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Trainingsmethoden für gefährliche Hunde


Gast

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vor 7 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

@2010 Da steht weder wie noch wann noch gegen wen.

Auf dieser Basis einen gefährlichen Hund daraus zu machen halte ich für gefährlich. Das macht mein junger Hund auch, wenn jemand plötzlich um die Ecke geschossen kommt oder uns im Dunkeln verfolgt bzw. kein  Austausch von uns mit dem Hund bei sich auffällig verhaltenden Personen stattfindet. Nicht die Tatsache, daß verteidigt/beschützt wird, macht einen Hund gefährlich (wie kommt man da überhaupt darauf?), sondern welche Mittel dazu eingesetzt werden und inwiefern der Hund lernen durfte zu differenzieren.

Da ist von einer jungen Herdenschutzhündin die Rede - die ist noch am Lernen. Wenn die Halterin so unsicher ist, dann springt die Hündin ein und kann schlecht von ihr lernen weil die Halterin keinen Plan hat, also bräuchte es jemanden, von der/dem beide lernen können.

Herdenschutzhunde beschützen primär, indem sie eindringlinge und Gefahr verbellen.

Ich habe meinen Beitrag noch mal gelesen, warum du und die Üblichen Liker das mal wieder falsch verstehen. Einfach mal den gesamten Text lesen, dann wird klarer, das das ein theoretisches Beispiel ist. Ich zumindest kenne diesen Hund nicht.

 

Aber ähnliche "Fälle".

Das Scenario, was ich beschrieb, ist eins, wo VIELE fiktive! ungünstige! Momente Zusammentreffen und hat letztlich mit dem realen Hund nichts zu tun, aber es besteht ein hohes Risiko, das genau dieses Tier in 4 Jahren euthanasiert wies.

Solche Fälle sind mäßig im Tierschutz zuhaben. Aber was solls. Macht weiter. 

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Hm.

 

Fiktive Szene!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ein Kind sitzt im Kinderwagen. Dieses Kind wedelt heftig mit den Armen und ist auch sonst sehr munter. Jetzt kommt der Hundehalter mit einem jungen unerfahrenen Hund vorbei. Die Situation wird falsch eingeschätzt der Abstand zum Kinderwagen  nicht groß genug gewählt und schon schnappt der junge Hund nach dem wedelnden Arm des Kindes.

 

Der Hund ist sicherlich nicht gefährlich, es ist ein junger spontaner Hund der seine Umwelt kennenlernen will.

 

Die Situation und die vielleicht mit dem schnappen eingehende Verletzung des Kindes ist gefährlich.

 

Mein Fazit: Der Hundeführer ist gefährlich weil er gepennt hat und eine Entschuldigung reicht da für ein verletztes Kind nicht aus.

 

Und Nein so etwas darf nicht passieren. Der Hundeführer hat die Verantwortung und niemand anderes und wer sich dieser Verantwortung nicht stellt der sollte Meerschweinchen halten.

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Riko:

@agatha Gefährliche Hunde entspringen nicht aus der Situation. Diese Hunde sind jederzeit gefährlich.

 

Das Ergebnis in der Begegnung mit Hunden jegliche Coleur kann offensives aggressives Verhalten sein, was sich in vielfältigster Form vom knurren mit Zähne fletschen oder abschnappen und was die Hundesprache sonst noch hergibt dar stellt.

sehe ich auch so.

 

Deshalb habe ich mich ja mit meinen zwei Hunden an diesen fürchterlichen HH vorbei

"gedrängt".

 

Nur, kann ein Hund in so einer Haltung nicht zum gefährlichen Hund werden??

Diese Hunde haben schon eine kleinen Hund so gebissen, dass er eingeschläfert werde musste.

 

Ich habe meinen Yerom und meine Lucie so imGriff, dass Beide mir ohne Reaktion folgen (Kommando hinter mir)

 

 

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Ich kenne diesen Hundehalter nicht, nur deine Schilderung

 

Ich finde es ehrlich gesagt ein wenig dumm einen Hund in ein Hunderudel laufen zu lassen.

 

Wie konnte sonst der kleine Hund so verletzt werden? Und fremde Rudel sind nun mal nicht immer nett zu fremden Hunden.

 

Das dieser Hundehalter rücksichtslos ist weil er sich einfach breit macht das ist die eine Sache.

 

Das andere auf das Du abzielst ist:  Jeder Hund kann bei falscher Haltung gefährlich werden.

 

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ja, irgend wie schon, kann ein Hud nicht in jeder Haltung gefährlich werden.

 

jedoch muss ich da sofort meinen Yerom und seine Schwester einwerfen.

 

Beide sind bei einer ziemlich agressiven Erziehung  zum Absolutverweigerer geworden.

 

Es geht auch anders rum.

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Gerade eben schrieb Riko:

Ja, das Hunde einfach verkümmern soll es geben. :(

also verkümmert ein Hund auch in seiner Haltung-ja nach dem.

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vor 40 Minuten schrieb 2010:

 

Bei gefährlichen Hunden?

Du trainierst Hundehalter von gefährlichen Hunden? Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Ich hatte es in deiner Vorstellung so verstanden, dass du al. Co. Trainer aus Gefälligkeit mit Hundehaltern etwas auf der grünen Wiese trainierst.

Ich bin grad verwirrt.

 

dann will ich dich mal etwas aufklären. ;-)

 

Ich hatte ja geschrieben, dass ich selber nicht mit "gefährlichen" Hunden arbeite. Aber zusammen mit verschiedenen  Hundetrainer, wenn der Halter den Hund weiter behalten möchte und daran arbeiten möchte, arbeite ich parallel mit ihm, genau so. ZUr Sicherheit noch mal, das sind eher alles keine so problematischen und gefährlichen Hunde.

 

zweite Position, das ist so korrekt. Ich gehe zweimal die Woche zu verschiedenen Hundeschulen, eher als Hobby, es macht mir Spaß. Hier helfe ich in der Tat bei der Kommunikation und verfestige gerne das Gelernte dann in der Woche. z.B. beim spazieren gehen oder bei den Themen zuhause.

 

Das mache ich seit 20 Jahren. parallel schule ich aber Menschen, hier im Job eher Jugendliche bzw. Auszubildenden und Meisterschüler, die Schwierigkeiten haben, dass gelernte vernünftig umzusetzen.  Lernblockaden und Motivation sind hier die Themen. Aber auch aus verknüpften Verhaltensmuster raus zu holen, oft auch einfach mit "nur" räumlichen Veränderungen.

 

Meine Erfahrung ist es, dass viele Menschen "Wissen" haben, es aber recht schlecht weiter geben und kommuniziren können.

 

Dies trifft parallel auch bei mir vielen bekannten Hundetrainern auf. Hier arbeite ich gerne im konstruktiven und kommunikativen Austausch und wir lenen gegenseitig voneinander. An dieser Stelle ehrenamtlich und eher aus dem Hobby heraus.  Ein Thema ist hier noch Hund und menschlicher Nachwuchs in der Familie.

 

Das ist so mal grob was ich neben meinem eigentlichen Job als Handwerksmeister so mache.

 

Hoffe ich konnte  etwas aufklären verschaffen.

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@Riko 

Ich sehe da ehrlich gesagt keine gefährliche, sondern eine dumme Situation. Das Kind wird durch den schnappenden hund im schlimmsten Fall  blaue Flecken, Kratzer und einen großen Schreck erleiden ( was selbstverständlich schlimm ist!) aber zu keinem Zeitpunkt in dieser Situation ist das Kind in ernsthafter Gefahr. 

 

Eine gefährliche Situation für mich wäre es, wenn ein junges Kind im Spiel rennt, ein Hund sich dadurch in seinem Jagdverhalten angesprochen fühlt, hinterher rennt, sich aber von dem Hundehalter von seinem Vorhaben noch abbringen lässt. Da hat der Hund nie direkten Kontakt zum Kind hergestellt, aber wenn wären die Konsequenzen gravierend gewesen.

 

Ich finde, was dieser Diskussion ein bisschen fehlt, ist eine klare Definition von Gefahr. Ist ein sehr triebiger, aber Gehorsamer Hund gefährlich? Ist ein agressiver Tea cup chihuahua gefährlich ( oder ist er auf Grund seiner körperlichen vorraussetzung eher lästig?) ist ein junghund, der es im Spiel übertreibt und einen 13 jährigen zwickt gefährlich? Oder der Border Collie, der probiert ein Kleinkind zu hüten?

 

Für mich fängt gefährlich da an, wo eine klare Beschädigungsabsicht da ist. Der Junghund aus Rikos Beispiel kann eher spielerische Motive gehabt haben. Aber natürlich haben viele Hunde allein durch ihre Größe ein gewisses Gefahrenpotential: ich finde das sollte man in dieser Diskussion aber nicht vermischen. 

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vor 1 Minute schrieb Holo:

@Riko 

Ich sehe da ehrlich gesagt keine gefährliche, sondern eine dumme Situation. Das Kind wird durch den schnappenden hund im schlimmsten Fall  blaue Flecken, Kratzer und einen großen Schreck erleiden ( was selbstverständlich schlimm ist!) aber zu keinem Zeitpunkt in dieser Situation ist das Kind in ernsthafter Gefahr. 

 

 

Da meinst Du doch jetzt nicht ernst?

 

Nur weil das Kind jetzt nicht ernsthaft verletzt wird ist die Geschichte nicht gefährlich?

 

 

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