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Rammstein, Name ist Programm


gast

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gebemeinensenfdazu

Direkt Passieren Lassen versuch ich auch zu vermeiden- deswegen Parklücke Suchen etc. um etwas mehr Abstand haben zu können-bei ihr reichen schon zwei Meter mehr um den "Sicherheitsanspruch" Genüge zu leisten. Bei Hunden hat sie ja überhaupt keine Probleme, schätzt es aber sehr wenigstens Höflichkeiten auszutauschen.

Vielleicht ist er da einfach ambivalent in seiner Motivation- einerseits was klarmachen wollen, aber nicht dürfen, andereseits den Hund doof finden und Abstand wollen, bei anderen wiederum Neugier und Gesellschaft Ausprobieren wollen...und die Aufregung darueber, dass das nicht klappt (obwohl unterschiedlich motiviert) wird eben- wie gewohnt- nach vorne umgestzt, selbstkonditioniert.

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Eigentlich ist es doch ganz einfach:

 

Ramse will zu den Hunden,ich lasse ihn nicht.

Da regt er sich auf und will nach vorne, von mir weg, zu den Hunden.

ich halte ihn und zwinge ihn, bei mir zu bleiben. Er ist nun absolut gefrustet und weis nicht weiter.

 

ich auch nicht.Er sitzt vor mir, nimmt Leckerli und wir beide suche einen Ausweg aus dem Dilemma.

Er will einfach was anderes als ich!!!! Keine Leckerli, keinen Ball, keine Streicheleinheiten, er will zu demHund,basta.

Da können wir zwei uns körperlich streiten,ich stehe ihm im Weg, er macht sitz.

 

Drehe ich um, ist das Problem geklärt.

 

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gebemeinensenfdazu

Parallel würde ich versuchen kontrollierten ausgesuchten Kontakt zu ermöglichen- das nimmt einfach den Druck heraus und den Frust, daß es anscheinend mal ging aber mittlerweile gar nicht mehr geht.

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Mir wird jetzt auch immer klarer, warum ich mit ihm bei seinem Verhalten gegenüber fremden Menschen  Erfolg habe.

Seine Motivation /Ursache für sein Verhalten ist da ein ganz anderes.

Er will nicht zu den Menschen, er reagiert nur ,wenn er sie nicht einschätzen kann .

Er hat gelernt, sich da an mich zu halten, ich helfe ihm , solche Situationen zu regeln. (er will ja gar nicht zu den Menschen!)

 

Aber zu den Hunden will er, da hat er keine Angst, kann die Situation einschätzen usw.

Da bin ich ihm keine Hilfe, stehe ihm im Wege.

 

Lucie jammert vor sich hin und tröstet sich  mit Leckerli, Lob usw.

Ramse will zu den Hunden!!! Da hat er nichts , was ihn ablenkt, tröstet oder so.

Nur ich halte ihn mit der Leine von den Begegnungen ab.

So kommt C.M. zu derLösung , Gewalt einsetzten.

 

Am Liebsten würde ich Ramse hin laufen lassen,am Zaun rum rennen und dann wieder zu mir rufen.

(klappt ja auch an meinemZaun)

Nur bei HH mit Hund kommt das bestimmt nicht so super.(Ironie)

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gebemeinensenfdazu

Sind für ihn kurze höfliche Leinenkontakte kein Problem? Dann könnte man das ja mit Anfrage ermöglichen. Ritualisiert - erst Halter fragen- bei postiver Antort gemeinsam hingehen, Beschnüffeln Lassen, bei negativer Vertrösten mit Spiel. Natürlich nur bei denen, die nicht zum Kommentkampf einladen;).

Aber du sagst ja selbst , daß du gut unterscheiden kannst, wen er gut findet und bei wem er lieber etwas beweisen würde.

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Eigentlich hilft doch nur "Gewalt".

Ich mache Ramse klar,dass ich , nur ich erlaube oder verbiete.

(ich will das nicht, heul)

Ich zehre Dich kraft meiner Leine weiter,an den Hunden vorbei! Bis Du aufgibst! Dann tröste ich Dich mit Leberwurst oder so. ob Du willst oder nicht.

 

Lucie ist da leichter zu führen, sie hat klare Prioritäten : erst was zu Futtern....

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vor 5 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Sind für ihn kurze höfliche Leinenkontakte kein Problem? Dann könnte man das ja mit Anfrage ermöglichen. Ritualisiert - erst Halter fragen- bei postiver Antort gemeinsam hingehen, Beschnüffeln Lassen, bei negativer Vertrösten mit Spiel. Natürlich nur bei denen, die nicht zum Kommentkampf einladen;).

Aber du sagst ja selbst , daß du gut unterscheiden kannst, wen er gut findet und bei wem er lieber etwas beweisen würde.

kann ich Dir leider nicht beantworten.

Ramse mag keine fremden Menschen, ich komme fremden HH nahe, frage sie......

Genau da liegt mein Problem.

Ramse verhält sich zu Menschen ganz anders als zu ihren Hunden.

Ich will seine, von mir erlernte, Sicherheit beim Umgang mit Menschen nicht zersstören.

Er will einfach nicht mit fremden Menschen agieren,legt sich hinter mir ab und verlässt sich auf mich.

Ganz klar, ich brauche einen guten Trainer/in, siehe mein Weihnachtswunsch.

 

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@gebemeinensenfdazu in den ersten Monaten mit Ramse , als mein Mann noch richtig Laufen konnte, sind wir gemeinsam jeden Tag in unseren Park gegangen.

Dort laufen alle Hund ohne Leine, obwohl es kein Hundefreilaufgebiet ist.

Ramse und Lucie tobten da mit mitten drin.

Nur Ramse wendete sich immer wieder HH zu, versuchte sie zu disziplinieren in dem er sie unsanft anstubste,  sogar zu kniff..

Dann trug er dort Maulkorb, wegen seinem Verhalten den HH gegenüber.

Ging eben gar nicht, welchem HH ist so ein Verhalten zu zu muten, zumal Ramse nichts lernte.

Hunden gegenüber war er sanfter als Lucie!!!

 

Nur, er kann eben nicht alleine zwischen fremden Menschen laufen, kann er nicht.

 

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Freefalling

Ich bin aktuell bei uns ebenso ratlos.

 

Ich verstehe langsam, wieso manche Halter gar keine Leinenkontakte zulassen. Es gibt dem Hund Sicherheit. Mal ja, mal nein ist nicht für jeden was. Deswegen finde ich die Idee gut, etwas zu vereinbaren, was dem Hund ganz klar sagt: Jetzt ja bzw jetzt nein. Oder auch erstmal nur nein.

 

Ich habe schon viel zu viele Kontakte zugelassen, die dann doof waren. Da hat er nur noch mehr gelernt, dass er da was regeln bzw den anderen Hund abschrecken muss. Zumindest bei uns schlägt das auch manchmal um von “der scheint ok zu sein“ zu “ich will dir fressen“. Da reicht ein falscher Blick.

 

Also.... ich würde, glaube ich, im Straßenverkehr dazu tendieren, Ramse konsequent vorbeizuführen. Im Park o.ä. kann man auch mal was zulassen, da hat man nicht diese direkte Konfrontation, alle sind entspannter. Später kann man das ja vielleicht sowieso wieder etwas aufweichen.

 

Ich mache das bei Femo jetzt so (außer bei Freunden) und kann ja mal berichten, wie das läuft. 

Wie ich darauf komme:

Ich mache das - bisher unbewusst -sehr erfolgreich bei Menschen so. Ich lasse kaum Kontakt zu draußen. Am Anfang hat er oft versucht, Menschen anzuspringen, die an uns vorbei wollten. Er muss jetzt immer “Seite“ laufen bzw macht das von selbst für das Leckerchen. Er zeigt mir auch zuverlässig alles an und sucht Blickkontakt. Daran merke ich übrigens, was ihn überhaupt alles stresst, wenn auch nur gering. Oder er veräppelt mich, kann natürlich sein. :D Aber ist mir recht.

Worauf ich hinaus will.... die anderen Leute vor dem Anspringen zu schützen, hat dazu geführt, dass er sich selbst sicher fühlt und entspannt an meiner Seite läuft. Für ihn ist das Anspringen nur eine Reaktion auf sein Gegenüber.

 

In meinem Hausflurthread riet man mir damals auch: es muss für den Hund eine klare Regel geben. 

Im neuen Haus machen wir das jetzt so mit sehr viel Erfolg. Da verbellt er nur, was ihn erschreckt. Ansonsten heißt es “ja, die netten Nachbarn!“ und gibt ein Leckerchen. Niemand fasst den Hund an, dann hält der sogar von sich aus Abstand.

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Freefalling

Dein Beitrag bestärkt mich eher nochmal darin, mit Ramse an der Leine keinen Hundekontakt zu erlauben. Orientierung an dir und weiter. Er fühlt sich unwohl und unsicher. Bei Menschen kannst du ihm die nötige Sicherheit schon geben.

 

Es kann sein, dass ich mich irre. Aber insgesamt glaube ich, ist es weniger frustrierend für ihn, wenn er einen klaren Ablauf hat mit Belohnung am Ende. Er will zu den Haltern ja auf keinen Fall Kontakt. Da könnte es aber zu blöden Situationen kommen.

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Gast
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