sandraPhine 27. Dezember 2018 Teilen 27. Dezember 2018 Hallo. ich bin seid einigen Tagen Gassigeherin fĂŒr die H0ndin eines lieben Àlteren Nachbarn.Seine HĂŒndin ist eine kleine 5 jĂ€hrige MischlingshĂŒndin .Die  kleine kommt ursprĂŒnglich aus Spanien und war erst StrassenhĂŒndin und dann in der Tötung ..von dort aus kam sie dann zu ihm und lebt nun seit 3 Jahren bei ihm..Er lebte bis vor 8 Monaten mit ihr in einem Haus mit groĂem Garten..er ging nie mit ihr Gassi ,lieĂ sie nur in den Garten ..sie kannte also nichtmal eine Leine. jetzt lebt er seit 8 Monaten mit ihr in einer Pflegeheimwohnung .die kleine muss also Gassi gehen..er selber schafft es nur kurz an die Ecke und wieder zurĂŒck..nun gehe ich seit einigen Tagen mit ihr , damit sie mal gröĂere Runden laufen kann...doch sie ist drauĂen völlig panisch..Autos, Menschen , Hunde , fremde GerĂ€usche ...alles macht ihr Angst und sie wĂŒrde am liebsten flĂŒchten...Sie macht schnell ihr GeschĂ€ft und will sofort umkehren .. wie kann ich ihr diese Angst vor "DrauĂen " nehmen ? sie ist im Haus auch  sehr unsicher ..aber drauĂen hat die Dauerstress.. im Moment gehe ich ihre gewohnte Strecke und sobald sie panisch wird , kehre ich um ..kann ich irgendwas fĂŒr sie tun? Sorry fĂŒr den langen Text ..ich hoffe ihr habt Tipps fĂŒr mich..  Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 27. Dezember 2018 Teilen 27. Dezember 2018 Schön, dass du dich um den Hund kĂŒmmerst. Ich wĂŒrde jetzt in der ersten Zeit auch immer die gleiche ruhige Strecke gehen, vielleicht hat es irgendwo ein BĂ€nkchen, wo du absitzen kannst und mit dem Hund einfach nur die Welt anschaust. Vielleicht nimmt er dann auch ein paar Leckerchen.  Dennoch frage ich mich, ob es fĂŒr den Hund nicht besser wĂ€re, wenn er an einen neuen Platz kĂ€me Link zu diesem Kommentar
sandraPhine 27. Dezember 2018 Autor Teilen 27. Dezember 2018 vielen Dank fĂŒr deine Antwort. ja ich denke , es wird darauf hinaus laufen, dass die kleine dort weg muss.. da ich mein Herz an ihr verloren habe, hoffe ich sie ĂŒbernehmen zu können..aber das werde ich behutsam angehen..Sie lernt mich jetzt erst mal kennen... bis es soweit ist möchte ich ihr helfen.   1 Link zu diesem Kommentar
Juline 27. Dezember 2018 Teilen 27. Dezember 2018 Wenn du ihr helfen möchtest, solltest du dich mit dem Thema Angsthund grĂŒndlich auseinandersetzen. Es gibt gute BĂŒcher zu dem Themenkomplex, auch im Netz sind gute Seiten zu finden, auch Angsthund-Foren. Wenn du magst, starte eine Anfrage in der Rubrik BĂŒcher hier im Forum, da kommen sicher brauchbare Tipps  Denn wenn man einen Angsthund "falsch" behandelt -was in der Regel gut gemeint ist, aus Unwissenheit aber eben nicht angemessen /passend- kann man Ăngste noch verstĂ€rken. Deshalb rate ich, dich vorher mit dem Thema zu beschĂ€ftigen.  Vielleicht findest du hier schon ein paar Antworten:  https://www.angsthund.de/ 3 Link zu diesem Kommentar
Freefalling 27. Dezember 2018 Teilen 27. Dezember 2018 Das finde ich eine gute Idee, wenn bei dir die UmstĂ€nde zum Hund passen. Es wĂ€re ansonsten zu ĂŒberlegen, ob es fĂŒr sie besser wĂ€re, eher lĂ€ndlich zu leben. Link zu diesem Kommentar
Alyfee 27. Dezember 2018 Teilen 27. Dezember 2018 Dein Engagement finde ich klasse, danke dafĂŒr.  Vielleicht gibt es bei euch ja irgendwo einen Ort, einen Garten vielleicht, an dem ihr euch in Ruhe und ohne Stress kennenlernen könnt. Und du sie dort auch an die Leine gewöhnen könntest. Wenn sie bisher so wenig kennengelernt hat, dann muss man ganz kleine Schritte gehen, um Erfolg zu haben. Eine lĂ€ndliche Gegend, ohne viele Reize, kommt mir auch in den Sinn. Link zu diesem Kommentar
sandraPhine 27. Dezember 2018 Autor Teilen 27. Dezember 2018 @sandraPhine vielen Dank fĂŒr deine Antwort. ja ich denke , es wird darauf hinaus laufen, dass die kleine dort weg muss.. da ich mein Herz an ihr verloren habe, hoffe ich sie ĂŒbernehmen zu können..aber das werde ich behutsam angehen..Sie lernt mich jetzt erst mal kennen... bis es soweit ist möchte ich ihr helfen.   1 Link zu diesem Kommentar
sandraPhine 27. Dezember 2018 Autor Teilen 27. Dezember 2018 die leine. akzeptiert sie..aber drauĂen gruselt sie sich vor allem..ein GerĂ€usch, ein entgegenkommender Fremder, ein Hund..und wenn sie einmal erschrickt, ist sie panisch und will nur noch nach Hause... Link zu diesem Kommentar
Annali 27. Dezember 2018 Teilen 27. Dezember 2018 Erinnert mich an meine ganz am Anfang. Hast du die Möglichkeit mit ihr rauszufahren, so dass sie nix auĂer Natur um sich herum hat? Vielleicht hilft ihr das, so dass sie erstmal lernen kann, dass es drauĂen toll ist. Und dann ganz langsam und StĂŒck fĂŒr StĂŒck an leichte Reize heranfĂŒhren. Bei meiner HĂŒndin war es anfangs schon ein Drama, wenn am Wald- oder Feldrand ein Haus stand. Feldweg mit angrenzendem Garten (ohne dass ĂŒberhaupt Menschen zu sehen waren) löste schon panische Flucht aus. Heute kann ich mit ihr sogar eine sechsspurige StraĂe mitten in der Stadt ĂŒberqueren.  Wir sind das wirklich sehr langsam angegangen. Anfangs sind wir mit dem Auto mit ihr zu sehr abgelegenen Orten gefahren - stundenlang einfach nur Natur, das fand sie toll und da ist sie dann nach und nach aufgeblĂŒht. Die ersten Kontakte waren dann zu Ă€lteren Menschen (Frauen), die mochte sie. Kinder waren am lĂ€ngsten gruselig und sind es manchmal heute noch. Wir haben sie fĂŒr jeden klitzekleinen Erfolg gefeiert und man konnte fast zusehen, wie mit jeder positiven Erfahrung das Selbstbewusstsein wuchs.  Lern sie weiter kennen, je mehr sie dir vertraut, desto mehr wird sie auch sich etwas trauen. Und wichtig ist auch, dass du bei allem immer ruhig und gelassen bleibst. 1 2 Link zu diesem Kommentar
TheColor 27. Dezember 2018 Teilen 27. Dezember 2018 Dazu kommt, dass sie erst eine Bindung zu dir aufbauen muss. Das macht einen riesigen Unterschied ob Bindung und Vertrauen zu dir da sind. Und eben was oben gesagt wurde. Link zu diesem Kommentar
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