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Fragen meiner Zehnjährigen an euch :)


lacrima

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Ja, das ist die Zwingerabnahme und hat mit Prüfung im ursächlichen Sinn

nichts zu tun, eher Kontrolle ob alle Voraussetzungen für eine Zucht stimmen.

Ich finde, das ist völlig normal und belastet eigentlich niemanden.

 

...........

 

Das alles kann etwas länger dauern, aber ich habe Verantwortung für meine Tiere und möchte sie sozial

und finanziell abgesichert wissen. Ich weiß wovon ich rede, da ich  im Nachhinein sehr viel mehr Elend

antraf, als je ein Mensch sich vorstellen kann; es war so ziemlich alles dabei.

 

 

 

Ersteres war/ ist für mich kein Problem, das meinte ich nicht mit belastend.

Das weitere, was du im zweiten von mir zitierten Abschnitt erwähnst, ist genau das, was ich mit belastend meinte.

Da bin ich offensichtlich nicht allein.

 

Und das nur bei 6 Hunden.

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Nyima123

 

Züchten dient ja nicht dem Allgemeinwohl und verbessert auch nicht die Welt.

Im Gegenteil: Die Zucht bringt leider noch nicht mal robuste, gesunde, langlebige, wesensfeste Hunde hervor in der Regel (unterm VDH auch nicht !) und die Vermehrung von Hunden beschert der Welt auch keinen Zugewinn, im Gegenteil, die Millionen übrigen Hunden in den Tierheimen, die kein Zuhause finden, kosten die Kommunen Geld. 

 

Wenn die Züchter drauf zahlen und so viel Leergeld bezahlen, wäre ich die erste, die sich freut, wenn die Leute sich ein neues Hobby suchen würden und sich z.B. ehrenamtlich aus Liebe zum Hund als Hundesitter, Pflegestelle oder Tierheimgassigänger engagieren würden. Gerne auch in Tierschutzvereinen engagieren, die sich nur um ihre Lieblingsrasse bemühen, gibt ja von jeder Rasse eine "in-Not"-Vereinigung.

Von welcher Art der Zucht schreibst du ?

1) der der auch wenn ich es nicht züchten nenne, jedes Jahr mehrere Unfälle fabriziert , die für eine Schutzgebühr, die in die eigene Tasche wandert , Welpen züchtet ....,

2) oder die Art der Vermehrung, die in den Ostländern immer mehr auftaucht -- also auch gerne Vermehrer genannt

3) den wehrlosen Umgang mit den Tieren, die sich auf der Straße vermehren, siehe den Süden unseres schönes Kontinents

4) die selektive Zucht unter einem Deckverband mit Regeln ( das auch hier nicht alles Gold ist was glänzt brauchen wir nicht zu beschönigen )

Für mich ist nur und nur Nr 4 züchten !!!!!

Hier zahle ich für einen gezielt gezüchteten Hund, bekomme Papiere und meinen Hund, sollte ich diesen aus welchen Gründen auch immer nicht mehr halten können, ist ein Tierheim die letzte Wahl...., oft geht der Hund an den Züchter zurück, dies bieten viele seriöse Züchter an, auch vermitteln diese oft an Menschen die einen Hund mit Papieren wollen, aber keinen Welpen, die nächste ist privat zu verkaufen, auch hier gibt es einen Markt ( wieder sry wg. dem sachlichen Wort ), der letzte Weg eines teuren Hundes ist das Tierheim.

Anderst ist es bei Hunden ohne Papiere, hier ist der Weg ins Tierheim sicher schneller....

Und nun das letzte zu diesem Thema, es ist immer der Käufer eines Hundes der die Verantwortung trägt, wie er mit seinem Tier umgeht und nicht weil andere so sorglos mit dem Lebewesen Hund umgehen, muss ich mir dies auch auf die Fahnen schreiben..

Ich bewundere jeden, der sich hier engagiert und. Tieren in Not hilft...., aber der Ansatz muss vorher stattfinden , bei Nr 1,2 und 3, dann reduziert sich das Leid der Tiere auch gewaltig....

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Kann man von hier aus schlecht beurteilen, ob das Zufall ist oder sie dich einfach nicht über ihre Finanzen informieren.

Was wäre denn schlimm, wenn was hängen bleibt? 

Das wird von manchen so vehement bestritten und von anderen als ganz normal und legitim angesehen. Was denn jetzt? 

 

 

Was legitimiert Dich um danach zu fragen ?/letzter Satz

 

Und einerseits wird von Zucht aus reiner Liebhaberei gesprochen, andererseits dann aber die Zeit, die Hunde und das Futter mit dem Gewinn verrechnet, da ist doch ein Denkfehler..? 

Wenn jemand ein Hobby betreibt, dann zahlt er immer nur drauf und wenn er gerne Agilityturniere läuft, dann kann er doch nicht die Anfahrt und die Stunden auf dem Turnier in Rechnung stellen. 

 

 

Hobby oder Liebhaberei berechtigt noch lange nicht den Käufer einen

Teilpreis geschenkt zu bekommen. Eine sehr veraltete Meinung, indem

meist der arbeitende Partner diese Sache finanziell unterstützt um den

Welpenkäufer einen günstigen Preis zu machen. Diese Zeiten sind schon

lange vorbei.

Der einzige Denkfehler besteht darin, dass Züchter ihre Preise noch

richtig anpassen müssen s.o.

Natürlich muss zu einem gewissen Anteil alle Unterhaltung der Hunde

mit dabei sein. Ich plane einen Deckrüden aus USA zu holen.

Flugpaten habe ich. Nur dass alles macht sich nicht mit Dumpingpreisen,

auch Ausbildung, Ausstellung und Fitness der Rassen gehört mit dazu.

Was sonst wohl ?

Irgendwann kommt der Punkt, wo man tausende Euros rein gibt, weil

Renovierungen vom Fußboden bis zur Decke anstehen, incl. Möbel.

Soweit sollte man auch mal denken, egal ob Rasse-oder Mischlingszucht.

Das treffe ich immer wieder bei Züchtern an, ich bin gerade durch damit. 

 

Züchten dient ja nicht dem Allgemeinwohl und verbessert auch nicht die Welt.

Im Gegenteil: Die Zucht bringt leider noch nicht mal robuste, gesunde, langlebige, wesensfeste Hunde hervor in der Regel (unterm VDH auch nicht !) und die Vermehrung von Hunden beschert der Welt auch keinen Zugewinn, im Gegenteil, die Millionen übrigen Hunden in den Tierheimen, die kein Zuhause finden, kosten die Kommunen Geld. 

 

 

 

Der Hund gehört zum Menschen und anders herum, egal ob Mischling

oder Rassehund. Egal, ob es Dir passt oder nicht. Vor ca. 100 Jahren

hat die FCI irgendwann mal die Hunde erfasst und nach Rassen sortiert.

Bis dahin herrschte in der Rassezucht eher ein Chaos. Das war ein

bedeutender Schritt nach vorn, mal einfach ausgedrückt.

 

Was die Tierheime angeht, sind dort die wenigsten Hunde aus D.

D's Tierheime sind ein Auffanglager für unfähige Staaten die ihre Hunde

gnadenlos auf Straßen verkommen lassen. Genau das, kostet den

Kommunen Geld.

 

Wir haben derzeitig auf der größten Hunde-Plattform dem dhd24 17000

Angebote aus Tierheimen und 13000 Angebote für Rassehunde.

 

Nach Deiner merkwürdigen, gewöhnungsbedürftigen Meinung,

können wir den Rest von 13000 auch noch in TH-Hunde verwandeln, dann

hätten wir 30000 TH-Hunde und anderen Staaten noch mehr geholfen, denn

züchten dient nicht dem Allgemeinwohl, verbessert nicht die Welt, Straßen-

hunde sind auch sehr viel robuster und langlebiger und nur diese Straßen-

vermehrung beschert der Welt einen Zugewinn, im Umkehrschluss.

Selten so viel Unsinn gelesen !

 

Wenn die Züchter drauf zahlen und so viel Leergeld bezahlen, wäre ich die erste, die sich freut, wenn die Leute sich ein neues Hobby suchen würden und sich z.B. ehrenamtlich aus Liebe zum Hund als Hundesitter, Pflegestelle oder Tierheimgassigänger engagieren würden. Gerne auch in Tierschutzvereinen engagieren, die sich nur um ihre Lieblingsrasse bemühen, gibt ja von jeder Rasse eine "in-Not"-Vereinigung.

 

Ja, alle Züchter weg und ab in TH, Pflegestellen, Sitter  ect.pp und Prothesen-Herstellung nicht vergessen.  :whistle  *ironieaus*

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schlenki2

ob das eine 10jährige im Moment interessiert?

Vielleicht wäre es für sie interessanter etwas über Vererbung von verschiedenen Merkmale zu erfahren, bzw darüber wie Rassen entstanden sind.

Vielleicht hat jemand solche Links, die es auf einfache Art mal erklären. 10 Jahre, das ist ca 4. Klasse?

Vielleicht gibt es auch TV-Beiträge? So 'Willy wills wissen' oder so? Muss ja nicht direkt über Hunde sein, auch Vererbung bei Pflanzen ist ja im Prinzip gleich.

 

ab vergangener Woche läuft 19.50 Uhr täglich im MDR eine Serie über verschiedene Tiere. Immer dabei ein Hunde-Züchterporträt. Allerdings ist mir aufgefallen, dass alle diese gezeigten Züchter anscheinend in ausgezeichneten materiellen Verhältnissen leben.

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Monique G.

Ich halte den Gedanken das unsere Tierheime leer werden, wenn es keine seriösen Züchter mehr gibt auch für gewagt. Die meisten Menschen die einen Rassehund haben wollen tun das ja weil er wahrscheinlich bestimmte Eigenschaften mit sich bringt. Ich kenne niemanden für den ein Tierschutzhund in Frage gekommen wären und der dann plötzlich mit einem Rassehund ankam außer sie hatten in den Tierheimen auf Grund von überzogenen Vorstellungen keine Chance.

 

Auch ist es unfair permanent die Rassehunde alle als krank abzustempeln und den gesunden Mischling dagegen zu stellen. Meine beiden haben Tierarztkosten verursacht die einem schwindelig werden lassen HD, Allergien, Hautproblem, Fehlender Tränenkanal, Geschwüre , Entzündungen an diversen Stellen, Futterunverträglichkeiten , Gelenksprobleme inkl. Arthrose sind nur einige Punkte die wir behandeln lassen haben und die beiden sind erst 6. Auf den gesunden Mischling reagiere ich mittlerweile wirklich allergisch.

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 Allerdings ist mir aufgefallen, dass alle diese gezeigten Züchter anscheinend in ausgezeichneten materiellen Verhältnissen leben.

 

Liegt vielleicht daran dass man schon ein finanzielles Polster haben muss um mit seriöser Hundezucht anzufangen. 

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Tina+Sammy

Wir haben derzeitig auf der größten Hunde-Plattform dem dhd24 17000

Angebote aus Tierheimen und 13000 Angebote für Rassehunde.

Faszinierend, wenn man bedenkt, dass all die Rassehunde bei seriösen Züchtern doch erst entstehen, wenn genügend Nachfrage besteht :clown

Diese Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung...

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Und 809 Anzeigen (!) allein, wenn man nach VDH sucht. 

http://www.dhd24.com/azl/index.php?suchstring=vdh&plz=&umkreis=50


Und wenn man bedenkt, dass oft Würfe (also mehrere Hunde statt nur einer wie bei Tierschutzanzeigen) pro Anzeige angeboten werden, dann ist das doch schon ziemlich verrückt.

 

Nadja, verkaufst du deine Würfe auch über dhd24? Welche Rassen züchtest du nochmal, Yorkies und was wars noch? 

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Ich kenne in meinem Umfeld einige Züchter, wo die Frau des Hauses ihren Job an den Nagel gehängt hat und nur noch "in Hunde macht".

Somit ziehe ich schon den Schluss, dass die Zucht das Einkommen ersetzt...außer die Frau ging vorher nur zum Spaß arbeiten, solls ja geben....selten.

Wie sieht es denn bei den Züchtern aus, die ihr kennt?

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@TinaSammy

 

Welche Rechnung ?

 

Nachfrage ?  Der Züchter züchtet und vermittelt Hunde.

Ist keine Nachfrage da, setzt er mit den Würfen aus, oder

hört ganz auf; ganz im Gegensatz zu Straßenhunden in

TH. Die werden gnadenlos und schnell nach D ran gekarrt; 

so schnell kann hier keiner züchten.

 

Ich beobachte die Entwicklung seit Bestehen des Internets.

Seither haben sich die TH und Insassen mehr als verdoppelt,

auch die Rassehunde oder solche, die es sein wollen.

Das alles hat seine Ursachen und Hintergrund.

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