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"Warum Hunde nicht die besten Freunde der Menschen sind"


gast

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Nebelfrei
vor 7 Minuten schrieb kareki:

Ich halte noch nicht so lange Hunde und sowohl in meinem direkten wie indirekten Umfeld bekomme ich das gar nicht so selten mit.

 

Sowas? In ist deinem direkten Umfeld gar nicht so selten?

 

Zitat

Wenn der Hund sein Essen nicht frisst, sein Futter verteidigt, sein Spielzeug bewacht, sich nicht von jedem alles gefallen lässt, wird er angeschrien, gedemütigt, auf den Boden geworfen, an der Gurgel gepackt, geprügelt, getreten, beschimpft, mit Schweigen bestraft

 

Unglaublich...

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@Nebelfrei

 

Ja. Das Beschimpfen war ja dann hinterher angeblich gaaanz liebevoll gemeint, der Knuff gar nicht so fest und das Bein sollte ja nur ein Blöckchen sein.

Das Demütigen und Degradieren kommt auch bei den Menschen untereinander vor, aber das sind auch nur "Scherze". ÜBER Freunde lacht man eben.

Ich bin das Alien, weil das in meiner Welt so nicht ist. Ich würde mich mies fühlen.

 

Ich "übertreibe" eben, aber darum soll es ja nicht gehen.

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Da ich direkt an unserem städtischen Hauptbahnhof lebe muss ich sagen habe ich auch schon öfter mal erlebt wie Leute ihre Hunde prügeln. In solchen Fällen gehe ich lautstark dazwischen und rufe die Polizei. Aber das sind Leute die alles dafür hergeben das sie sich den nächsten Schuss setzen können. Die meistens gar nicht bei sinnen sind (alkohol + andere Drogen). Das sind keine durchschnittlichen Hundehalter. Sondern verlorene Gestalten

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Ich erinnere mich, wie in diesem

Forum bei einem bissigen Hund (war sogar Ressourcenverteidigung) ein "da würde der Hund durch die Luft/den Raum fliegen" kam und Likes kassiert hat.

Als ich mich lautstark dagegen aussprach, wars ja so wörtlich wieder nicht gemeint - angeblich. ;)

 

Man muss den Hund ja nicht zusammenschlagen wie ein Irrer, damit es Schläge sind.

 

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Das irre ist, das ich von altbackenen HuPla Trainern Geschichten erzählt bekommen habe, dagegen ist das Crating wirklich Kindergarten. Und diese Leute waren wirklich der Auffassung mit Hunden umgehen zu können.

Aber das es schlimmeres als Crating geben kann macht Crating noch nicht gut. Das ist typische Relativierung. 

 

PS: Minyok kam hier am späten Abend des 11.08.13 an, kannte weder Haus noch irgendwas was damit zu tun hatte und verbrachte genau eine - nämlich seine erste Nacht - direkt in einer geschlossenen Hundebox neben meinem Bett. Er war von den ganzen Erlebnissen aber eh so platt, das er darin sofort einpennte.

Die nächsten zwei Nächte hatte er noch die Box ohne Tür zur Verfügung, erst dann wurde er mit Körbchenmangel konfrontiert.

Aber damals interessierte ihn das nicht so sonderlich, sondern irgendwie fand er alles bebrunzungswürdig.. :ph34r:

 

so weit

Maico

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Deximan15

Eine Box zum zurückziehen ist ja auch nicht gemeint, sondern ein einsperren mit tür ZU damit man seine Ruhe hat. Oder ein einsperren in der box wenn man zur Arbeit geht und der Hund sonst etwas kaputt macht.

 

 

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Deximan15

Huch da ist irgendwie mein Beitrag verrutscht :7_sweat_smile:

 

Das hätte zwei Seiten vorher gepasst :4_joy:

 

Ich glaube wir sind uns einig, dass heute zum Glück viel weniger mit Dominanz und Züchtigung gearbeitet wird. Ich hatte neulich gerade ganz argen Streit mit einer Freundin weil sie ihren Hund immer so grob anfässt und stundenlang in die Box sperrt weil er "nervt". Leider hat sie immer noch nicht erkannt, dass ihr Hund einfach von der lebenssituation in der er sich befindet derart gestresst und verunsichert ist, dass er nur noch bellt. Den ganzen tag. Klar ist das sehr anstrengend aber der hubd kann dafür nichts. Ich habe sie schon mehrfach gebeten den Hund doch lieber abzugeben, weil ALLE unter der situation leiden. Natürlich haben sie ihn schon lange und seitdem er welpe ist, aber das ist doch kein Leben.  Immer angemacht zu werden immer nur im weg zu sein oder stundenlang eingesperrt zu werden. 

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Ich finde es liest sich oft sehr bevormundend wenn Leute davon anfangen das andere die Probleme haben den hund doch bitte abgeben sollen damit er es besser hat.

Ich mein man kann demjenigen auch Hilfe anbieten oder mal Trainer vorschlagen die dem Besitzer dann helfen können wieder eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Oder oder. 

 

Bevor das nicht passiert würde ich niemals nie jemanden vorwerfen das er seinen hund abgeben soll. Abgesehen bei Gewalt die der Halter nicht ablegen will ! sofern diese aber aus purer Unwissenheit kommt würde ich auch da erstmal zu anderen wegen anstelle der direkten Abgabe raten.

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Nebelfrei

Mich würde aber wirklich interessieren, wer die Beziehung zu einem Hund ernsthaft als 'beste Freundschaft' bezeichnet.

Natürlich kann man das so nennen, es ist aber doch etwas anderes als eine Freundschaft zwischen Gleichen.

Ähnlich, auch wenn ich den Kindervergleich nicht mag, ist's doch auch bei Kindern. Ein Kind kann auch nicht ein bester Freund/ eine beste Freundin der Eltern, im Sinne von einer Beziehung auf gleicher Ebene, sein.

Das macht die Beziehung nicht schlechter, aber es ist einfach was anderes. Einen Namen habe ich auch nicht dafür :13_upside_down:

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