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Hund beißt Familienmitglieder


Lena_Vestina

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pixelstall

Genau Trennungstress ist der korrekte Begriff, und das zurecht. Deswegen die "" bei "Angst".

Wenn du das setzen von Grenzen, eindeutige Kommunikation und konstruktive Aggression unter Hunden auf körpersprachliche Bedrohung reduzierst, kann ich dir auch nicht helfen, die Thematik in der Tiefe auch zu verstehen. Sensibilitäten hin oder her, so sehe ich für dieses Gespräch keine ausreichende Basis. 

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pixelstall
vor 19 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Strohmannargument.

Deine Taktik mit der du dich disqualifiziert hast. 

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Hoellenhunde
vor einer Stunde schrieb pixelstall:

Wenn du das setzen von Grenzen, eindeutige Kommunikation und konstruktive Aggression unter Hunden auf körpersprachliche Bedrohung reduzierst, kann ich dir auch nicht helfen, die Thematik in der Tiefe auch zu verstehen.

 

Ich erkläre es dir mal:

Das habe ich nirgends geschrieben.

Genau das ist eben ein Strohmannargument. Ich reduziere hundliche Kommunikation sicherlich nicht generell auf körpersprachliche Bedrohung, nur weil deine Schilderung in eurem Fall sich wie eine liest. 

 

Selbst nach etlichen deiner Erklärungen kommt es bei mir immer noch so an wie am Anfang, auch wenn du das Wort "Dominanz" nicht benutzt hast. Es entspricht nicht meinen Erfahrungen, dass Hunde so ticken.

Sorry.

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Hoellenhunde
vor 12 Stunden schrieb pixelstall:

Bekommt er übrigens eine eindeutige Ansage von egalwem geht das auf einmal ganz entspannt. Nachdem Püps und Uschi ihn jeweils dafür vermöbelten, war das Thema für immer erledigt.

 

"Kommunikation" und "KONSTRUKTIVE Aggression" (was auch immer das sein soll...) sieht bei mir anders aus.

 

Wenn der Hund eine auf die Fresse kriegt, ist er nicht entspannt, da kannst du mich diskreditieren wie du willst. 

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@pixelstall

Du widersprichst dir. Willst nicht von Dominanz reden und tust es dann doch. Mal mit dem Begriff, mal ohne umschrieben. Läuft aber alles auf Dasselbe hinaus.

 

Wenn der Hund so leichtführig ist, wieso kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen, die ihn überfordern, die einer Ansage bedürfen, ehe er entspannen kann - und warum findest du das gut so, wie es läuft, obwohl es dem Hund eben nicht gut tut. Wenn der Hund mit einer freundlichen Ansprache nichts anfangen kann, dann würde ich doch genau daran ansetzen. Anstatt mit den Schultern zu zucken und den Hund anzubrüllen, weil er ja dann angeblich entspannen würde.

 

Erzählt der Milan auch immer seinen Zuschauern. Hunde im absoluten Stress - laut ihm tiefenentspannt. Und so viele glauben es. Mit so einer Argumentation werden viel zu viele Hunde gedeckelt. Symptom wird abgestellt = Fall abgeschlossen. Dass das Problem bestehen bleibt interessiert nicht. Erst wenn eine Bombe hochgeht, dann kann man sich wieder nichts erklären.

 

Ich würde lieber für einen freundlichen Umgang sensibilisieren, als beim Abstumpfen behilflich zu sein. Ich kenne einen solchen Fall, der Hund wurde so sehr drangsaliert, dass er mit freundlichen Annäherungen einfach nichts anfangen konnte. Das fand ich aber nicht "okay" oder "wünschenswert" oder "ist halt so", das finde ich furchtbar traurig. Erst entspannen können, wenn man von irgendwem vermöbelt oder angeschnauzt wurde und sich dann auch noch wundern, wenn das andere für jetzt nicht so die Regel ist - die sind dann die Dominanten? Irgendwie verdreht, sorry. Musst du schon zugeben. ;) 

 

@Lena_Vestina:

Nur generell - nicht als jetziger Handlungstipp! - ich habe meinem Hund beigebracht, dass ich auf drei zähle bevor ich ihn hochhebe. Ich würde euch aber auch zu einem Trainerwechsel raten. Training bedeutet, mit dem Hund zu arbeiten. Nicht gegen ihn. :) 

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gebemeinensenfdazu
vor 3 Stunden schrieb pixelstall:

 

Um dir das zu erklären...Habe ich einen Hund, der zum Beispiel aus "Trennungsangst" das Bedürfnis hat, jemanden nicht aus den Augen zu lassen, und reagiert er auf diese Situation gestresst und arbeitet er diesen Stress mit Randalieren ab, ist das keine primäre Angstreaktion (zittern hecheln etc), die ja ein Affekt ist, ebenso zählt für mich das bewusste Markieren nicht dazu, ebenso ist dabei völlig ungeklärt woher die "Angst" kommt und wie sie motiviert ist und inwieweit statt bzw zu der Angst eben auch Gewohnheit, falsch suggerierter Anspruch/Rechte und Frusttoleranz eine Rolle spielen. (muss "Inkompetent"beschützen, muss  Besitz bewachen, werde alleine sterben etc., nur von "Angst" zu reden wird dem imho nicht gerecht und oberflächlich, wenn nicht sogar verschleiernd) Angst hat immer ein Motiv. 

 

 

 

Das Randalieren usw. sind doch Coping-Strategien.

Was machst du, wenn du dich sorgst, daß jemand  vielleicht nicht zurückkommt? Richtig. Du versucht anzurufen etc. Die Möglichkeit hat der Hund nicht, bzw. er merkt bald, daß Rufen nichts bringt.

Also fällt diese Möglichkeit weg. Was machst du dann? Richtig. Du lenkst dich ab.

Und genau das macht der Hund auch indem er diese Dinge tut.

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Lique

In die Knie gehen und einladen....:lol: Das geht dem Brackel an seinem Allerwertesten vorbei. Ich bin auf exakt dem Waldweg aus dem Video auch mal 25 Minuten gesessen. Ich hab da echt alles durch. Das Video ist 2 Jahre alt, es ist besser geworden.Der Brackel hat mich mittlerweile einfach besser im Griff. Meistens darf sie entscheiden wo es langgeht, Gassi gehen ist eh "ihre Zeit". Oder ich werf halt doch ein Spielzeug in die von mir gewünschte Richtung. Was manchmal auch nix bringt. 

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Hoellenhunde

Kann ich bestätigen - und keinesfalls den Hund "überlisten" wollen. Der will da nicht lang, Punkt. :D 

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