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Kurti ist tot, er wurde erschossen.


gast

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Doch, die Bauern und Jäger haben etwas davon, denn ihr Ziel ist es seit Langem, den Wolf zum Abschuss freizugeben.

 

Das war bislang undenkbar. Nun wurde eine Pseudogefährlichkeit dieses Wolfes, dessen einziges Problem es war, etwas neugieriger zu sein, als seine Artgenossen, solange von Leuten wie Herrn Fuhr und anderen Presselobbyisten herbeigeredet, bis die Poitik eingeknickt ist.

 

Das ist der eigentliche Skandal. Wenn man sich nicht gegeseitig so hochgeschaukelt hätte, wäre nach wie vor nichts passiert, außer dass der Monsterwolf vieleicht ein paar Schafe gerissen hätte.

@kareki: nein, ich würde meine Meinung nicht ändern, selbst wenn bewiesen wäre durch einen Gentest, dass dieser Wolf tatsächlich einen Hund angefallen hätte.

Ich wäre erst dann für einen Abschuss, wenn sich der Wolf aggressiv Menschen gegenüber verhalten hätte. Das hat er niemals getan.

Wölfe werden Menschen nicht gefährlich, und die immer gleiche luftschnappende Hysterie mit den immer gleichen Lügen über eine angebliche Gefährlichkeit von Wölfen ist einfach erbärmlich.

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Dass Wölfe NIEMALS Menschen gegenüber gefährlich werden... sorry, das halte ich schon für sehr vermessen. Ich halte sie auch nicht für potentielle Todesgefahren wie die Autobahn, aber eine verklärte Naturromantik ist ebenso wenig sachdienlich.

Warum schreist du dann nach dem Beweis, wenn es eh keinen Unterschied macht?



De facto hat sich MT6 auffällig verhalten, ganz ohne Propaganda.
 

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Ob Wolf wohl bei der "Wiederansiedlung" von irgendwelchen Regeln weiß, die er, laut Mensch, einzuhalten hat?!

Ganz schön blasiert, der Mensch, oder?!

In diesen spärlichen Räumen, welche sich Natur nennen.

Das sind doch nur noch Fragmente; wo soll da Platz sein für ein Wesen, das am Tag locker mindestens 50 km Revier durchstreifen mag.

Das hat nichts mit der Falllage zu tun. Warum immer Scheinkausalitäten bemühen?

Warum einem Tier eine engelsgleiche Unschuld zugestehen und den Menschen als den Bösewicht hinstellen? Was genau bringt es dir, so zu argumentieren.

Diese Regeln dienen dazu, dass der Wolf unbehelligt hier leben kann. Irgendwo muss man eine Trennlinie machen und seine PRO-Wolf-Rosabrille gegen einen Funken Realität eintauschen. Es wird immer Reibungspunkte mit "der Wildnis" geben.

Alleine MT6 den SÜSSEN Namen Kurti zu geben, als sei es unser Haushund gewesen, trägt zur Verklärung bei so manch einem Zweibeiner bei.

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Weißt du Kareki, du soltest dir langsam mal einen höflichen Umgangston angewöhnen, wenn du willst,dass man sich mit dir weiterunterhält.

Dazu scheinst du weder hier noch in anderen Threads in der Lage zu sein. Deine Ausdrucksweise ist unterirdisch.

 

Ich schreie nicht, du prollst allerdings, und das langweilt mich, es zeugt nicht von Kultiviertheit .

 

Der Wolf, der Kurti genannt wird, hat sich nicht aggressiv Menschen gegenüber verhalten. Es gab keinen Grund,ihn abzuknallen.

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Hucklejago

Der Mensch ist nicht der Bösewicht...aber er ist blasiert und fühlt sich engelsgleich, nicht wahr?!

 

Was, bitte schön, soll denn eine verklärte Naturromantik sein?!

 

Was ist denn deine Definition von Natur - MT6?! Das halte ich zum Beispiel für ein SMS Kürzel; "MitTanga6" oder sowas

 

Auch Füchse werden Menschen gegenüber gefährlich, weil...JEDER Fuchs hat doch Tollwut (hab' ich unlängst von einer Mitarbeiterin des BUND am Telefon gehört, als ich einen verletzten Fuchswelpen gemeldet hatte).

 

Hier wird ein Thema zerrissen, bei welchem wieder einmal der Beschuldigte abgeknallt, statt angehört zu werden, geschweige denn, dass er verstanden wird

 

Editel: Und...hat jemand mal Kurti nach seinem Namen gefragt!!?

 

Ist doch ganz klar, was jetzt hier passiert.

Darum klinke ich mich hier raus.

 

Armer Wolf  Armer Mensch

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@LeonderProfi
Ich bin nicht diejenige, die mit erbärmlich oder dergleichen um sich wirft.
Höflichkeit ist keine Einbahnstraße. Wer so ordentlich austeilen kann, sollte doch ein bisschen was einstecken können, ich habe ja nicht einmal persönlich jemanden von euch angesprochen.
Ich "prolle"? Hast du dich gelesen und meine direkten Antworten auf dich? Bist du wirklich beleidigt, weil ich finde, dass man bei dir hoch emotionale Regungen herauslesen kann und du nur moralische Wertungen hineinbringst statt die Fakten zu besprechen?
So kann man keine sachbasierte Diskussion führen.
Du findest die Entnahme so oder so falsch, ganz gleich, was "Kurti" für GEGEN breite Akzeptanz für Wölfe bedeutet hätte. Akzeptanz schafft man nicht, indem man die Ängste der Leute nicht ernst nimmt, sie als quasi dumm und ungebildet beschimpft.


Ihn Kurti zu taufen, appeliert an ein Gefühl. Er hat einen netten Namen, wie ein Hündchen, wir bauen eine emotionale Bindung zu ihm auf.


Es gab Gründe, MT6 zu töten, nur eben Gründe, die dir nicht gefallen, das ist ein Unterschied.




@Hucklejago
Verklärte Naturromantik ist, so wie ich es auch im Kontext hatte, zu sagen, dass Wölfe per se ungefährlich für Menschen seien, wie von LeonderProfi behauptet wird.


Füchse haben mit dem Thema genauso wenig zu tun wie Hunde. MT6 wurde nicht einfach abgeknallt, noch wird damit die gesamte Wolfspopulation gefährdet. Aus dem Fall wird gelernt werden und das Management verbessert, das sind die Forderungen der Verbände:

http://wolfsmonitor.de/?p=3287

>>Der NABU hatte gemeinsam mit anderen Umweltverbänden den Tod des Tieres bedauert, konnte die Entscheidung aber nachvollziehen, da das Tier durch sein auffälliges Verhalten ein nicht mehr zu kalkulierendes Risiko für den Menschen dargestellt habe. Für den NABU sei der gesamte Prozess des Monitorings und der Vergrämung des Wolfes “MT6″ unbefriedigend verlaufen, weil das konzentrierte Monitoring selbst zu spät begonnen habe und die Vergrämungsphase viel zu kurz und nicht unter Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Mittel gelaufen sei. Auch sei nicht ausreichend untersucht worden, was zu dem auffälligen Verhalten des Tieres geführt habe. Ziel muss es sein, dass sich solch ein Verhalten nicht wiederholt. <<


Es wird also nicht HURRA geschrien, sondern der Fall zeigt, dass es Verbesserungsbedarf gibt. Mehr kann man für Wölfe in Deutschalnd gar nicht tun.

Was ich nicht verstehe. Experten, die tagtäglich mit diesen Dingen zu tun haben, können objektiv denkend bleiben, während Foren/Internetuser zur Mistgabel greifen...
daran sollte sich ein Beispiel genommen werden.

DENN: Diese Mistgabelmentalität und die Art und Weise wie emotionalisiert einige Wolfsfreunde sich geben, wirkt auf den Normalbürger fantatisch und damit unsympathisch. Und alles andere als differenziert oder als hätte derjenige wirklich Ahnung.
Das schadet der Akzeptanz gegenüber Wölfen meines Erachtens nach viel mehr, als die "Jägerlobby" (was auch immer die genau sein mag).

 

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kareki, bei dir kommt nur deine eigene Projektion an. Sie fällt immer wieder auf dich zurück.

Du hast keinerlei Diskussionskultur.

Ich werde mich mit dir nicht weiterunterhalten, denn an Wahrheitsfindung bst du nicht interessiert, an einer Sachlicheit schon gar nicht.

Dir gehts weder um Wölfe noch um Homöopatie oder Erziehungsthemen, sondern nur ums Rechthaben.

 

Spiel mal schön weiter Schiffchen versenken. Viel Spaß.

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Nun, das passiert häufig dann, wenn man Menschen nicht verstehen will, und sie da abholt wo sie stehen. Es sei denn, es geht Dir wirklich nur um's Rechthaben und da nimmst Du Dir mit Deinem 'ad hominem' auch nichts.

 

Wie heißt es so schön: Es ist nie zu spät, packen wir es an!

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