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Bin ich bescheuert?


gast

Empfohlene Beiträge

Ninchen0_15

...... Das war ja ursprünglich der Punkt, wo ihr mir zu einem älteren Hund geraten habt. 

 

Ich spüre in mir aber einfach Bedenken - ich weiß, dass mir viele widersprechen werden. Aber -blöd gesagt- lieber habe ich einen von mir selbst "verzogenen" Hund, der aber nie nach den Kindern schnappen würde, weil er alle ihre "Macken" kennt, als ein total liebes Tier, das auf Grund irgendeiner Erfahrung, die wir nicht kennen, plötzlich beißt. Wir haben auch echt immer wieder fremde Kinder bei uns. 

 

Könnte ihr das verstehen?

Ich kann verstehen, dass jemand mit Kindern gerne einen Welpen möchte, weil das für Kinder und Hund wirklich lustig sein KANN und ich durchaus auch verstehen kann, dass man einfach

mal ein Hundebaby haben möchte, mit allem, was dazu gehört! (Dem Schönen und dem Anstrengenden! :))

Aber du machst trotzdem einen Denkfehler, denn du kannst auch bei einem von dir selbst " verzogenen Welpen" durchaus erleben, dass genau das eintrifft, was für euch verständlicherweise der Gau wäre, nämlich, dass er eben nicht gut mit Kindern klar kommt, vielleicht nur mit fremden nicht, vielleicht aber sogar mit denen nicht, die zur Familie gehören.

Welpen sind keine unbeschriebenen Blätter, da bringt jeder seine ganz individuellen Stärken und Schwächen mit!

Ich könnte dir jetzt viele Geschichten erzählen, von Welpen, die nie zum vertrauenswürdigen Kinderfreund wurden und von erwachsenen Hunden, die genau das waren!

Erziehung ist nicht alles und ich persönlich würde jemandem mit wenig Hunde-Erfahrung und kleineren Kindern immer zu einem erwachsenen Hund raten, der schon längere Zeit auf einer Pflegestelle war, wo er in ähnlichem Umfeld gelebt hat, wie er sie dann in der Adoptionsfamilie vorfinden wird!

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Honey85

Fühl dich mal gedrückt Sabine!

Mach dich nicht verrückt, es kommt wie es kommen soll.

Mit den ganzen Tipps und Erfahrungen die man hier bekommt und deinem Willen einem Hund ein tolles Leben zu geben, kann ja eigentlich nichts schief gehen.

Zwing dich wirklich mal zu einer Suchpause. Vielleicht kommt dann die endgültige Erleuchtung von ganz alleine :-)

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Ja, das mach ich jetzt auch! 

 

Ich werde - wie ich mich kenne- zwar trotzdem immer mal wieder suchen. Aber das ist im Moment ja alles Unsinn. 

 

Nach unserem Urlaub hat sowieso erstmal unser Jüngster Geburtstag und dann ist Einschulung und DANN können wir wirklich anfangen zu schauen. 

 

Ich danke euch allen :knuddel  und hoffe, ich schaffe es, Abstinenz zu üben  :wacko:

 

Schönen Sommer  :sun

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UliH.

  und hoffe, ich schaffe es, Abstinenz zu üben  :wacko:

 

Schönen Sommer  :sun

 

Musst du doch gar nicht.

 

Ich gugge auch in allen möglichen und unmöglichen TH, Orgas oder bei Züchtern vorbei. Man lernt da auch  immer mit was dazu.

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Andrea und ER

Bitte keinen Podenco, informiere Dich einmal ganz genau über diese Hunderasse.

Ich liebe diese Hunde über alles, aber sie sind alles andere als unkompliziert und ganz sicher nicht die beste Wahl für einen Familienhund ;)

Diesen Hund kann man nicht mal einfach nebenher laufen lassen, er braucht jede Menge Zeit, Aufmerksamkeit und ein sehr großes Engagement. Das wird in einer Familie mit 3 Kindern nicht gehen.

 

Einspruch! Die Podencos und Podi- Mixe, die ich kenne, gerade die aus dem TS, sind zum größten Teil total unkomplizierte Schätzchen. Podencos gelten laut Rassebeschreibung als sehr auf ihren Menschen bezogen! Es gibt einzelne, die richtig im Mäuseln aufgehen und dann auch nicht mehr hören, aber die Mehrzahl ist erstaunlich brav!

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LuisasMami

Einspruch! Die Podencos und Podi- Mixe, die ich kenne, gerade die aus dem TS, sind zum größten Teil total unkomplizierte Schätzchen. Podencos gelten laut Rassebeschreibung als sehr auf ihren Menschen bezogen! Es gibt einzelne, die richtig im Mäuseln aufgehen und dann auch nicht mehr hören, aber die Mehrzahl ist erstaunlich brav!

Luisa (Podenco-Mix aus dem TS) findet Kinder eher unheimlich (wurde aber als kinderfreundlich angepriesen), ist beim Spielen viel zu stürmisch für kleinere Kinder (auch für zierliche Hunde!), generell viel zu trampelig (lieg eher an dem reingemixten), und hatte viel zu viele Baustellen, um die sinnvoll neben Kindern und Haushalt bewältigen zu können. Sie war sofort der perfekte Bürohund, das ist für mich bis heute ein großes Argument für die Rasse, wenn es zuhause aber etwas lebhafter war, kam sie sofort auf die blödesten Ideen. Sie ist so menschebezogen, dass sie erstmal anfängt, sich neue Herrchen zu suchen, wenn sie sauer ist, weil sie z.B. nicht mäuseln darf  ;) Draußen geht sie sofort streunern, wenn sie nicht den Eindruck hat, dass ich mich gerade nicht für dieselben Dinge interessiere wie sie. Die anderen, die wir kennenlernen durften, würde ich auch nicht gerade als "Anfängerhunde" betrachten, Luisa wirkte dagegen oft wie ein Lämmchen...

Wenn einem Windhunde vom Charakter her liegen, und man die Kapazitäten hat, sich voll auf den Hund einzulassen, ist ein Podenco der perfekte Hund, da stimme ich zu. Wenn aber 3 Kinder definitiv im Vordergrund stehen, kann das Umfeld einem sensiblen, sehr aufmerksamen Hund nur schwer gerecht werden. 

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Also wenn man einen nicht wesensfesten Welpen erwischt, der dann in einer chaotischen Familie aufwächst, dann wird man ziemliches Pech haben. Das hat auch nichts mit Erziehung oder Gewöhnung zu tun, wenn dieser kleine Hund sein Unfeld als permanenten Stress und latente Bedrohung empfindet, dann ist das echt belastend für alle Seiten.

Ich habe bisher alle meine Hunde als Welpen bekommen, aber ich habe auch ein gutes Auge für die Auswahl und hatte somit noch kein Pech dabei... außerdem kannte ich die Eltern, selbst beim Mischling. Aber WELPEN sicher einzuschätzen, ist echt nicht einfach. Und wenn es schief geht, ist es bitter.

Bei einem Jährling, der ja anscheinend auch in Frage kommt, ist das schon einfacher.

Nun aber schöne Sommerpause!

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segugiospinone

Ich schau zwar auch immer, aber ehrlicherweise muss man sagen, dass es im Moment noch nicht so rchtig Sinn macht, ernsthaft zu suchen.

 

Kommt drauf an. Wenn ich einen Pflegehund habe und da kommt eine Familie, bei der ich ebenso wie die vermittelnde Tierschutzorga der Meinung bin, die sind die richtigen Leute, dann kann der Hund durchaus bis zur möglichen Übergabe bei uns bleiben.

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Einspruch! Die Podencos und Podi- Mixe, die ich kenne, gerade die aus dem TS, sind zum größten Teil total unkomplizierte Schätzchen. Podencos gelten laut Rassebeschreibung als sehr auf ihren Menschen bezogen! Es gibt einzelne, die richtig im Mäuseln aufgehen und dann auch nicht mehr hören, aber die Mehrzahl ist erstaunlich brav!

Da muss ich Dir aus meiner Erfahrung leider widersprechen, Andrea.

Brav sind sie alle, aber ich habe nur ganz wenige Exemplare kennengelernt, die nicht einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb hatten und DRAUßEN alles andere als leichtführig waren.

Sie haben erwachsene Menschen von den Füßen geholt, wenn sie einen Hasen, ein Eichhörnchen oder ein Reh sahen, sie waren in nullkommmanix am Horizont verschwunden, wenn die Leine ab war und kamen erst dann zurück, wenn sie es für richtig hielten ;-)

Sie standen schreiend in der Leine, wenn sie auch nur in weiter Ferne Wild sahen...

Im Haus gab es einige Exemplare, die windhundgerecht total lieb und "unsichtbar" waren, aber es gab auch Hunde, die ich ohne jedes Unrechtbewußtsein auf der Arbeitsplatte stehend sah mit dem Kopf im Kochtopf, die den Mülleimer mit Perfektion auf links krempelten, die "Plastikfetischisten", vor denen kein Handy, Fernbedienungen, Tuppa-Dosen oder CD-Hüllen sicher waren :D

Meine Hündin Fengari war beispielsweise auf Hundebücher (nur die gebundenen) spezialisiert, sie hat gerne und viel "gelesen" :P

Und ja, es gab auch immer mal wieder die unkomplizierten Exemplare, das war aber die Ausnahme und nicht die Regel ;-)

In Spanien und auf den Kanaren habe ich mit den Jägern gesprochen und genau wegen dieses unabhängigen Wesens schätzen diese die Hunde.

Ich habe sehr viele Podis kennengelernt, das sind meine Erfahrungen (und von den Kollegen hörte ich das auch) ;)

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Andrea und ER

Da muss ich Dir aus meiner Erfahrung leider widersprechen, Andrea.

Brav sind sie alle, aber ich habe nur ganz wenige Exemplare kennengelernt, die nicht einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb hatten und DRAUßEN alles andere als leichtführig waren.

Sie haben erwachsene Menschen von den Füßen geholt, wenn sie einen Hasen, ein Eichhörnchen oder ein Reh sahen, sie waren in nullkommmanix am Horizont verschwunden, wenn die Leine ab war und kamen erst dann zurück, wenn sie es für richtig hielten ;-)

Sie standen schreiend in der Leine, wenn sie auch nur in weiter Ferne Wild sahen...

Im Haus gab es einige Exemplare, die windhundgerecht total lieb und "unsichtbar" waren, aber es gab auch Hunde, die ich ohne jedes Unrechtbewußtsein auf der Arbeitsplatte stehend sah mit dem Kopf im Kochtopf, die den Mülleimer mit Perfektion auf links krempelten, die "Plastikfetischisten", vor denen kein Handy, Fernbedienungen, Tuppa-Dosen oder CD-Hüllen sicher waren :D

Meine Hündin Fengari war beispielsweise auf Hundebücher (nur die gebundenen) spezialisiert, sie hat gerne und viel "gelesen" :P

(...)

 

Ach so, Du meinst, das läuft nicht so nebenbei mit... ja, dannnnnnnn :D

 

Ich glaube, ich muss immer das Wild mitdenken, das es hier innerstädtisch einfach nicht gibt.  

Aber dennoch, so krasse Podis habe ich noch nicht erlebt. Wundert mich selbst manchmal, weil ich sie bei der Jagd gesehen habe und auch begeistert auf der Rennbahn kenne, aber im Haus wie im Freilauf kenne ich fast nur ziemlich entspannte Podis. Die Pharaöhnchen waren schlimmer!

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