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Bin ich bescheuert?


gast

Empfohlene Beiträge

Ich kann dich diesbezüglich beruhigen, es gibt wirklich viele Hunde die eine hohe Toleranz haben.

Nur ob das so bleibt ist absolut dein Job.

Die Eierlegendewollmichsau wirst du weder finden noch selbst hingekommen.

Irgendwas ist immer :)

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Ich kann dich diesbezüglich beruhigen, es gibt wirklich viele Hunde die eine hohe Toleranz haben.

Nur ob das so bleibt ist absolut dein Job.

Die Eierlegendewollmichsau wirst du weder finden noch selbst hingekommen.

Irgendwas ist immer :)

 

Das stimmt- aber wie gesagt- wenn ich das "Irgendwas" dann selber "verbockt" habe, dann kenne ich diese Macke. Aber ich will den Hund auch mal mit den Kindern alleine lassen können, ohne dass ich Angst haben muss. Und ich glaube, dass meine Unsicherheit sich auch auf den Hund übertragen würde, denn ich bin in der Hinsicht nicht kompromissbereit. Ich kenne mich- ich hätte immer irgendwo diesen kleinen Zweifel in mir sitzen und das halte ich für keine gute Voraussetzung. 

 

Versteht mich nicht falsch- es ist nicht so, dass ich einen Hund will, der sich alles gefallen lässt- die Kinder müssen (und werden das auch) Regeln im Umgang mit dem Hund einhalten. Wenn er schnappt, weil er am Schwanz gezogen wird- selbst schuld! Mit geht es um Erfahrungen, Geräusche, Situationen, die bei einem älteren Hund -egal wo immer er auch her kommt- niemand kennt. 

Ein Welpe, der mit unserem Haufen aufwächst, der kennt das Trampolin im Garten und unsere trampelnde Horde, wie sie die Treppen hoch und runter rennt. Er lernt jeden unserer Jungs mit seinen Eigenheiten kennen. 

 

Wenn ich also einen Welpen möchte, dann nicht, weil die so süß sind, sondern aus diesen Gründen. Ich weiß, dass es andere Beispiele gibt, aber es geht um mich und mein Gefühl und ich kann da keinen Kompromiss eingehen, weil ich mich selbst hintergehen würde. 

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Renate

Könnte ihr das verstehen? 

 

Voll und ganz! :rolleyes:

 

Meinen jetzigen Welpen habe ich mir auch GENAU angeguckt, weil ICH bestimmte Anlagen haben wollte, die MEINEN Ansprüchen entsprechen.

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Das ist auch ein wichtiger Punkt an dem Du dich nicht rechtfertigen musst.

Wir können Dir Erfahrungen weitergeben aber das wars.

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Ich bin auch sehr froh und dankbar über eure Erfahrungen und Tipps und ich wollte das nicht als Vorwurf verstanden wissen. 

 

Nur damit ihr wisst, warum ich einen Welpen will. Unser Hund in meiner Ursprungsfamilie war eine totale Promenadenmischung aus einem Wurf mit 5 Jungen, wo jeder anders aussah. Ich habe einen Großteil der Erziehung übernommen und ich habe sie von ganzem Herzen geliebt. Sie war ne Zicke, aber ich habe sie von Grund auf gekannt. Ich hätte ihr z.B. jederzeit alles aus dem Maul nehmen können. Und ich war auch erst 14 als wir sie bekommen haben. 

 

Ich habe diese ganzen Überlegungen zu einem älteren Hund wirklich sacken lassen und mich nach solch einem Hund umgeschaut. Aber ich habe immer dieses kleine fiese Teufelchen auf der Schulter gehört - "Wer garantiert dir, dass der deinen Kindern nichts tut?"

 

Gegen das Teufelchen komm ich nicht an, das habe ich in den letzten Monaten gemerkt. Aber auch das war eine Entwicklung und ich bin euch dankbar für diesen Denkanstoß. Manchmal muss man ja erstmal alles abwägen, um zu wissen, was man NICHT will. 

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Lass Dich nicht kirre machen ;-)
Vielleicht lässt Du alles mal sacken, machst ein bißchen Forenpause, genießt den Sommer mit Kind und Kegel, gehst noch mal in Ruhe in Dich und später mit neuem Tatendrang an das Thema Hund ;):)

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Ja, das sollte ich wohl machen, da jetzt eh alles nur Theorie ist und ich Gefahr laufe, meinen Mann zu vergällen, der das Thema Hund schon fast nicht mehr hören kann. 

 

Für ihn ist klar: im Herbst - also fangen wir dann an, uns Gedanken zu machen ! Beneidenswert! 

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Fusselnase

Mit geht es um Erfahrungen, Geräusche, Situationen, die bei einem älteren Hund -egal wo immer er auch her kommt- niemand kennt. 

Ein Welpe, der mit unserem Haufen aufwächst, der kennt das Trampolin im Garten und unsere trampelnde Horde, wie sie die Treppen hoch und runter rennt. Er lernt jeden unserer Jungs mit seinen Eigenheiten kennen. 

 

Meine Erfahrung ist, dass die Angst, bestimmte Geräuschen oder Situationen könnten plötzlich aggressives Verhalten auslösen, fast immer unbegründet ist. Ich glaube, dass es sich dabei vielmehr um die Angst vorm Unbekannten handelt. Das ist wirklich selten, es kommt vor, aber selten - und dann heißt es noch lange nicht, dass ein Hund dann aggressiv wird, sondern vielleicht zeigt er auch einfach Meideverhalten.

Hinzu kommt, dass viel davon abhängt, was ein Hund in der Prägephase kennengelernt hat, und - vielleicht das noch wichtiger - wie wesensfest er ist. Und das kann man auch bei einem älteren Tier gut erkennen.

Ich hoffe, ich rede mich jetzt hier nicht um Kopf und Kragen, weil ich eigentlich keine Ahnung von Welpen habe, und vielleicht schreiben die Welpenkenner jetzt was anderes.

 

Ich schreibe das auch vor dem Background meiner bisher 6 älteren Hunde, die alle kindertauglich bis extrem kinderlieb waren und vor allem niemals aggressiv. Auch nicht in fiesen Situationen mit Kindern. Ich denke da an meine alte Berta, auf die meine Nichte mit Karacho draufgesprungen ist, weil sie sie nicht auf dem Sofa gesehen hat. Berta hat aufgeschrieen, aber nichtmal geschnappt. Und meiner Alma, der größten Kinderfreundin aller Zeiten, hat mal ein Kindergartenkind in den Rücken getreten. Die hat nichtmal mit der Wimper gezuckt. Aber sie war auch ein Spinone(-Mix), und in einer englischen Rassebeschreibung habe ich mal gelesen: "Ein Spinone braucht dringend Kinder zum Glücklichsein, gibt es in der Familie keine, sucht er sich welche im Dorf zusammen".

Das trifft den Nagel auf den Kopf, genau so war meine Alma. :)

 

Entschuldige, ich schwelge in Erinnerungen. Also, das sind meine Erfahrungen. Aber (jetzt kommt´s): Du musst das machen, womit du dich wohler fühlst. Und wenn das nur mit einem jungen Hund geht, dann nehmt halt einen jungen Hund!

 

Ich persönlich traue mich immer eher, ältere Tiere einzuschätzen, und habe eher Respekt vor jungen Hunden. Aber im Grunde könnt ihr gar nicht so viel falsch machen, vor allem nicht, wenn es ein Hund aus einer Pflegestelle sein soll. Wäre halt gut, wenn die auch Kinder hätte, denn bei Kindern finde ich es auch wichtig, dass die mit dem Hund was anfangen können. Ich gehe mal davon aus, dass sie auch mit ihm irgendwelche Faxen machen wollen, oder?

 

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