gast 27. Januar 2016 Teilen 27. Januar 2016 Ich habe hier schon ein paar Mal gelesen, dass "immer" sofort einer mit Barfen kommt, wenn nach Futter(sorte) gefragt wird. Hierzu habe ich heute einen Link entdeckt der ganz interessant ist: http://mashanga-burhani.blogspot.de/2016/01/barfer-sag-wie-haltst-dus-mit-der.html Bolle wird überwiegend gebarft, bekommt aber auch TroFu oder Dose. Abam eben auch... (Dieses hier: http://www.polar-chat.de/hunde/topic/99541-das-abam-futterkonzept/?hl=+abam ) Link zu diesem Kommentar
Ninchen0_15 27. Januar 2016 Teilen 27. Januar 2016 Sehr schöner Artikel! Wobei die Hunde hier, wie Bolle, zwar überwiegend roh (aber nur das Fleisch und Obst und Salat) gefüttert werden. Gemüse wird gekocht, Knochen gibt es nur Hühnerhälse oder riesige zum Abknabbern ( ich bin feige und die Hunde Schlinger!), vom "echten" Barfen bin ich also sowieso meilenweit entfernt! Ansonsten auch Dose, seltener mal TF zum Suchen im Garten und ABAM eben. (Heute z.B. Fischstäbchen mit Kartoffelbrei! ) 2 Link zu diesem Kommentar
piper1981 27. Januar 2016 Teilen 27. Januar 2016 Mein Lieblingsblog Ich fütter seit 2003 frisch, benutze das Wort BARF oft bewusst nicht, weil man sofort in eine Schublade gesteckt wird.Nämlich oft man wäre ein Fanatiker... Dabei gibt es beim Barfen/frisch füttern viele unterschiedliche Fütterungsmöglichkeiten und das ist mMn auch der allergrößte Vorteil. Man kann selbst bestimmen und auf den Hund individuell .eingehen...Deshalb finde ich es ok, dass, grade wenn ein Hund Probleme hat, "immer" jemand mit Barfen kommt ;-) bin aber ehrlich gesagt auch immer froh, wenn es jemand anderes vorschlägt . Ich möchte nicht gern als Missionar wahrgenommen werden, denn das bin ich nicht, aber wenn halt jemand fragt(was in einem Forum ja nunmal normal ist), bekommt er auch ne Antwort.....bin aber niemand der von Hundewiese zu Hundewiese rennt Ich möchte genau wissen was im Napf (oder auch auf dem Teller) ist , bin überzeugt, dass frisches Essen am gesündesten ist .Meine Hunde bekommen hauptsächlich frisch zubereitetes Essen, dh rohes Tier oder "Tischreste" , gelegentlich (halbwegs offen deklarierte) Dosen und als Leckerchen aber auch Trofu, genauso wie ich viel rohen Salat und Obst esse, aber auch mal Chips und Kinderschoki esse oder Cola trinke. Nachtrag: Ich krieg aber auch keinen Herzinfarkt, wenn mein Freund mal "gute" Pedigree Leckerchen besorgt. Er freut sich, das die Hunde ihn "mögen" und gut ist 8 Link zu diesem Kommentar
gast 27. Januar 2016 Autor Teilen 27. Januar 2016 Da kann ich doch direkt mal wieder meinen Lieblingslink einfügen.... http://www.hundundsport.de/hunde-barfen/beitraege/barfbericht2.htm Mein Hund wird auch überwiegend gebarft, bekommt aber zwischendurch alles, also geeignete Essensreste, Trockenfutter und auch Dosen. 7 Link zu diesem Kommentar
gast 27. Januar 2016 Autor Teilen 27. Januar 2016 Frau Jung hat einen herzerfrischenden Humor. Link zu diesem Kommentar
Gast 27. Januar 2016 Teilen 27. Januar 2016 Na ja, der Bericht polemisiert halt auch, so wie viele derartige Berichte. Nach meiner Erfahrung ist aber dennoch hier und da ein Fünkchen Wahrheit dahinter. Tatsächlich scheinen sehr viele Barfer missionieren zu wollen. Auch scheinen es nicht wenige sehr fanatisch zu betreiben. An der "natürlichen Ernährung " von Caniden geht sowas ja meist auch wirklich vorbei. Ansonsten müsste man wirklich nur komplette Beutetiere anbieten. Ich selber habe weder ein Problem wenn Leute roh , noch wenn sie TroFu füttern. Muss jeder für sich selber entscheiden. Für mich ist grundsätzlich jeder Hund vernünftig ernährt, wenn die Akzeptanz gut ist, die Verwertung möglichst optimal und das Tier einen insgesamt guten Eindruck macht ( Fell, Gewicht, Agilität usw.). Insgesamt meine ich aber, dass es in D kein absolut schlechtes TroFu gibt, allerdings durchaus mangelnde bis sehr schlechte Qualität beim Einkauf einiger Barfer. Frischfleisch für unter 3 Euro/Kg lässt jeden Metzger misstrauisch werden. Link zu diesem Kommentar
gast 27. Januar 2016 Autor Teilen 27. Januar 2016 Das es Fanatiker gibt, die missionieren wollen und/oder (milli)grammgenau das Futter ausrechnen, streite ich nicht ab. Link zu diesem Kommentar
Saro 27. Januar 2016 Teilen 27. Januar 2016 Ich kann pipers Aussage nahezu hundertprozentig zustimmen, ich halte es fütterungstechnisch eigentlich genauso. Zum einen weiß ich - anders als bei vielen Dosen- oder Trockenfuttersorten - ganz genau, was mein Hund da gerade frisst, zum anderen hab ich die Möglichkeit, Bestandteile, die er nicht mag oder nicht so gut verträgt, gezielt wegzulassen. Wen es interessiert, dem erzähle ich, wie und was ich füttere und was andere tun, bleibt deren Sache. Bei mir persönlich rufen in puncto Hundeernährung eigentlich nur drei Dinge Unverständnis hervor: - HH, die ihre Hunde um der eigenen Lebensphilosophie willen fleischlos ernähren - HH, die finden, das billigste Futter sei doch absolut okay, deren Hunde aber meilenweit gegen den Wind stinken und die ein geradezu traniges Fell haben, so dass man sich, wenn man sich dazu durchgerungen hat, sie dennoch zu streicheln, gleichzeitig die Hände eingecremt hat, und - HH, die in epischer Breite von ihren BARF-Erfahrungen, Futterplänen, Ergänzungsfuttermitteln, Ölen, Pülverchen und Elixieren berichten, dabei durchblicken lassen, was für eine hoch wisenschaftlich fundierte - und dabei auch recht exklusive - Ernährungsmethode das sei, dann nach Hause eilen und für ihre Kinder die Tiefkühlpizza in den Backofen schmeißen, nachdem es gestern schon Döner und vorgestern Ravioli aus der Dose gab... 3 Link zu diesem Kommentar
Missyble 27. Januar 2016 Teilen 27. Januar 2016 Ich persönlich empfinde das etwas anders. Ich habe durchaus das Gefühl das da gerne zu Barf/ Frischfütterung geraten wird, egal was die Ausgangsfrage war. Beispiel, es frägt jemand nach einem bestimmten Trockenfutter, sofort wird gefragt warum es den Trockenfutter sein muss, das einzig wahre/gesündeste ist die Frischfütterung. Das stimmt so schlichtweg nicht. Es muss der Hund vertragen. Ich kenne Hunde die sehr gut mit Barf oder wie auch immer man es nennen mag, auskommen. Ich kenne aber tatsächlich auch genug Hunde die die Frischfütterung nicht gut vertragen haben. In erster Linie ist das Futter das gesündeste, das der Hund verträgt. Ich habe nichts gegen Barfer, ich habe 2 Jahre lang gebarft. Ich mag es nur nicht, wenn immer behauptet wir des wäre das gesündeste, das ursprünglichste und das beste. Was ursprünglich ist beim Hund ist auch nicht am Wolf zu messen. Der Verdauungstrakt und der Hund ist nicht gleich Wolf. Wenn der Hund es jedoch gut verträgt, sehe ich kein Problem beim barfen. Mir hat es großen Spaß gemacht meinen Hunden selbst zusammenzustellen was sie füttern. Es ist abwechslungsreich und ich weiß was sie fressen. DA liegt für mich der große Vorteil beim Barfen. Weswegen ich auch nicht ganz verstehe wenn man dann Obst- und Gemüseflocken füttert. Ich habe aufgehört zu barfen als Hades die Bauchspeicheldrüse Entzündung bekommen hatte und weil Hera es nicht gut vertragen hat und Trockenfutter viel besser verträgt. Eigentlich erwarte ich nur, das wenn jemand nach Trockenfutter fragt, auch ein solches empfohlen bekommt und nicht in Richtung Barf gedrängt wird. Vielleicht bin ich bei dem Thema auch etwas sensibilisiert, aufgrund gemachter Erfahrungen. 6 Link zu diesem Kommentar
piper1981 27. Januar 2016 Teilen 27. Januar 2016 Insgesamt meine ich aber, dass es in D kein absolut schlechtes TroFu gibt, allerdings durchaus mangelnde bis sehr schlechte Qualität beim Einkauf einiger Barfer. Frischfleisch für unter 3 Euro/Kg lässt jeden Metzger misstrauisch werden. Hm, ich bezweifle allerdings dass das Fleisch was in Fertigfutter landet, hochwertiger/teurer ist. 4 Link zu diesem Kommentar
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