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Wünsche mir Einblick in die Psyche von Haltern mit großen Hunden


gast

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Also nur weil irgendein Hund auf uns zu rennt, würde ich nicht treten, warum auch? Wenn dieser Hund allerdings dann angreifen würde, sieht die Sache schon anders aus. Ob ich dann zu trete? Ich weiß nicht, vielleicht wenn ich anders nicht klar komme. Ich habe aber auch eher nicht das Problem dass andere Leute ihren Hund einfach so auf meinen zurennen lassen. Ist hier allgemein nicht üblich. Bisher reichte es immer dem fremden Hund energisch mit großen Schritten und sehr aufrechter Haltung (notfalls lautstark) schnell entgegen zu kommen. Ok, ich kann meinen Hund ins Platz legen, da ist er mir dabei nicht im Weg. ;) Das ist mit Hund an der Leine schon schwieriger. 

 

Das ich niemals zutreten würde, nein das kann ich nicht sagen, sollte ein fremder Hund mich oder meinen Hund angreifen, dann hat er definitiv schlechte Karten. 

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vor 4 Minuten schrieb taringa:

Wer sagt das denn? Rein rechtlich/juristisch hat man das Recht auf seiner Seite. Wenn dem so ist - ok. Jetzt zu unterstellen man sei ein Tierhasser... Krass, endkrass.

 Hilde spielt mal wieder die Empörte :lol:

 

 

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Der letzte Hund, der FST angegriffen hatte, hatte danach einen Besuch beim TA. Ich übrigens auch, Snoti hatte zwei Durchbisse im unteren Kiefer die genäht werden mussten. Ich wäre aber nicht auf die Idee gekommen, irgendwo zuzutreten. 

Ehrlich gesagt machte ich mir eher Sorgen um Anton (der angreifende Goldi), der anscheinend nicht damit gerechnet hat, das Snoti sich wehrt - und Fafnir ihn von hinten attackiert. (Tuuli stand abseits und hielt sich raus.) Ich hatte die drei Raufbolde einzig verbal sehr scharf und ausgesprochen laut angesprochen. Es gab dann einen Moment, wo Anton aus der "Wir ziehen mal an einem Goldi" Nummer rauskam und standepede geflüchtet war. 

 

Der Rest der Geschichte war für die Versicherung von Anton, denn die TA Kosten für Snoti übernahm diese. Für Antons zahlreiche Löcher im Pelz mussten Antons Halter selbst aufkommen.

 

Was ich bei der Sache immer vermisse ist auch die Tatsache, daß man als Halter ggf. selbst in Gefahr kommen kann. Eine Garantie, das man nicht selbst (aus Versehen) attackiert wird, gibts nicht. 

 

so weit

Maico

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vor 9 Minuten schrieb Sabine_mami:

Ich erziehe niemandes Hund - und ich maßregle auch keine Besitzer. Ich will lediglich deren unerzogenen Hund nicht an meinem Hund haben. Mein Hund wurde übrigens auch schon einmal von so einem "der will doch nur spielen"-Hund gebissen... 

Glaub mir, ich bin mehr Hundefreund als die, deren Hund alles darf... Zudem mache ich das vor allem um meinen Hund zu beschützen.

 

Deine Hunde sind sozial und du schriebst nicht, dass du nur Hunde abwehrst, die in eindeutiger Beschädigungsabsicht angerast kommen, sondern alle Hund, die meinen ungefragt Hallo zu sagen. 

Wirkt reichlich unentspannt. 

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Nur hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. 

Meine Hunde rennen nicht in andere rein. .......mir ist Höflichkeit wichtig in jedem Lebensbereich.

Trotzdem habe ich noch nie einen Hund weggetreten oder ähnliches. 

Würde ich es im Extremfall machen, ja, aber darauf vorbereiten muss ich mich nicht. 

 

Ich finde Evas Frage trifft es, Krieg oder Gassi? 

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Ich gehe mal davon aus, dass die meisten HH auf ihre Hunde achten.

Nun kann es trotzdem passieren, dass auch der besterzogenste Hund mal losrennt und die Ohren beim Rückruf verstopft hat.:)

Dann ist es meine Aufgabe mich zu entschuldigen und notfalls mich auch beleidigen zu lassen.

 

Niemals würde ich den anderen Hund treten, es sei denn, wir wären in Lebensgefahr.

 

@Sabine_mami  Eigentlich wäre es nach deine Auffassung richtig den HH zu treten, denn dieser hat versagt!

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acerino

Hängt doch alles immer sehr von den persönlichen Erfahrungen ab und was für Hunde man selber hat.

Die Gegend in der man lebt und mit Hunden unterwegs ist, spielt ebenfalls eine große Rolle.

 

Eine Bekannte konnte nie nachvollziehen, was ich ihr ab und an erzählt habe. Halter, die ihre Hunde nicht ranrufen, wenn man mit angeleintem Hund unterwegs und auch auf verbales Bitten hin, den Hund doch anzuleinen bzw bei sich zu halten, erstmal refelxartig fragen "wieso?!" statt zu handeln, kannte sie nicht.

Dann war sie hier drei Tage zu Besuch. Keine Fragen mehr.

 

Man sollte also vielleicht nicht direkt so emotional anklagen, wenn man keine Ahnung von den jeweiligen Verhältnissen vor Ort hat.

Einfach glücklich sein, dass es bei einem selber rund läuft!

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Am 6.1.2017 um 18:42 schrieb Nebelfrei:

Ich glaube nicht, dass dich der Angler gross Gedanken gemacht hat. Auch kein Überlegenheitsgefühl oder so. Fùr ihn ist es wohl eher: 'Mein Hund ist zwar gross, aber tut ja nichts, also ist es doch gut"

 

 

Ehrlich gesagt nervt es mich zT auch eher, wenn Leute grundlos, wir kennen einander ja sogar, Zustände bekommen, weil Wega freilàuft, und ja zu ihnen kommen könnte. Was sie ja sowieso nicht macht und nicht mal gross ist.

Es geht gar nicht um das "könnte", es geht um das, dass er bereits sehr offensichtlich auf direktem Weg zum Bolonka unterwegs ist und der Bolonka auch offenkundig zeigt, dass er das nicht möchte, ebenso wie die HH. Und da verstehe ich nicht, wieso man dann noch Diskussionen starten muss über das warum man das  nicht möchte, wenn die Größenverhältnisse offensichtlich sind, der Bolonka angeleint ist und die HH den Großen bereits abwehren muss, da reicht es doch schlichtweg, den Großen zurückzurufen. Aber offensichtlich haben Kleinhundehalter keine Rechte.

 

Mir ging es neulich ähnlich mit einem schokofarbenen junger Retriever. Im Schnee bei Nebel hab ich ihn nicht rechtzeitig gesehen. Er kam von der Seite hinter einem Gebüsch raus, genau zwischen meine vorauslaufenden zwei Hündinnen und der angeleinten Hündin die hinter mir lief. Wie immer interessierte er sich zielstrebig für die angeleinte Hündin, er war nicht aggressiv, aber so ein großer Hund, der spielen will, ist für so kleine Hunde wie meine immer ein gewisses Risiko, weil die gerne mit der Pfote auf den Rücken hauen, um sie festzuhalten, wenn sie sich bewegen (ähnlich wie wenn sie mit einem Spielzeugauto spielen) und das ist nunmal gefährlich, außerdem hab ich mit Dunja eine Hündin, die immer noch übertrieben bei direkter Annäherung reagiert, drum will ich das einfach nicht. Der HH war nicht zu sehen. Ich hab versucht den Hund zu stoppen und wegzuschicken, daraufhin dreht er sich sogar um, aber belästigt dann meine vorauslaufenden Hündinnen, die bis dahin noch ruhig blieben, dann aber auch energisch auf Distanz pochen (ich kann ihnen in dem Moment nicht weiter helfen, weil ich sonst mit Dunja in die Situation reingehen müsste und das nur zusätzlich aufgeheizt hätte, die beiden kommen mit großen Hunden soweit zurecht, sie sagen eben kurz sehr deutlich laut Bescheid, dass die Distanz wahren sollen und dann geht das nach ein paar Zurechtweisungen ganz gut, weil die meisten Großen kapieren, was sie tun sollen). Als sich endlich alle Hündinnen wieder einigermaßen beruhigt haben nach ein paar Sekunden (ca. 30), rief der HH seinen Hund auf einmal doch zurück, was ich dann reichlich kontraproduktiv ansehe, weil genau jetzt hätten sie (vor allem Dunja) aus der Situation profitieren können. In so einer Situation trete ich selbstverständlich nicht nach dem Hund. Es macht aber einen Unterschied, ob ein großer Hund einen kleinen Hund verletzen will, oder ob da zwei oder drei große Hunde am Raufen sind und im 1. Fall überleg ich nicht mehr, ob mir was passieren könnte, ich nehme da einen Biss in Kauf, weil ein Biss für meinen kleinen Hund wäre u.U. tödlich bis schwerverletzend, da würd ich im Zweifel zutreten, kräftig und damit muss der Hund und HH dann eben auch leben, genauso wie ich damit leben muss, dass es immer wieder HH gibt, die keine Rücksicht nehmen und ihre Hunde nicht erziehen.

Nein, ich rufe den HH nicht zu, dass sie anleinen sollen etc. weil das eh nichts nützt und nur unnütze Diskussionen mit sich bringt, die die unschöne Begegnung nur sinnlos in die Länge zieht. Ich versuche nach Möglichkeit rechtzeitig zu erkennen, welche Hunde erzogen sind und welche nicht und gehe den letzteren weiträumig aus dem Weg und wenn das nicht mehr möglich ist, versuche ich die Hunde auf Distanz zu bringen und geh dann weiter meiner Wege, egal was mir die HH anschließend an den Kopf werfen oder sich denken, bester Effekt wäre, wenn sie sich denken, so eine blöde Kuh und mir künftig aus dem Weg gehen, dann hab ich nämlich künftig meine Ruh von solchen Deppen, hat mittlerweile auch zum größten Teil geklappt.

 

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vor 19 Minuten schrieb anastacia:

Niemals würde ich den anderen Hund treten, es sei denn, wir wären in Lebensgefahr.

 

ich "trete" auch nach Hunden, wenn nicht meine in Lebensgefahr sind, sondern die anderen.  Wobei weniger treten, sondern eher mit dem Fuss wegschupsen. Bei kleineren Hunden reicht es ja auch sanft. Aber manche haben einen gewissen Größenwahn und wenn es nicht mehr reicht meinen am Halsband fest zu halten und der Hund von uns nicht ablassen will, dann wird ich leider auch gegenüber kleinen Hunden deutlicher. Vor allem wenn die Besitzer alles machen, nur nicht einschreiten. Problem bei meinem ist, er braucht kein Maul um einem Hund klar zu machen, dass er nicht willkommen ist. Er hat einfach mit den Pfoten zu und das kann bei einem kleinen Hund eben auch sehr fatal enden. Dass ich dann meinen am Halsband vorne hochhebe, dass der pöbelnde Kleinsthund sicher unverletzt bleibt, sorry.. nein.. dann "trete" ich lieber das Hündchen sanft weg. Spätestens dann reagieren wenigstens die Besitzer. Man ist zwar dann ein unfähiger, aggressiver Hundehalter, aber von manchen erwarte ich auch kein Verständnis, wenn sie so ein respektloses Hundeverhalten ihren Tieren anerzogen haben. Und lieber bin ich Schuld, als dass mein Hund wirklich nach dem Hund schlägt und ihn am Ende auch noch trifft..

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