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Verpflichtung, Loyalität oder doch was anderes


kaedschn

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Ich hätte da viele Beispiele aus unserem Leben mit Jerry.

 

Aber (zu mindestens was Jerry betrifft) bei Hunden gibt es definitiv Loyalität, Treue bzw. Zugehörigkeitsgefühl. 

Da ist abhängig von der Beziehung Mensch-Tier.

Wenn der Mensch Chef ist und der Hund sich auch akzeptiert und verstanden fühlt, wird der Hund vermutlich ALLES für seinen Rudelführer machen. Dazu war es aber bei Jerry notwendig, ihm offensichtlich Vertrauen in manchen Situationen zu zeigen. Da ist er richtig aufgelebt und ab diesem Zeitpunkt bemüht er sich (meistens ;-) )

 

Ich habe gelernt, dass auch der Hund den Menschen bewertet - mit sowas hatte ich vorher nie gerechnet.

Es war mir auch neu, dass Hunde (Jerry) Mimik und Körpersprache extrem beachten...

 

LG

Peter

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Leider kann ich bei diesem Button auch nicht wirklich weiterhelfen...

Jerry war vom Anfang an ein etwas “schwieriger“ Hund mit unbekannter Vorgeschichte, bei dem man mit den Standardmethoden keine Chance hatte (auch diverse Trainer nicht). Da hab ich mich auf ein altes Personalführungskonzept erinnert, was wie folgt lautet:

Man muss den Mitarbeiter so schnell “über den Tisch ziehen“ dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...

Hab das angepasst angewendet und es funktionierte.

Aber man sollte nicht übersehen, dass Hundeintelligenz der eines bis zu 8-jährigen Kindes entsprechen kann. Mir ist jedenfalls ein Mitarbeiter lieber als ein “Sklave“

LG

Peter

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Man muss den Mitarbeiter so schnell “über den Tisch ziehen“ dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...

Hab das angepasst angewendet und es funktionierte.

 

Und wie soll man sich das genauer vorstellen?

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Tut mir leid das sagen zu müssen, aber Deine Ansichten sind sowohl veraltet, als auch falsch, Peter

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Tut mir leid das sagen zu müssen, aber Deine Ansichten sind sowohl veraltet, als auch falsch, Peter

Du hast also verstanden was er meint? 

 

 

 

Ich nicht....

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Es mag sein, dass meine Ansichten veraltet sind, da sie aber bei Jerry funktionieren sind sie jedenfalls nicht zwangsläufig falsch.

 

@ Duoungleich

Jerry ist ein extrem agiler, sportlicher Hund der es fast als Strafe empfindet sich nicht täglich auszupowern zu können, was natürlich in einer Großstadt nicht leicht möglich ist.

Also kann ich die Spaziergänge anlassabhängig so abwechslungsreich gestalten, dass die dadurch entstehenden ständig wechselnden Herausforderungen von ihm als Belohnung empfunden werden - und wenn ich ihn 30m auf einer Betonmauer balancieren lasse oder unbenutzte Parkbänke als Sprungparcour verwende. Nebenbei darf er in Parkgaragen auch unser Auto suchen - und einiges mehr.

Die HuSchu-Leckerlimethode funktioniert bei ihm nicht da er dafür einfach zu schlau ist und dann zum ver*rschen neigt.

 

LG

Peter

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Nebelfrei

Hier wird doch oft gesagt: 'der Hund mussnichts regeln, das regle ich für ihn'

für mich tönt das ähnlich, nur mit andern Worten

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Es mag sein, dass meine Ansichten veraltet sind, da sie aber bei Jerry funktionieren sind sie jedenfalls nicht zwangsläufig falsch.

 

@ Duoungleich

Jerry ist ein extrem agiler, sportlicher Hund der es fast als Strafe empfindet sich nicht täglich auszupowern zu können, was natürlich in einer Großstadt nicht leicht möglich ist.

Also kann ich die Spaziergänge anlassabhängig so abwechslungsreich gestalten, dass die dadurch entstehenden ständig wechselnden Herausforderungen von ihm als Belohnung empfunden werden - und wenn ich ihn 30m auf einer Betonmauer balancieren lasse oder unbenutzte Parkbänke als Sprungparcour verwende. Nebenbei darf er in Parkgaragen auch unser Auto suchen - und einiges mehr.

Die HuSchu-Leckerlimethode funktioniert bei ihm nicht da er dafür einfach zu schlau ist und dann zum ver*rschen neigt.

 

LG

Peter

HUndeschulleckerlie-Methode ist ja auch nur ein minimaler, oft auch falsch verstandener und angewendeter Baustein, aus den unheimlich vielen Möglichkeiten , Belohnungslernen zu nutzen.

Verarschen tut Dein Hund Dich dabei aber sicher nicht. Das würde ja bedeuten, dass er etwas verweigert, um Dich zu ärgern und das macht kein Hund. 

Was sein kann: Futterbelohnung empfindet der Hund ganz einfach nicht so doll belohnend. Da gibst viele Hunde.....oder man muss speziell rausfinden, welche Futterbelohnung beim Hund funzt.

Bewegung für einen Hund der sich gerne bewegt: Jaaaaaaa - kann eine tolle Belohnung sein und für den Hund viel hochwertiger als Futterbelohnung.

Für einen Hund, der es liebt, etwas zu erschnüffeln, kann schnüffeln dürfen, etwas suchen dürfen oder auch mal kontrolliert eine Spur verfolgen dürfen, eine super Belohnung sein.

 

Für meinen Terriermix ist draußen buddeln oder Mäuselöcher suchen dürfen, die allerbeste Belohnung, die ich ihm bieten kann. Da könnte man mit bestem Leberkäse winken...den würde er nicht anschauen, wenn er die Wahl hätte.

 

Und wenn der Mensch regelt, damit sich sein Hund sicher fühlen kann, finde ich das voll in Ordnung, solange dieses Regeln nicht so verläuft, dass dem Hund einfach verboten wird zu regeln - ohne den Schutz des Menschen zu bekommen.

Das feine an der Sache mit dem Schutz spenden: Da BRAUCHT man dann gar nichts mehr verbieten, weils der Hund gar nicht mehr nötig hat, sich selber zu kümmern.

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