

Er hat einfach keine Regeln kennengelernt.Rastete draussen aus als ein anderer Hund kam .....

Er ist ein Grundgütiger Hund,der ein Schatz ist.

Für ihn wäre so eine Einschätzung fatal.

Sicher gibt es davon viele Fälle.

[Towanda]

Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass wir in Deutschland keine Tötungsstationen haben.

 

Auch denke ich nicht, dass Inlands- und Auslandstierschutz in Konkurrenz zu einanderstehen sollten, Tierschutz sollte keine Grenzen kennen. Diese vermeintliche Konkurrenz wird aus meiner Sicht künstlich aufgebaut.

 

Tierheime in Deutschland, die auch Tiere aus dem Ausland vermitteln, können durch die zusätzlichen Besuche der Interessenten wiederum auch eher Adoptanten für die Langzeitinsassen finden, einfach weil es mehr Publikumsverkehr findet.

 

Die Idee aus Kostengründen einen Tötungsbetrieb aufzubauen finde ich einfach nur gruselig.

[Nebelfrei]

Ich finde das auch nicht schön! Überhaupt nicht!

Aber ich finde es auch nicht schön, wenn Hunde zum Teil jahrelang ohne Aussicht auf Vermittlung in Tierheimen sind und so eventuell Plätze und Geld brauchen, das man für andere Hunde gut brauchen könnte.