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Was mich traurig macht!


Fiona01

Empfohlene Beiträge

Die Argumentation ist rein betriebswirtschaftlich.

Klar, wenn man das Erreichen eines möglichst großen Profits als das Mass aller Dinge betrachtet.

Unser Gesundheitssystem unterliegt immer mehr diesem betriebswirtschaftlichen Druck.

Die IGEL Leistungen sind ein (relativ harmloses aber) gutes Beispiel dafür.

Genau betrachtet ist der (kranke) Mensch in dem Fall, dass nicht mehr genug Profit mit ihm zu machen ist, auch nichts anderes als ein Auto, dessen Reparatur nicht mehr lohnt. Weg damit.

"Was? Du hast dir einen resistenten Keim eingefangen? Pech gehabt. Krieg' doch lieber Krebs, da bringst du uns wenigstens Gewinn".

Tolle Aussichten.

 

Zynisch? Ja.

Aber leider wahr.

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vor 6 Minuten schrieb fritzthecat:

Ah ja. Zu Konditionen, die ihnen nach diesem Artikel ziemlich freie Hand lassen, wofür das Geld verwendet wird. Konstruktionsfehler, würde ich sagen. 

 

Hab den Artikel nur überflogen, aber das wäre dann ja ziemlich dämlich vom Staat, denn die verteilen da ja schließlich Milliarden an Steuergeldern und können dann doch die Bedingungen vorgeben - oder es ist genau so gewollt: einfach Geld an die Unternehmen überweisen und eine Gegenleistung, die ja auch Geldverschwendung wäre, nicht nötig.

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fritzthecat
vor 1 Minute schrieb Laikas:

das wäre dann ja ziemlich dämlich vom Staat

Das wäre jetzt ja nicht wirklich ein Einzelfall.  mx10.gif 

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Erstaunlich, in DE gibt es 1,5 Millionen medikamentenabhängige Menschen. Die Mutter eines Bekannten ist an ihrer Medikamentensucht gestorben als er Teenager war. Seine Eltern waren beide gutsituierte Ärzte. Er sagte, sie hätte sich komplett zurückgezogen und keiner konnte helfen. Da war eine Menge Trauer in der Familie, aber er hat es geschafft und ist jetzt auch Arzt.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schmerzmittel-schmerzmittel-sucht-auf-rezept.d081ed9f-376e-4e69-9202-5ebb0fe36dc6.html

 

Zur Opioidkrise in den USA: https://de.wikipedia.org/wiki/Oxycodon#Oxycodon_als_gesellschaftliches_Problem

Der Drogenhandel als Geschäftsmodell wurde und wird aber auch dort staatlich eingeschränkt. Manche wünschen sich ja trotz solcher Beispiele die totale Freiheit aller Märkte ohne so einen lästigen Staat.

 

Hier ist die USA-Doku, die im Link erwähnt wird. Es sagt sich so leicht, dass man sich ja weiterbilden und wegziehen kann und jeder ist für sich selbst verantwortlich.

https://en.wikipedia.org/wiki/Oxyana

"Oceana was once a coal mining town that prospered, but in recent years, has been faced with poverty and addiction. Oxycodone's introduction to the town in the early 1990s has led to widespread addiction. Many residents are involved in the drug trade, with one woman in the video stating "you either work in the mines or sell pills." The film further portrays the effects drugs have had on individual families."

 

 

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Deswegen alle Drogen zu verbannen ist aber auch nicht die Lösung des Problems, das hat die Geschichte mehr als deutlich gezeigt. Am sinnvollsten wäre wohl einen vernünftigen Umgang mit Drogen zu erlernen und zu wissen, was man nehmen kann und wovon man besser die Finger läßt.

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Simona1711

Nun, mit den Schmerzmitteln, die man aus Hanf herstellen kann, könnte man vielen Krebspatienten helfen.

Läßt aber die Pharma-Lobby nicht zu.

Außerdem würden Hanfprodukte viel Plastik ersetzen.

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Als wir grad rausgegangen waren zur Abendrunde kam ein Chihuahua nebst Halterin um die Ecke und fing an zu bellen. Vermutlich hatte der sich einfach erschrocken, plötzlich stand ein großer Hund vor ihm, da kann man schon mal bellen. Wurde trotzdem direkt zusammengeschnauzt. Der Chihuahua ging dann weiter und wurde währenddessen beschimpft "Hast du denn den Arsch offen?" und schließlich am Nackenfell gepackt und hoch gehoben. Würd mich nicht wundern, wenn der irgendwann mal beißt so wie mit dem umgegangen wird. Madame war dem Hund gegenüber ganz entspannt, aber die Halterin fand sie unheimlich, hat auch ein paar Mal geschaut was da los ist. Manchmal würd ich mir echt wünschen, daß manche Hunde sich eher wehren und sich nicht alles gefallen lassen, ein Shiba hätte der guten Frau vermutlich schon längst die Grenzen gezeigt.

  • Traurig 6
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