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Frage an Hunde Eltern:-)


Initcha

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Okay, wenn ihr hier nur mit dem Usernamen angesprochen werden möchtet, dann respektiere ich das natürlich. Bei mir dürft ihr den Vornamen nutzen. Ist ja eh fast mein Username.

 

Ich wohne hier in der Nähe des Landschaftsparks und da treffen wir solche "Mamas" öfter. Auch wenn ich mich darüber amüsiere muss jeder selbst wissen, wie er mit seinem Hund umgeht. Innerlich denke ich  oft, au weia, würde das diesen Leuten aber nie sagen. Mein Wahlspruch ist: Jedem Tierchen sein Pläsierchen:)

 

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Das mit dem hochheben ist so ein Thema für sich. Kann man sich drüber lustig machen. Ist für mich aber die beste Lösung, wenn ein großer, fremder Hund angebrettert kommt und mein Hund offensichtlich Angst hat und nicht weiß, was er machen soll. Am Anfang hab ich versucht mich dazwischen zu stellen, das endete dann oft damit, dass der andere Hund meinen im Kreis um mich gejagt hat. (Halter: "Die spielen!")

 

 

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gebemeinensenfdazu

Nicht die Rezeption würde mich daran stören (das wäre mir egal), eher der Beziehungscharakter, der damit für mich transportiert würde. Ich will keine paternalistische  sondern eine freundschaftliche Beziehung.

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Nebelfrei

Es gibt durchaus auch Grosshundehalter, die sich wie peinliche Papis oder Mamis benehmen.

Kinder können sich gegen diese Peinlichkeiten wehren, Hunde nicht, wobei es sie wohl auch nicht so stört.

Aber eben, als Beobachterin finde ich dieses Verhalten manchmal etwas unangenehm.

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Flusentrude

Aber jedenfalls - weil es gerade nicht regnet,geht die Mama jetzt mit ihren Jungs spazieren!Bis denn mal!;)

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vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Nicht die Rezeption würde mich daran stören (das wäre mir egal), eher der Beziehungscharakter, der damit für mich transportiert würde. Ich will keine paternalistische  sondern eine freundschaftliche Beziehung.

 

Da ich meine Hunde füttere, sie sich sehr nach mir richten müssen, ich vieles für sie entscheiden muss... es hat viel von einer Eltern-Kind-Beziehung... geht allerdings "partnerschaftlich-demokratisch" ;)

 

Du weißt, ich bin sehr freuheitlich mit den Hunden, dennoch habe ich die Verantwortung letztendlich. Meine Hunde verstehen den Sinn von Mutterschaft bei Menschen nicht, sie nehmen mich als fürsorglichen Menschen wahr, hoff ich doch.

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Graefin
vor 4 Stunden schrieb Rita1:

Hallo Kareki (ich kenne eure Vornamen ja nicht und ihr schreibt sie hier nicht rein),

 

diese "Mamas" betüdeln ihre Hunde wirklich wie einen Säugling. Meistens sind das Kleinhundehalter. Sie nehmen die Wuffis bei jedem Pups gleich auf den Arm, möchten sie am liebsten mit dem Löffel füttern und sonntags ein feines Kleidchen anziehen. Kontakt mit anderen Hunden geht gar nicht und am Poppes eines anderen Hundes schnüffeln ist bääähhhh. 

 

Grüße von

Rita

 

Hab ich persönlich noch nicht ein einziges mal erlebt. 

Hochheben ja, das mache ich ab und an auch. Lique hat ja schon erklärt warum. Ich jedenfalls möchte nicht, dass ein 30kg Labbi mit Karacho über meine 3kg Hündin walzt. Würd ja auch kein Großhundehalter zulassen, dass ein Endmaß Pony über seinen Hund brettert. 

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Nasefux
vor 15 Stunden schrieb Lissy-und-Missy:

"Mama" finde ich erst mal auch total blöd! Wenn ich aber etwas mehr darüber nachdenke, drängt sich mir das Gefühl auf, dass mir das schlechte Gefühl bei dieser Bezeichnung eher von meiner Umwelt aufgedrückt wird... Mir rutscht das auch hin und wieder raus, dass ich mich als "Mama" bezeichne und meinen Mann als "Papa", aber das ist gaaaaanz selten und auch nicht in der Öffentlichkeit.

 

Das liegt aber einzig und allein daran, dass man sehr schnell in die Ecke gedrängt wird, dass man seinen Hund als "Kindersatz" sieht, weil man mit Ende 30 immernoch kein Kind hat. Das passt nicht in das allgemeine Weltbild meiner Umgebung. Die haben alle schon mindestens ein Kind, besser noch 2. Ohne Kind ist irgendwie nicht normal... Und Kinder sind ja das größte Glück der Welt!!! 

 

Und wenn man sich dann noch besonders um seinen Hund kümmert - damit meine ich beispielsweise Physiotherapie für einen alten Hund oder eine Verhaltenstherapie mit Medikamenten für einen "verhaltensauffälligen" nicht so alten Hund, dann wird man (zumindest ich) ganz schnell milde belächelt und fast schon bemitleidet, weil man den Sinn des Lebens (also Kinder zu bekommen) noch nicht begriffen hat. Und würde dann noch das Wort MAMA fallen, würde ich nicht nur milde belächelt werden (damit kann ich mittlerweile echt gut leben), sondern würde belehrt werden, wie man sein Leben am besten zu führen hat - und damit kann ich so gar nicht! Da werde ich echt eklig! 

 

Aber im Grunde finde ich MAMA nicht verwerflich. Eine Mama kümmert sich um "ihr Kind" und will nur das beste. Als guter Hunde"Halter", "Führer" oder was auch immer, will man doch auch nichts anderes, oder?! Warum also nicht "Mama"? 

 

Ich bin auch eine (Hunde)Mama, ohne dass ich meinen Hund vermenschliche oder irgend einen Ersatz suche, aber ich bin es leid, mich in meiner Umwelt rechtfertigen zu müssen. Deshalb vermeide ich es, diesen Ausdruck zu verwenden. 

 

*kopfnick* Du schreibst eigentlich genau das, was ich mir auch denke.....Ich fand "Mama" oder "Papa" früher unmöglich im Bezug auf Hunde, weil man wirklich häufig so ein negatives Bild aufgedrängt bekommt. Aber ja - warum soll man denn nicht die "Mama" sein? Man übernimmt ja so gesehen auch irgendwie einen elterlichen Part bei der Hundehaltung. 

 

Mittlerweile ist es mir ganz egal, ob jemand "Mama" für den Hund ist, oder nicht. Ich hab die letzten Jahre einige HH kennengelernt, die sich so bezeichnen und alle gehen ausnahmslos freundlich, fair und gut mit ihren Hunden um. So wie es eine Mama halt macht. Völlig ohne in dieses Kindersatz Klischee zu passen. :)

 

Achja, mein Mann und ich sind übrigens klassisch konservativ "Herrle" und "Fraule" :ph34r::rolleyes::lol:

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Flusentrude
vor 2 Minuten schrieb Nasefux:

Achja, mein Mann und ich sind übrigens klassisch konservativ "Herrle" und "Fraule" :ph34r:

Auch nicht besser....;):)

Eine schöne Geschichte hab ich noch:

Damals,als das nun ja leider schon verstorbene Flusentrudchen ein kleines Welpchen war,habe ich mit Vorliebe "mein Baby" zu ihr gesagt - war ja egal,weil ich ja eh`schon "die Mama" war....;)

Mein Mann fand den Ausdruck "Baby"  furchtbar...und wie`s dann so ist,hab ich`s natürlich dann extra gesagt.....;)

Und eines Tages kam:"Das ist kein Baby,das ist ein  - " er wollte sagen, "ein richtiger Hund" - heraus kam aber : ...."das ist ein richtiges Kind!"

Wir haben auf dem Boden gelegen....:lol::lol:

 

Worum es eigentlich geht: Das "Mama" oder "Papa"  in Zusammenhang mit dem Hund assoziiert für mich halt eine nicht hundgerechte Erziehung (die auch für Kinder verkehrt wäre) - da wird der Hund überfüttert und falsch gefüttert,da wird grenzenlos erlaubt und verwöhnt.Der Hund darf dann nicht nur auf`s Sofa und ins Bett (das dürfen meine auch),sondern sie beanspruchen Sofa,Bett und Sessel und Tisch für sich und machen es den Menschen streitig....usw usf...da wird gekläfft,geschnappt,nicht auf den Hundehalter gehört,andere Hunde und Menschen bedrängt,ohne daß Einhalt geboten wird....

Und ja,wie soll ich mich nennen?Das sperrige "Hundehalter?"Herrli,Frauli?Oder "Jungs,nennt mich beim Vornamen?"

Ich glaub,es ist egal,solange man Hunde vernünftig behandelt - oder es zumindestens versucht.

Nur sollte man es sich halt überlegen,vor wem man sich als "Mama" bezeichnet...:lol:...es soll ja kein falscher Eindruck entstehen.

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vor 9 Minuten schrieb Flusentrude:

Nur sollte man es sich halt überlegen,vor wem man sich als "Mama" bezeichnet...:lol:...es soll ja kein falscher Eindruck entstehen.

Ist mir völlig egal, welchen Eindruck Leute haben. Danach richte ich mich nie.  :ph34r:

Sollen die Leute ruhig denken, dass der Brackel kläffend sein Sofa gegen mich verteidigt. Was soll sie auch machen, hat ja schließlich auch kein vernünftiges Körbchen.

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