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Trainingsmethoden für gefährliche Hunde


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gebemeinensenfdazu
vor 8 Stunden schrieb Rosilein:

Hier funktioniert nur Teamwork. Blocken, das hebe ich mir für Notfälle auf, nichts, was zur Regel bei jeder Begegnung gehören sollte.

@Fiona01 Ist natürlich blöd, dich da auszuquetschen, weil du auch nur Ausschnitte kennst. Das Zitierte finde ich besonders wichtig (betone ich ja z.T. auch selber oft genug).

DIe Beschriebung hört sich an, als ob im Vorfeld kein Austausch stattfindet und das wichtigste Element "Ah Frauchen hat's gemerkt , kann es einschätzen und weiß, was zu tun ist" fehlt dem Hund.

Also macht er meines Erachtens dringender darauf aufmerksam, weil ihm der Auslöser schon zu nah ist. Als situatives Managment, wenn jemand plötzlich auftaucht geht das nicht anders, aber zum Lernen ist diese Block-Methode sehr ungeeignet.

Zum EInen fühlt es sich nicht fair an, den Hund erstmal in Ungewißheit und dann ins Leere Laufen zu lassen, zum Anderen befindet er sich dann schon in erhöhter Errungslage und kann darin schlechter sortieren - er kriegt einen leichten Aversivreiz verpaßt und muß sich erstmal abregen - und dafür muß die Zeit erstmal da sein - wenn da gleich der nächste Hund auftaucht, funktioniert das nicht unbedingt.

 

Vorher den Hund verbal darauf vorbereiten ist viel sinniger. Der Hund hört sich- und das würde ich trotz sehr viel Übereinstimmung in @Rosileins Beitrag wahrscheinlich anders beurteilen (sofern anhand der Beschreibung überhaupt möglich!) nicht unbedingt selbständig als vielmehr ein bißchen verunsichert an. Das kann zumindest etwas an nahender oder gerade stattgefunden habender erster Läufigkeit liegen (erhöhte Reaktivität in der Scheinmutterschaft), aber diese situative Blockmethode verleiht alles andere als Sicherheit.

Was das Vorher angeht: DIe Hündin wird mit Sicherheit durch Hingucken zuerst anzeigen. Wenn der Auslöser noch weit weg ist. Spätestens dann muß die Halterin mit Zeigen und Verbalreaktion (Benennen, ggf. für ungefährlich Befinden, freundlich Handlungsanweisung geben, bis auf das ANzeigemoment,das) aktiv werden- so kann der Hund wirklich lernen und gerät nicht in übermäßige Erregungslage.

Das "von Weitem Erkennen" läßt das angestammte Habitat des Herdenschutzhundes ja normalerweise zu- im unübersichtlichen STraßengebiet ist hier der Halter gefordert.

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@Rosilein : Wieso soll mir das nicht gefallen? Wäre ja unsinnig, wenn du mit Herdenschutzhunden Erfahrung hast und ich nicht. :) 

Genauso wie ich auch gebemeinensenfdazu's Beitrag lese.

Es ist aber auch nicht mein Hund. Mal sehen, wann ich die Zwei wieder treffe. ;) 

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Ich habe sie nicht gefragt.

Ich nehme aber mal an, damit die Hündin sie nicht nach vorne weg ziehen kann, falls sie das denn wollen würde. 

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@Fiona01 kennst du das hier?

 

Im ersten post findest du die Zusammenfassung zu dem Thema - diese steht auch am Ende des Threads :)

 

Ist vielleicht die ein oder andere hilfreiche Information drin, die du weitergeben kannst zum Thema "Blocken", gerade in Verbindung mit den Auswirkungen von "Hemmung", die bei Blocken oft mit wirkt :)

 

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Holo:

 

Ich finde es eher bedenklich, unangemessene Verhaltensweisen ( in diesem Fall, im Glauben einer Spiel Aufforderung nach dem Arm schnappen) mit Beschädigungsabsichten gleich zu setzen. Dann kann man nämlich irgendwann nicht mehr differenzieren, welche Hunde schlecht erzogen sind und welche nur von Profis geführt werden sollten.

 

Nicht direkt auf dieses Zitat bezogen, aber auf die Diskussion die dahinter steckt mit Riko:

 

Lemmy war ein wunderbarer Hund, den ich wie ein fehlendes Körperteil vermisse. Aber er war durchaus potenziell gefährlich.

Es hat zu seinem Glück nie zu Auflagen geführt, er kam aber ins Tierheim weil er seinen Vorbesitzer wohl massiv zerbissen hatte (also richtig übel am Arm, so die TH-Mitarbeiter). Im Tierheim waren alle zunächst sehr vorsichtig mit ihm, als sie dann aber merkten dass er wirklich nur lieb und freundlich war zu ihnen (mein armer Muckel... wo er alleine-bleiben so gehasst hat :( ) sahen sie keinerlei veranlassung, ihn irgendwie zu testen oder sonstiges. Der Ex-Halter hatte ihn gleich einschläfern wollen, die TÄ hat ihn aber mit dem Hund ins Tierheim geschickt wo er dann eben landete. Mir sagte man gleich, dass Lemmy wohl seinen Besitzer heftig gebissen hatte, aber eben auch dass sie das aus ihrem Alltag im TH nicht nachvollziehen können.

 

Gut, manche Leute erzählen ja auch viel, wenn der Tag lang ist um einen Hund los zu werden. Ich habe Lemmy ein wenig "getestet", geschaut was ich mit ihm machen durfte oder ob er irgendwelche Knurr-Warnungen von sich gab bei irgendwelchen Situationen.
Nix.

Also hab ich nicht viel drauf gegeben, nahm an der HH hatte übertrieben oder gar gelogen.

 

Nun kam es, dass mit der Zeit (nach der üblichen Eingewöhnungszeit eines neuen Hundes ;) ) Lemmy heftig um sich biss (Übersprunghandlungen) wenn er an der Leine an Hunden vorbei musste. Wobei "biss" vielleicht übertrieben ist, er hat mir halt dicke blaue Flecke ins Bein gepackt. Das, so nahm ich dann an, war wohl ein Grund für die Abgabe, immerhin ist das auch nicht wirklich witzig. (zum Glück ist Lemmy "nur" 49cm groß gewesen und keine 70 !)

 

Tja, und dann, irgendwann, machte ich den blöden Fehler meinen neuen hund so zu behandeln wie ich es gewohnt war bei den anderen Hunden die wir hatten. Er sollte unter dem Esstisch raus, ich griff nach ihm und zack, hat er mich gebissen.

Ohne Knurren, einfach so.

Ich hab es dann analysiert, meinen Fehler erkannt (mir mental die Zeitung auf den Schädel gekloppt für meine Blödheit) und es dann eben abgetan.

 

Und irgendwann biss Lemmy mir in den Fuß, als es um Futter ging (bzw er kam die Treppe runter, sah das herumstehende Trockenfutter, stürzte sich darauf, und ich wollte ihn vorsichtig mit dem Fuß anstupsen (wirklich nur anstupsen, hätte auch die Hand nehmen können um ihn zu berühren, aber ich stand ja grade! Bitte nicht einen Tritt oder so daraus machen) und BAM, hatte ich ihn im Fuß hängen.

 

Also so richtig, mit Schütteln und Loch im Fuß und in der Schuhsohle.

 

Wow.

 

Auch hier wieder hab ich gelernt, wo MEIN Fehler lag, und  - was ich da ja schon wusste aber nicht als problematisch geschätzt habe - es auf seine eher stressige, nicht sehr dickfellige Art zurückgeführt.

Er war halt in voller Anspannung, kam die Treppen runter (schon hoch erregt), rannte zum Futter (geil! Noch mehr erregt), schlang es in sich hinein (boah, ich muss schnell alles aufessen sonst ist es nachher weg!) und dann stupste ich ihn an und dann war es wie ein Pulverfass und explodierte.

 

Alles klar analysierbar  für mich, und deswegen für mich auch etwas, mit dem ich klar kommen konnte. Zumal er wirklich sichtlich geschockt war über sein eigenes Verhalten. Er war nicht unberechenbar - es war ziemlich klar welche Situationen für ihn problematisch sind.

 

Diese Situationen traten durch unseren Haushalt mit mehreren Personen die den Hund behüteten auch mehrmals ein... Und dann die Sache mit dem Tisch, den er leider unvorhersehbar gegen Füße verteidigte und auch da nicht zimperlich sondern so richtig mit Zupacken)

 

So.

Für mich war das kein problematischer Hund, mit anderen Hunden war er soweit verträglich, halt ein echter Rüde ;). Aber ich kannte seine Problemzonen und ich konnte sie für seinen Alltag meistens komplett vermeiden.

Aaaaber.

 

Er hat nie geknurrt.

Sein einziges Warnzeichen bevor er zupackte (und dann eben eigentlich immer mit Blut, es sei denn der Schuh war zu dick) war ein Verziehen des Gesichts, ein klein wenig "traurig gucken" und ein ganz geringes aber sehr spezifisches Zurückdrehen der Ohren.

(Hoellenhunde hatte mal irgendwo ein Bild von Akumas "Tunnelblick" gepostet - so etwa sah das aus, nur eben mit Schlappohren)

 

Jo, selbst ich hab das nicht immer erkennen können!

 

Demnach war mein Hund durchaus einer mit recht hohem Gefährlichkeitspotenzial. Zumal er Kinder absolut nicht toll fand und sie nicht gerne um sich hatte.

 

Ja, dieser Hund war gefährlich, in Kombination mit mir allerdings unproblematisch und es kam nie zu einer Auflage (zum Glück auch weil die Besucher mit Loch im Fuß nie eine Anzeige gemacht haben...  ;) )

 

Lemmy war ... na, sagen wir mal nicht ungefährlich. Er hatte keine Warnfunktion, er hatte keine Hemmungen richtig zuzulangen, er kippte blitzschnell wenn ein gewisses Stresslevel erreicht war.

 

So ein Hund in einer anderen Familie als meiner wäre mAn eine Katastrophe. Ich war zehn Jahre lang jeden Tag dankbar, dass ich diesen Hund genommen habe (obwohl ich eigentlich einen anderen wollte), weil ich soooo viel von ihm gelernt habe und durch ihn. Und auch, weil die Gefahr bestanden hätte dass man ihn, nett und lieb wie er sich ja 99% der Zeit zeigte, an eine Familie mit Kindern vermittelt haben könnte, bei denen er dann richtig übel Schaden hätte anrichten können.

 

Nu hab ich mal einen (grundsätzlich) netten Hund hier, mal sehen was ich von ihr lernen kann ;) 

 

 

 

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Danke @marcolino  :)

Wenn ich das lese, geht es hier um Begrifflichkeiten. Ob der Block nun eine Hemmung ist, oder nicht, ist mir persönlich dann egal. Das wäre für mich fachsimpeln über den Begriff und so etwas liegt mir nicht.  :) 

 

Ich beschrieb die Halterin und ich beschrieb den Hund, später sogar recht ausführlich. Ich habe die Beiden etwa sechs mal innerhalb von 5 Monaten persönlich getroffen, einige andere Male aus der Ferne, wo man sich zugewunken hat. 

Dieser Hund ist jung und unerfahren und die Halterin auch.

 

So und jetzt komme ich zu dem, was sich da in meiner Gefühlswelt abspielt und was ich weder über das Wort, noch über Begrifflichkeiten ausdrücken kann: Ich habe jetzt gerade und da, wo die Zwei sich befinden, Null ein schlechtes Gefühl. Da brodelt nichts in mir und da stellen sich weder mir noch Minos die Nackenhaare hoch und auch Fly nicht.

Und wenn die Halterin ihre Hündin wirklich ruhig mit einem davor Grätschen, um ihr die Möglichkeit zu nehmen, ihre 50 kg nach vorne einzusetzen, was die Hündin, dann natürlich gewinnen würde,daran hindert, dann ist das richtig, nimmt die Unsicherheit für die Halterin, sich durch die Gegend ziehen zu lassen und gibt dann auch wieder Sicherheit für die Halterin, wo sie ja hin soll. :) 

 

Und das Bellen, was die Hündin macht, ist auch kein aggressives Verbellen mit entsprechender Körperhaltung, geschweige denn ein hysterisches sich in irgendetwas hineinsteigern wollen, sondern ein "Wuffen". Warum sie das macht, keine Ahnung, aber eine Gefahr für mich und meine Hunde erkenne ich da auch nicht. Aus dem Grund bin ich mit ihr auch zusammen gekommen und wir haben ausprobiert.  Auch da wieder kein schlechtes Gefühl. Ich habe in meinen Hunden ja auch immer den Spiegel der Situation dabei und ich achte dann auch auf meine Hunde, deren Körpersprache ich natürlich in all den Jahren kennen gelernt habe. 

 

Ich weiß jetzt um die Gefahr, dass es kippen könnte. Es kippt jetzt gerade aber nicht. 

 

Und natürlich wäre ein Halter mit Herdenschutzerfahrung mit diesem Hund sicherer, aber auch er muss eine Erfahrung ja an irgendeinem Punkt mal gemacht haben. ;) 

 

-

 

 

 

 

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

nicht unbedingt selbständig als vielmehr ein bißchen verunsichert an.

Nichts anderes habe ich gesagt. Und im geschilderten Fall noch kombiniert, verunsicherte Halterin verunsichert ihren Hund (Blocken vermittelt da keine Sicherheit, ganz im Gegenteil).

Verselbständigt ist nicht gleich selbständig. Halte die junge Hündin für sehr verunsichert, nicht ein wenig. Deswegen gehe ich davon aus, sie brauchen beide mehr souveräne Selbständigkeit. Da sie wohl einzeln gehalten wird, keine Althunde zur Verfügung stehen, kann sie diese nur über die Halterin erlangen bzw. es sollte so sein. Ansonsten fällt sie eben ihre eigenen Entscheidungen; je älter sie wird, desto konsequenter.

 

Wie gesagt, solange sie jung sind, neigen sie doch gar nicht zu selbständigen Schnellschüssen (auch die jungen Mädels nicht ... die jüngste in unserer Gruppe ist jetzt erst 1.5 jährig). Sie schauen lieber, lernen.

Es sei denn, niemand übernimmt das für sie, es bliebe ihnen nichts anderes übrig (aus der Perspektive des Hundes). Das macht sie eben unsicher und somit ist die dann gezeigte Eigenständigkeit (sie ist doch erst jährig) ein Zeichen der Unsicherheit, keines von Selbstsicherheit.

 

So ein HSH muss erst einmal selbständig werden, das dauert, HSHs sind Spätentwickler.

 

vor 6 Stunden schrieb Fiona01:

Es ist aber auch nicht mein Hund. Mal sehen, wann ich die Zwei wieder treffe. ;) 

Das hatte ich auch so verstanden, @Fiona01. Aber es klang so, als könne sich eine Gassi-Gruppe entwickeln (weil sich möglicherweise auch nicht so viele andere Halter dafür anbieten ... ist hier auch nicht anders ;), dabei sind "unsere" Kuvasz durch die Bank die sanften Riesen :) ... wobei sie gar nicht mal so gross sind ... der Pyrenäe ist grösser).

Insoweit sind meine Ausführungen eher auf die Zukunft ausgerichtet. U.U. ergibt sich für Dich die Möglichkeit, etwas Einfluss zu nehmen, z.B. den Tipp mit dem Trainer loswerden (oder so).

Selbstverständlich weiss ich, dass Du selbst nicht in der Verantwortung stehst. Aber ich entnahm Deinen Worten, dass Du Dich sehr für diesen Hundeschlag und im speziellen diese Hündin interessierst.

 

Klar, kann auch alles ganz, ganz anders sein (sind ja nur Momentaufnahmen und Hörensagen). Die Hündin als geborene Power-Pyrenäein mit niederer Reizschwelle und einem schwachen Nervenkostüm, auch noch von Hormonen gebeutelt. (Auch solche fallen schon mal, keine Frage, sicherlich auch beim besten Züchter). Das wäre dann das Montagsmodell. Kommt vor, würde ich aber - wie schon erwähnt - für eine Ausnahme halten. Eben weil seit ewigen Zeiten auf Energiesparmodell gezüchtet (na ... eher selektiert) und gute Züchter sehr auf die Linien achten (PS: Woher weisst Du, dass sie tatsächlich von einem guten Züchter kommt?). 

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@Lemmy 

 

vielen vielen Dank für "deine" Geschichte.

 

super geschrieben und super wie du es selber für dich analysiert hast und deinen Weg gefunden hast mit deinen Hund, obwohl er nach dir geschnappt und sogar gebissen hat.

 

Wie du ihn geliebt hast, kam sehr gut rüber für mich, einfach nur toll und mein Respekt dafür.

 

Es gibt sicherlich sehr viele HH die völlig anders reagiert hätten. DANKE

 

 

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Sorry, Dein Beitrag hat sich mit meinem überschnitten, sonst hätte ich uns den erspart.

 

Denn das hier:

 

vor 20 Stunden schrieb Fiona01:

Der Hund, den ich hier beschrieb, ist ein junger noch unsicherer Hund, wie jeder Hund in einem gewissen Alter erst einmal unsicher sein kann......

Die Halterin ist zwar noch jung und als Ersthundbesitzerin natürlich auch noch unsicher, aber eine ganz liebe und sympathische Frau. ....

 

.... Das da irgendetwas ist, also dieser Schutztrieb, war leicht zu sehen. Die Hündin ist gerade in einer Phase, wo sie anfängt zu bellen, sobald sie einen anderen Hund von weitem sieht, oder auch bei fremden Menschen, die ihr näher kommen. Dabei hüpft sie an der Leine nach oben und nach vorne. Sofort fängt die Frau dann an einen körperlichen Block zu setzen, indem sie mit einem Bein vor den Hund grätscht. Der Block wird von ihr gehalten, bis die Hündin runter fährt. Ich als Außenstehende bleibe dann im Abstand stehen und warte. Das ist auch abgesprochen mit ihr, dass wir warten.

 

liest sich doch gleich ganz anders als jenes:

vor 36 Minuten schrieb Fiona01:

Und wenn die Halterin ihre Hündin wirklich ruhig mit einem davor Grätschen, um ihr die Möglichkeit zu nehmen, ihre 50 kg nach vorne einzusetzen, was die Hündin, dann natürlich gewinnen würde,daran hindert, dann ist das richtig, nimmt die Unsicherheit für die Halterin, sich durch die Gegend ziehen zu lassen und gibt dann auch wieder Sicherheit für die Halterin, wo sie ja hin soll. :) 

 

Und das Bellen, was die Hündin macht, ist auch kein aggressives Verbellen mit entsprechender Körperhaltung, geschweige denn ein hysterisches sich in irgendetwas hineinsteigern wollen, sondern ein "Wuffen".

 

Nach Deiner letzten Beschreibung klingt das eher nach einem ganz coolen Hund, der seine Halterin darauf aufmerksam macht, "Wuff, da kommt wer" (so viel Wallung schafft z.B. mein Beauci - mit rassetypisch weitaus höherem Energielevel und mehr Schutzhundeinfluss - im Garten auch). Das nach vorne gehen, wäre dann vll. doch einfach nur ein Ausfallschritt(?). Wobei man dann natürlich auch ohne davor grätschen dem Hund sagen könnte: "habs gesehen, die sind ok" (das wären dann allerdings Feinheiten, die man nicht mehr diskutieren muss).

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