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Plaudern im März


Gast

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Nebelfrei

Guten Morgen und allen eine schöne Woche

 

 

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vor 12 Stunden schrieb mikesch0815:

Es bringt eigentlich nix. :) Es geht in Mathe nicht um Auswendiglernen (kann helfen, ist aber eigentlich der falsche Ansatz), sondern um Verstehen. Das braucht manchmal Zeit. 

 

so weit

Maico

 

Aaaaaalso, das ist an sich richtig. Ich hab mein Abitur mit Biologie, Mathe und Chemie LK gemacht. In allen diesen Kursen habe ich (als wahnsinnig fauler Schüler) mir kurz vor dem Prüfungen noch Dinge ins Kurzzeitgedächtig geprügelt, die ich sonst nicht gewusst hätte. Wobei du natürlich recht hast, das Grundwissen und das Verständnis muss vorher schon vorhanden sein. Wenn man das aber grundsätzlich hat, dann kann man sich durchaus Kleinigkeiten noch schnell vorher anlernen.

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gebemeinensenfdazu

An sich geht es doch in allen Fächern (außer Sport!!!!!!!!!!!!) ums Verstehen. Konditionierungslernen sollte eigentlich mit der Grundschule und danach Vokabeln lernen (bedingt Grammatik) in den Hintergrund rücken.

Für Englisch und Deutsch LK muß man erwiesenermaßen:) auch nicht lernen, für Geschichte schon eher.

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Es gab bei uns im Studium so einen netten Witz (Ingenieurstudium, das Lehramt für Mathematik war mein zweites Studium):

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Medizinstudenten und einem Ingenieurstudenten?

Man sagt beiden, sie sollen das Telefonbuch von Aachen auswendig lernen.

Der Medizinstudent fragt: Bis wann?

Der Ingenieurstudent fragt: Warum?

 

so weit

Maico

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Hostage
vor 14 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

An sich geht es doch in allen Fächern (außer Sport!!!!!!!!!!!!) ums Verstehen. Konditionierungslernen sollte eigentlich mit der Grundschule und danach Vokabeln lernen (bedingt Grammatik) in den Hintergrund rücken.

Für Englisch und Deutsch LK muß man erwiesenermaßen:) auch nicht lernen, für Geschichte schon eher.

 

Also ich find schon, dass es da deutliche Unterschiede gibt. Natürlich hat immer alles mit "Verstehen" zu tun. Aber selbst bei Biologie und bei Mathe gibts riesige Unterschiede. In Biologie war doch ein großer Teil einfach auswendig lernen. In Mathe hab ich sämtliche Prüfungen und auch mein Abitur damit verbracht, "einfach" mir unbekannte Dinge herzuleiten und damit zu arbeiten. Hat wunderbar funktioniert, weil ich rein logisch verstanden habe. 

Dennoch gibts auch in Mathe mal Sachen, die ich damals immer mit "Aus der Kategorie 'ist so'" bezeichnet habe :D

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gebemeinensenfdazu

Was mich nochmal an die Mathelehrerin von er 11/12 erinnert. Da war Mathe reines Konditionierungslernen.

Im Unterricht schrieb sie in Sütterlinartiger Schrif aus einem Mathebuch von 1960 ab, unterlegt von tschechischen Sprichwörtern.

Da machte keiner mit. Die Klausuren waren aber seitdem sie an der Schule war immer dieselben von ihr. Wer dann ältere Geschwister hatte, die sie schon einmal hatten im Unterricht, der lernte dann von denen die Klausuraufgaben auswendig und bekam 15 Punkte. Da die Leute dort nicht sonderlich sozial veranlagt waren, haben sie diese nicht weitergegeben. Ich hatte keine älteren Geschwister und habe es halbmotiviert mit Kognition versucht und bin damit bei 6 bis 8 Punkten gelandet. Vorher hatte ich in Mathe 1-2 danach nochmal 10-11 Punkte bei einem normalen Mathelehrer.

Für Bio im Abi nicht zu lernen ging auch, nie hätte ich Geschichte oder Sport genommen.

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Mathe fängt mit M an, wie Motivation. Meist wird aber in der 6ten Klasse einiges versägt, da gerade Bruchrechnung wie bekloppt gepaukt wird und Brüche nun mal überhaupt noch nicht mit der Zahlenwelt eines 12jährigen Kindes konform gehen. Dezimalzahlen schon. Aber die Lehrpläne sind sehr starr.

 

Ich versuch ja immer, auch die Magie der Philosophie reinzubringen. Klassisches Ding, ziemlich gut für die 11te:

Eine Gerade ist eine Anordnung von unendlich vielen Punkten. Ein Punkt ist ein eindimensionales Ding mit der Ausdehnung 0 in allen seinen Dimensionen. Wie kann aber eine Anordnung von Punkten mit der Ausdehnung von 0 eine Gerade erzeugen? Das widerspricht dem fundamentalen Satz, das ein Produkt 0 ist, wenn einer der Faktoren 0 ist. Und es widerspricht der Summe aller Nullen, nämlich 0.

Tatsächlich ist das ein realer Widerspruch und manche beginnen wirklich über die mathematische Definition einer Geraden zu zweifeln. 

Ohne jetzt hier eine Mathestunde zu machen: Wir finden keine Lösung für das Dilemma. Aber es ist möglich, hier nun Begriffe wie Grenzwerte, Konvergenz und Unendlichkeit (ohne Cantor) einzubringen. 

 

Mein liebstes Mathebuch ist ein ziemlich zerfleddertes Buch von Denk / Löwenhaupt von 1953.

 

so weit

Maico

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Hostage
vor 8 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Für Bio im Abi nicht zu lernen ging auch

 

Ich hab für gar kein Fach im Abi gelernt. Ich kann dieses typische "Hinsetzen und Lernen" überhaupt nicht. Ich hab eigentlich alles damit erreicht, dass ich im Unterricht mitgemacht habe (wenn man schon mal da war, hatte man ja eh keine Beschäftigung und so ging die Stunde schneller vorbei). Vor dem Abi hab ich mir nen Tag vorher nochmal das Buch genommen und die Dinge, die ich nicht wusste noch schnell durchgelesen.

Meine Lehrer sagten mir jedes Jahr, dass ich damit im Studium 100%ig nicht mehr durchkomme. Naja, was soll ich sagen.. Kam ich doch.

 

Das was du da über deine Mathelehrerin schreibst klingt nach typischer unmotivierter Grundkurslehrerin. Ich hoffe, das war kein Leistungskurs. Da erwartet man ja schon ein bißchen was anderes. Meine war dafür auf pädagogischer Ebene eher eine 0. Eine sehr liebe Frau, die eine der ersten Frauen war, die in Deutschland in Mathematik promoviert haben. Fachlich einfach klasse, wenn man ihrem Denken folgen konnte. Mir hats viel Spaß gemacht mit ihr und sie hat meine Faszination für Mathematik eindeutig geweckt.

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gebemeinensenfdazu

So eine "Lehrweise" finde ich überall fatal. In der Grund- und Mittelstufe genauso wie beim Grundkurs. Gerade da eigentlich, weil da die Motivation für Mathe sowieso nicht bei allen besonders groß ausgeprägt ist (wie im LK) und man sie vermehrt wecken muss.

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Aaaaaah....:47_tired_face:

 

Meine Schwester hat mir gerade berichtet, dass wir wohl Mäuse und Flöhe im Stauraum haben. 

 

sie hat mir vor einiger Zeit ein paar Spiele und Bücher geliehen, die seit die Erdnuss da, ist in einer Tüte im Stauraum standen. Gestern hat sie die Sachen abgeholt und mein Freund hat die Tüte abgegeben ohne vorher reinzusehen. Gerade bekam ich eine Nachricht von ihr, dass in der Tüte Mäusekot und Flohkot ist. :48_weary:

 

Bei Amy und Lumi ist mir nichts aufgefallen. 

Ach maaaan...Mäuse und Flöhe in der Wohnung kann ich wirklich nicht gebrauchen. 

 

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