Gast 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 Na, das ist doch ganz einfach. Du übernimmst, aus privater Hand, einen Hund und hinterher stellt sich heraus, das er a) aus dem Ausland und vom Polenmarkt stammt. Beides Umstände, woher du nie einen Hund haben wolltest. Was machst du nun? Ich denke, ähnliche Fälle finden sich täglich. Somit unterstützt man, unwissentlich, den Hundehandel. Link zu diesem Kommentar
Gast 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 Hm ,aber doch nur wenn man den Hund bezahlt. Ein Hund von privat zählt man aber normal nicht ? Link zu diesem Kommentar
Gast 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 Naja, irgendwann wurde sicher Geld für den Hund bezahlt. Ich denke nicht, das der nette Pole den Hund verschenkt hat. Aber das ist ja gar nicht das Thema hier. Link zu diesem Kommentar
Gast 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 Ich meinte beim übernehmen .... Link zu diesem Kommentar
Gast 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 Kommt dann sicher auch vor, das man mehrmals, pro Besitzerwechsel, für so einen Hund bezahlt. Link zu diesem Kommentar
asti 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 In dem Fall, Muck, hast du aber nicht das Geld an den Vermehrer bezahlt und hast ihn daher nicht untersützt. Das ist genau so wie die Übernahme eines Tierschutzhundes, der ursprünglich vom Polenmarkt kommt. Mit dem Bezahlen der Schutzgebühr finanzierst du ja nicht den Vermehrer. Allerdings haben die Vermehrer tatsächlich eine neue Masche. Da aus dem Kofferraum kaum noch einer kauft, werden die Welpen zu angeblichen "Hobbyzüchtern" oder Ups-Wurf-Produzierern in Deutschland gekarrt, und dann im Internet als Wurf angepriesen. Manchmal ist dann die Hündin grad spazieren oder beim Tierarzt oder es wird der eigene Hund als Mutter ausgegeben. Und wenn man sich mal Kleinanzeigen und entsprechende FB-Gruppen regelmäßiger anschaut, dann scheint das Geschäf zu laufen. 2 Link zu diesem Kommentar
Piflo 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 Dumme finden sich halt immer wieder Da meine Kollegin nahe der polnischen Grenze wohnt und per Zug nach Berlin fährt, kann sie regelmäßig den ein oder anderen Menschen beobachten der morgens im Zug sitzt mit nem Welpen auf dem Arm. Die Personen sind die selben der Welpe wechselt. Das ist dann kein Kofferraumverkauf, aber keinen deut besser. Wir können gern Kofferraumverkäufe stellvertretend für Hundewelpen aus dubioser Quelle nehmen. Wo die neu HH denken Sie wären ach so schlau weil sie für ihren "Rassehund" ja nur 120€ zahlen. Wo andere Ideoten 1000€ + hinblättern. Hat man einen Kofferraumhund aus dem Tierschutz übernommen, würde der Vermehrer ja nur unterstützt, wenn der alte Besitzer sich gleich wieder einen holen würde. Das diese Vermehrer versuchen zu beschei*** ist schon klar. Ich mein wer würde schon nen Welpen kaufen der als garantiert Staupebefallen, schlecht sozialisiert mit einer 50% igem Überlebenschance angepriesen wird? Ich denke es sollte klar sein, dass wir hier von Seriösen Züchtern und seriösem Tierschutz sprechen. Da wo das Geld wirklich den Tieren zugute kommt. Link zu diesem Kommentar
gast 21. Februar 2015 Teilen 21. Februar 2015 Nun, ein echtes Problem ist doch auch die Abgabe Praxis ... 95% der Hundehalter, die ich kenne, bekämen in einem deutschen Tierheim keinen Hund. Ich habe richtig viele Bekannte die dort abgelehnt wurden (gerade vor kurzem eine Freundin, die einen Hund für die Eltern suchte. Die waren zu alt. Rentner mit Haus und Garten, lebenslang Hunde gehabt. Sie war bereit, zu unterschreiben, dass sie den Hund nehmen wird, falls den Eltern was passiert - trotzdem abgelehnt. Es wurde dann ein Hund aus einem Wurf in der Nachbarschaft, also eigentlich genau das, was keiner will.) Allzu viele perfekte Rama-Familien, die im Tiereim einen Hund suchen, gibt es vermutlich nicht. Aber offensichtlich können die Tierheime es sich leisten, auf genau diese zu warten. Und selbst die werden dann noch abgelehnt. Ich kenne durchaus die Argumente, warum derart gesiebt wird, aber manchmal nimmt das echt groteske Ausmaße an ... 7 Link zu diesem Kommentar
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