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Plötzlich Stehohren beim Welpen!


Jackierussel

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Naja, meine Frage beantwortet ja keiner, also brauchen wir auch nicht reden...

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vor 38 Minuten schrieb Zurimor:

Falls ihr es nicht 100% sicher wißt, wiederhol ich mich gern, better safe than sorry.

 

Nun gut - Gegenfrage: meinst du nicht auch, bei deinen ganzen Anfängerfragen und Unsicherheiten deinem Hund gegenüber - wäre er da nicht safer beim Züchter, und sorry ist nun bei dir?

Weißt du, ob dein Hund nicht lieber in seiner gewohnten Umgebung geblieben wäre - denn ihn hast du nicht gefragt, hast dir darüber noch keine Gedanken gemacht.

 

Aber hier Gedanken über die Befindlichkeiten eines Hundes, der evtl. gar nichts von einem Tape bemerkt?

 

Finde ich äußerst komisch.

 

Vielleicht solltest du dir über deinen Hund, den du sehen und fühlen kannst, diese Gedanken machen - statt irgend etwas in die Empfindungen anderer Hunde hinein zu reden, die du weder sehen noch einschätzen kannst.

 

Denn: Auch das Gefühl von Unbehagen/Beeinträchtigungen können wir immer nur - auch bei unseren eigenen Hunden - an deren Verhalten ablesen.

 

Die Gefahr, eigenes Unbehagen unseren Hunden überzustülpen, ist dabei auch nicht unerheblich.

 

 

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Deine Frage woher die Leute das wissen wurde doch schon beantwortet. 

 

Hunde sprechen wie du ja sicher weißt kein deutsch wie du und ich und äußern sich über Körpersprache. 

 

Aber dann lassen wir das, du liest ja irgendwie eh nur was du lesen willst:/

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@marcolino Ich weiß nicht, was mein Hund nun wieder damit zu tun hat, aber gut...  Nein, finde ich nicht, ihr geht es inzwischen wirklich gut, sie hat sich eingelebt, begrüßt mich jeden Morgen freudig und wir mögen uns. Und ja, ich denke ganz sicher, daß sie lieber in ihrer gewohnten Umgebung und bei ihrer Mutter geblieben wäre, hatt ich sogar der Züchterin gegenüber geäußert, daß ich es schon schade finde, die beiden zu trennen, und daß sie, wenn's nach ihnen ginge, wohl am liebsten zusammenblieben. Das war aber so oder so keine Option.

 

Davon, daß der Hund das nicht bemerkt, hab ich gar nichts gesagt, im Gegenteil, siehe einen früheren Post von mir.

Zitat

Das bezweifle ich mal ganz ernsthaft. Der ist doch nicht blöd, der merkt doch, daß da was mit seinem Körper nicht stimmt.

 

auf die Aussage, daß dem Hund das reichlich egal sei.

Was ich geäußert habe ist, daß ich es sehr wohl für möglich halte, daß ein Hund womöglich gar nicht zeigt, daß er sich beeinträchtigt fühlt, und wenn das jemand abwegig findet, dann weiß ich's auch nicht. Nichtmal Menschen zeigen immer, daß es ihnen nicht gut geht oder daß sie ein Problem haben.

Mit dem letzten Satz hast du sicherlich Recht.

 

@Mrs.Midnight Dürfte ich mit diesem Post beantwortet haben.

_________________________________________________________

 

Das ist nunmal meine Einstellung Tieren generell gegenüber, wenn ich nicht sicher bin, ob ein Tier mag, was ich mit ihm tu und es nicht nötig ist, dann laß ich's eben. Ich brech mir dabei doch keinen Zacken aus der Krone. Muß ja keiner teilen, aber so seh ich es.

 

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MissWuff

Puh, da gibt es aber viel, was nicht strikt notwendig ist, was ich aber trotzdem mit dem Hund mache... fängt an mit Hund Halsband anziehen zusätzlich zum Geschirr, wenn ich das Halsband mal nicht tragen/einstecken will. Weiß ich denn WIRKLICH, dass das Halsband sie nicht stört, und sie es nur absolut nicht zeigt? (Ich würde sagen ja, das ist ein Hund, der schon nicht mehr weiterläuft, wenn er einen kleinen Zweig im Fell hat, der ihn stört, aber das ist ja anscheinend so oder so kein Beleg für irgendwas hier.)

 

Im Freilauf Geschirr bzw. Halsband anlassen? Na gut, wenn die Telefonnr. draufsteht und das so wichtig ist, aber ansonsten dann wohl oft sehr bedenklich, geschweige denn beides anlassen, ist ja in vielen Fällen nicht strikt nötig in irgendeinem Sinn.

 

Beim Fressen irgendwo in der Nähe vorbeigehen, stehen, sitzen? Ziemlich sicher, dass es den Hund keinen Meter stört, aber muss nicht unbedingt sein, ist nur praktischer, also vll. lieber den Raum verlassen. (Kann natürlich jeder so machen, der das will, würd ich aber nicht, wenn ich begründet annehme, dass mein Hund da völlig cool ist und ich mal in der Nähe rumstehen mag, um irgendwas zu tun etc.)

 

Das Haus verlassen? Auch nur noch okay, wenn es absolut sein muss, der Hund mag entspannt wirken, aber das ist keine absolute Garantie, dass er es auch ist. Mein kurzes Treffen mit einer Freundin ist nicht unbedingt nötig und vielleicht ist mein Hund insgeheim am Boden zerstört. (Und hier ist es ja tatsächlich sogar bei den meisten Hunden so, dass sie es zumindest nicht toll finden, wenn man weg ist und man das auch in irgendeiner Weise merkt, es ist nur kein Drama, auch nicht, wenn man das mal "einfach so" macht im "Idealfall" - kann man natürlich wieder nicht absolut beweisen.)

 

Wenn ich die Zeit hätte, würden mir sicher noch bessere/mehr Beispiele einfallen, aber kurz gesagt: Wenn mein Hund nicht zeigt, dass er etwas doof findet, und ich keinen konkreten Grund habe, trotzdem davon auszugehen, dann nehme ich meistens stark an, dass es okay ist.

 

Würde ich Ohren kleben? Nein, sehe ich keinen Grund zu, finde ich persönlich irgendwie komisch und MEINEN Hund würde es zumindest stören, wenn ich ihm an den Ohren rummanipuliere beim erstmaligen "Drankleben" und dann beim Wiederabmachen.

 

Aber über Leute, die das machen, wenn der Hund damit komplett happy wirkt, rege ich mich nicht auf. Da gibt es zu viel irgendwo Vergleichbares, was ich schon hinnehme.

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@MissWuff Sicher hat da jeder seine eigenen Abstufungen, aber bei so offensichtlich unnötigen Sachen wie z.B. Ohren abkleben ist der Fall für mich glasklar. :)


 

  • Verstehe ich nicht 1
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gebemeinensenfdazu

Im Übrigen schränkt das Herunterkleben auch dauerhaft de Bewegungsfähigkeit des Ohres ein, der Knorpel wird irreversibel und unnatürlich gedehnt, ob das nun auch bei Kippohren der Fall ist, kann ich mangels Beobachtung nicht genau sagen. Aber, für alle die Täuschung etc. wittern: Man sieht es. Am Fallen der Ohren und eben der Bewegungseingeschränktheit. Zumindest beim Hängeohr. Viele Hunde ziehen die Ohren dann auch noch angestrengt nach oben, (Druck erzeugt Gegendruck), das wirkt sich auch dauerhaft aus.

Mich hat es erleichtert, daß mein Hund sich nicht jeden Mist gefallen läßt und sich wehrt.

Und zum Färben: das wäre mir nun echt egal. Fehlfarben tun keinem weh (solange keine Farbmutantenalopezie vorliegt), man schränkt den Genpool nur unnötig ein. Mir wäre z.B. ein langlebiger und gesunder Hund mit Fehlfarbe in der Zucht lieber, als ein erbkranker mit "korrektem" Fellkleid.

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Ich persönlich habe noch nie einem Hund die Ohren geklebt und glaube auch noch nie einen Hund mit geklebten Ohren getroffen. Ich erinnere mich jedenfalls nicht.

 

Ich könnte mir aber vorstellen das Hund lernen können diesen Kleber und die Eingeschränktheit zu akzeptieren. Immerhin können Hunde mit der Zeit lernen einen Maulkorb oder einen Trichter/einen festen Verband vom Tierarzt zu akzeptieren. 

Ob man diese Kleberei positiv aufbauen kann? Ich habe keine Erfahrung damit, denke aber wie vieles andere sollte es möglich sein.

 

Verstehen kann ich die Einwände gut, besonders wenn am Ende die Kommunikationsfähigkeit leidet.

Das ist nichts was ich persönlich gut heiße, obwohl eine meiner Lieblingsrassen (die Dalmatiner) mir tatsächlich bis auf die Ohren total gut gefallen. :D Ich denke aber, sollte ich je einen besitzen blieben die Ohren wie sie eben sind.

Mich erleichtert es auch das Dobermänner weniger kupiert werden und würde mir wünschen das man das komplett abschafft (auch bei allen anderen Rassen und allen Körperteilen).

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gebemeinensenfdazu
vor 6 Minuten schrieb Michelle003:

 

Ob man diese Kleberei positiv aufbauen kann? Ich habe keine Erfahrung damit, denke aber wie vieles andere sollte es möglich sein.

Nicht wirklich, weil man dafür nur ein eingeschränktes Zeitfenster hat, nämlich bis zu Zahnwechsel, bei Stehohren glaube ich auch vor allem danach. Das ist a) für einen Aufbau relativ früh und b) ergibt sich für den Hund kein Mehrwert, wie zum Beispiel im Vergleich bei der Maulkorbgewöhnung.

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