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Hundebesitzer sollten sich zusammenschließen


segugiospinone

Empfohlene Beiträge

LuzieRonja

Mir geht das nicht mir heranfahrenden Autos so, sondern mit heranfahrenden Fahrradfahrern.

Fast keiner ist fähig sich mit Klingelzeichen anzukündigen, sie brausen so eng an einem vorbei, dass man sich zu Tode erschrickt und dann motzen sie noch, wenn man nicht mit einem Satz mitsamt  Hundi von ihrem eigens "gepachteten Radweg" verschwindet.

Meine Bekannte und ich gehen jeden morgen denselben Weg, lassen unsre kleinen Wuffis sitzen, sobald wir ein Rad nur sehen, aber leider haben wir hinten keine Augen.

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Fusselnase

Ich muss auch sagen, dass ich mich aufgrund der aktuellen Entwicklungen hier in Berlin als Hundehalter zunehmend diskriminiert fühle. Und auch in Brandenburg - wo da überall Leinenzwang gilt! Das ist teilweise wirklich lächerlich.

 

Beispiel: https://www.google.de/maps/place/Geierpfad,+13465+Berlin/@52.6474471,13.3065777,447m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x47a9ab33f9967eef:0xfd5f57d4eb6dce3a?hl=de

 

Ihr seht ja den hellen Streifen zwischen Stadtrand und Wald. Dort ist nichts als Sand - aber es herrscht Leinenzwang. Im Wald herrscht überall in Brandenburg Leinenzwang, warum aber in dem Gebiet dazwischen? Dort können keine Jogger langlaufen, keine Radfahrer fahren, und mit Kinderwagen kommt man auch nicht durch. Mit Hunden kann man da aber sehr schön laufen, die haben ihren Spaß im Sand. Warum um alles in der Welt müssen Hunde dort angeleint werden?

Macht natürlich kein Mensch, aber es ist doch blöd, dass alle dort Ordnungswidrigkeiten begehen. Müsste einfach nicht sein!

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Für welches Bundesland möchtest du denn die § haben ? Bevor ich hier alle Bundesländer durchdackeln muss.....

 

 

Du musst gar kein Bundesland durchdackeln - du musst nur sagen, wo im Tierschutzgesetz (davon gibt es nur eins in Deutschland) etwas steht aus dem man eine generelle Verpflichtung zum Anleinen ableiten kann. ;)

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... und schon geht es wieder los: Alle beschweren sich über andere Hundehalter ;-)

Klar gibt es rücksichtslose, unverschämte, verantwortungslose HH, aber genau solche Persönlichkeiten findet man immer mehr in allen Bevölkerungsgruppen. Radfahrer, Jogger, Autofahrer, Fußgänger, Omis, Opis, Jugendliche, Mittelalte, Nachbarn, Politiker!, Katzenbesitzer, Reiter, Finanzbeamte, Lokführer, Kleingärtner... :P
Warum ist es denn so undenkbar, sich mit den verantwortungsvollen, rücksichtsvollen und die gleichen Ziele verfolgenden HH zu solidarisieren?

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Ganz ehrlich: Ich reg mich hier auch auf, wenn ich durch die Siedlung gehe - überall Hundekot und Kotbeutel.

Ich reg mich ebenso über zerbrochene Flaschen auf, über sonstigen Müll usw.

Aber hier im Forum gehts nicht generell um Umweltschutz (ausser, wenn dazu ein spezieller Thread eröffnet würde) und somit reg ich mich über andere Hundebsitzer auf und werde mich davor hüten, mich mit anderen Hundehaltern zusammenzuschließen.

Ich mag viele andere Hundehalter sehr gerne - wieder andere gar nicht und manche sind mir egal.

 

Trotzdem wärs mal interessant, welche interessen man für sinnvoll hielte, sie zu vertreten, so unter Hundehaltern.

 

Meine Interessen wären:

1. Kack ordentlich beseitigen

2. andere Hunde und Menschen nicht belästigen

3. Hunde ohne vermeidbare Gewalt erziehen

4. Leinenpflicht nur für Hunde, die nicht ausreichend erzogen sind und andere belästigen/Bedrohen/ bedrängen

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Ich bin auch ganz bei Dir, Doris, so wie Du es im Eingangsbeitrag geschrieben hast, sehe ich das auch. Hier in meinem Dunstkreis kann ich mich jetzt zwar icht beklagen, weder über Attacken noch über allzu viele verzogene Hundebesitzer (ich schreibe bewusst nicht "verzogene Hunde, wenn dann ist es der Mensch, der sich nicht benehmen kann). 

 

Hunde sind seit vielen vielen Jahrtausenden unsere Haustiere und Wegbegleiter, ich gehe mittlerweile sogar so weit, sie als Teil der menschlichen Kultur und Entwicklungsgeschichte zu bezeichnen. Der wirtschaftliche Aspekt ist natürlich auch nicht zu verachten. Schön wäre es, wenn Hunde endlich die gesellschaftliche Anerkennung und den verdienten Respekt bekommen würden, zu erstmal aus der Bevölkerung und auch aus der Politik.

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Ich rege mich über alle Leute auf, die sich asozial benehmen, da ist es mir wurscht, zu welcher Gruppe sie gehören ;-)
Ich solidarisiere mich mit vernüftigen Leuten und ich glaube immer noch, dass WIR in der Mehrheit sind!

Die allermeisten Hundeleute, die ich treffe, tun mit völliger Selbstverständlichkeit genau das, was ihr hier von euch berichtet, sie verhalten sich angemessen, höflich, rücksichtsvoll und achten darauf niemanden zu belästigen.
Die, über die ihr schimpft, sind in der Minderheit und ich mutmaße, dass sie sich in anderen Bereichen des Lebens ebenso asozial verhalten ;-)

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Benno, das kommt sicher drauf an, wo man unterwegs ist. Geh ich hier durch die Siedlung, sind die Hundehalter in der Überzahl, die ihre Hunde halten, weil man halt Hunde halten will. Kommen dreimal täglich 10 Minuten zum lösen an der Leine raus und fertig. Kack wird meist liegen gelassen.

Fahr ich nur wenige Kilometer raus, treffe ich überwiegend die Hundehalter, die am Hund interessiert sind, ihn erziehen und wirklich Spaß miteinander haben, die auch rücksichtsvoll und freundlich sind.

Aber wer die Mehrheit ist.....das kann ich daraus echt nicht schließen.

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Du musst gar kein Bundesland durchdackeln - du musst nur sagen, wo im Tierschutzgesetz (davon gibt es nur eins in Deutschland) etwas steht aus dem man eine generelle Verpflichtung zum Anleinen ableiten kann. ;)

 

Anleinen während der Brutzeit im Wald und auf Feldern (nicht auf den ausgewiesenen Wegen, wie ich schon schrieb...)

 

§18 (2) Ordnungswidrig handelt auch, wer, abgesehen von den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1, einem Tier ohne vernünftigen Grund erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt.

 

Wurde hier im Nachbar-Revier schon 2x angewendet, weil ein freilaufender Hund Bodenbrüter aufgebracht und das Nest zerstört hat.

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