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Ohne Worte


gast

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Herdifreund

Ich würde von den genannten Züchtern die Finger lassen, denn sie handeln eindeutig gesetzteswidrig.

 

Ja, die Herrschaften mit dem Jägerlatein dürfen noch kurpierte Hunde einsetzen. Deshalb heisst es im ensprechenden Gesetz auch .... JAGDLICH GEHALTENE Hunde....

 

Und genau da steckt der Knackpunkt. Wenn jemand einen einen Hund kupiert, bzw. einen Junghund hält der kupiert wurde, dann muss er nachweisen können, dass der Hund JAGDLICH GEFÜHRT wird, also zur Jagt eingesetzt wird.

Das "proforma" Kupieren von Hunden die einer Jagdhunderasse angehören , die aber auch in die Hände von Nichtjägern gegeben werden ist strafbar. Es sei denn, der Züchter gibt HUnde ausschließlich in die Hände von Jägern ab (wobei dass an sich schon schlimm genug ist). Wir haben immer wieder Fälle, bei denen angeblich verläßtliche Züchter so vorgehen. Nur weil jemand lange Zeit Rassehunde züchtet und in irgendeinem Verband ist, heisst das nicht austomatisch, dass er verläßlich ist. Es empfiehlt sich immer, ganz genau hinzuschauen, sich die Hundeeltern anzuschauen und Erkundigungen einzuziehen.

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vor 2 Stunden schrieb Lexx:

Die lokalan. gibt man bei Tieren um die Narkosetiefe nicht zu tief halten zu müssen. Das ist auch bei anderen Eingriffen (z.b. kastea hengst) so. 

Das hat nicht mut Phantomschmerzen zu tun (soweit ich weiß). 

Aber klar, unnötige entfernung von Gliedmaßen ist schlimm.

 

woher stammt dein wissen?

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acerino
vor 2 Stunden schrieb Ann:

Deshalb wird, wenn später etwas amputiert werden muss, zB die Rute, die Amputationsstelle trotz Vollnarkose zusätzlich lokal anästhesiert, damit es nicht zum Phantomschmerz kommt...

 

 

Die Entstehung von Phantomschmerzen ist nach wie vor nicht ganz genau geklärt. 

Lokale soll die Nerven blockieren, ja. Aber die Evidenz für den Erfolg bei der Verhinderung von Phantomschmerz gering. 

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acerino

@Lexx

Also, es gibt schon die Empfehlung einer perioperativen epiduralen Analgesie um Phantomschmerzen vorzubeugen (bei Tieren auch?).

Aber es gab in all den Jahren viele Studien, die die Faktoren zur Entstehung untersucht haben und die EDA ist nur einer von mehreren Faktoren und garantiert keine postoperative Phantomschmerzfreiheit.

 

Das ist ein weites Feld und ich wollte eigentlich nur drauf hinweisen, dass man sich nicht in Sicherheit wiegen sollte mit Regionalanästhesien.

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Ich gebe mal ein Update:

Die Züchterin der Hündin mit der halb kupierten Rute hat mich zurückgerufen. Das Gespräch verlief für mich so, dass wir uns diese Hündin definitiv nicht anschauen werden. 
Ich habe am Telefon auf Nachfragen leider absolut rein gar nichts über das Tier erfahren. Lediglich wurde ich mehrmals darauf hingewiesen, dass aus mir die reine Unwissenheit spreche aufgrund der Tatsache, dass wir Ersthundeführer seien Mein Eindruck war, dass die Frau wirklich sehr ambitioniert züchtet und gewiss eine ganz tolle Hündin bei ihr auf ein neues Zuhause wartet, dennoch hat das Persönliche einfach so gar nicht gepasst und ich glaube auch nicht, dass uns die Züchterin die Hündin mitgegeben hätte.

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Ich habe mich vorgestellt. Die Züchterin wusste ja von uns, weil die hier in Peine uns bekannte Züchterin bereits ein gutes Wort eingelegt hatte. Den Namen der Dame habe ich selbst auf Nachfragen nicht gesagt bekommen. Ich habe von uns erzählt, was sie gar nicht wissen wollte. Dann habe ich sie gefragt wie weit die Hündin schon geprägt sei, ob schon mit Wild gearbeitet wurde, ob sie schon ein wenig stubenrein ist oder nicht, ob sie mir ein wenig was zum Charakter erzählen könne. Daraufhin habe ich nur gesagt bekommen, dass man sich das selbst anschauen müsse (per se ja auch richtig) und sie hat mir erzählt was man alles bekommt, wenn man bei einem Züchter vom Weimaraner Klub kauft. Es war nur leider überhaupt nichts dabei, was wirklich auf diese Hündin abgezielt hätte. Nichts, absolut nichts. Dann habe ich gefragt, ob sie schon eine gewisse Grundausbildung begonnen hat und auch da kam nur wieder ganz Allgemeines, aber nichts zum Hund selbst. 
 

Dann musste ich mir noch anhören, dass es gänzlicher Unsinn sei, dass es mit einem 13 Wochen alten Welpen und einer Katze Probleme geben könne. Da hieß es noch, dass sie auch schon 6 Jahre alte Hunde in Katzenhaushalte abgegeben hätte, die noch nie zuvor eine Katze kennengelernt hätten und das wäre alles unproblematisch abgelaufen. 

 

Na ja, schließlich war es einfach ein Gespräch, bei dem ich mich sehr unwohl gefühlt habe. Mein Eindruck war, dass die Dame sich für ihre Hündin nicht vorstellen kann, dass sie bei uns einzieht, obwohl sie ja durch eine andere Züchterin sogar indirekt eine Art Kontrolle darüber hätte wie es dem Hund geht, denn wir würden diese Züchterin ja alle zwei Wochen sehen im Training. Nun gut. Es ist wie es ist. Der Wurf aus unserer Nähe, den wir uns am Wochenende anschauen wollten, ist komplett vergeben. Dort habe ich eben für Samstag einen Termin machen wollen und man hatte uns auch zugesagt, dass wir uns die Hunde auf jeden Fall anschauen könnten, bevor man sich für einen Interessenten entscheide... Offenbar ist es nicht üblich sich an sein Wort zu halten. 
 

So langsam sind wir echt am Ende mit unserem Latein 

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Wie wäre es denn wenn ihr doch nochmal überlegt euch auch auf eine andere Rasse einzulassen?

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Gast
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