Schnüffelmaus 3. August 2019 Teilen 3. August 2019 vor 14 Minuten schrieb Zurimor: Sie ist halt ein guter Hund, wat willste mache? dann hast Du ja bestimmt für den guten Hund auch eine gute Hundehalter-Haftpflicht abgeschlossen ... 1 Link zu diesem Kommentar
Juline 3. August 2019 Teilen 3. August 2019 vor 2 Stunden schrieb Nasefux: Einen schlafenden - fremden - Hund fasst man nicht an. Punkt. Dafür ist der Hundehalter verantwortlich. Wenn mein Hund im Restaurant schläft, dann hat den niemand anzufassen. Meine beiden Hunde würden übrigens wahrscheinlich auch so reagieren. Der Hund erschrickt, weiß nicht ob er angegriffen oder sonst was wird. Das ist eine völlig logische Reaktion, die auch jeder Mensch nachvollziehen können sollte. Es heißt nicht, dass der Hund per se gefährlich ist. Nur am Rande. Da fällt mir gerade ein, was kürzlich eine ältere HuHa gesagt hat: Wenn ein Kind von einem Hund geschnappt wird, hat früher das Kind eine gebatscht bekommen, heutzutage der Hund. 3 Link zu diesem Kommentar
Muffel06 3. August 2019 Autor Teilen 3. August 2019 @Schnüffelmaus genau das habe ich auch gemacht . K9 Geschirr mit dem Aufkleber „Nicht Anfassen“. Und noch ein ähnliches Halstuch 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 3. August 2019 Teilen 3. August 2019 Ich halte meine vorrangige Aufgabe dem Hund gegenüber ihm zu vermitteln das Alltag kein Stress ist. Deshalb lernen sie auch Menschen nicht anzubellen ,warum auch ? Alles easy. Welchen Gefallen mach ich einem Hund ,zu signalisieren ja Menschen (im Alltag) sind anbellenswert ? Link zu diesem Kommentar
Bable 3. August 2019 Teilen 3. August 2019 Natürlich soll ein Hund es nicht als generelle Strategie entwickeln, zu schnappen und zu verbellen. Aber das sind Lebewesen und keine Roboter! Nur weil ein Hund abundzu mal verbellt, anknurrt oder wie in der Beschreibung der/des TE EINMAL warnend schnappt (NICHT beißt) muss man doch nicht den Teufel an die Wand malen und am Hund rumerziehen (und am Ende es noch schlimmer machen, wenn’s blöd läuft). Abgesehen davon denke ich (aus eigener Erfahrung), dass Hunde sehr zielsicher mit ihrem Maul umgehen können: schnappen und beißen sind ME unterschiedliche Dinge. Klar kann in ganz blöden Fällen beim Schnappen ein Zahn in der Haut landen und unangenehme Verletzungen verursachen. Mit einem aggressiven, bissigen Hund hat das aber ME wenig zu tun. Mal so nebenbei: Hunde schnappen auch mal völlig unvermutet nach nervenden Fliegen und da ist eine Hand dazwischen auch ziemlich uncool. Soll man jetzt dem Hund beibringen, nicht nach lästigen Fliegen zu schnappen? Wohl kaum... Um zum Eingangsthema zurück zu kommen: ich frage mich allerdings, inwiefern es sich beim TE problematisch entwickeln könnte, da der Hund von oben am Kopf streicheln eh schon richtig doof findet und in genau dieser Situation schnappte...? Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 3. August 2019 Teilen 3. August 2019 vor 2 Stunden schrieb black jack: Ich halte meine vorrangige Aufgabe dem Hund gegenüber ihm zu vermitteln das Alltag kein Stress ist. Deshalb lernen sie auch Menschen nicht anzubellen ,warum auch ? Alles easy. Welchen Gefallen mach ich einem Hund ,zu signalisieren ja Menschen (im Alltag) sind anbellenswert ? Irgendwie müssen sie doch ihr Unwohlsein ausdrücken dürfen. Kurz Knurren wäre auch eine Alternative, aber das ist nicht dasselbe. Bellen kannn Stress oder auch entstressend sein. Oder auch selbstbelohnend, weil's ja so super funktioniert... Klar bringt man dem Hund Sachen wie Anzeigen und Ausweichen bei. Aber "nicht anbellen Dürfen" kann auch reines Meiden bedeuten, dann hat der Hund eine Kommunikationsmöglichkeit weniger und baut mangels Ventil mehr Druck auf als vorher. Link zu diesem Kommentar
Zenta 4. August 2019 Teilen 4. August 2019 vor 10 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu: Irgendwie müssen sie doch ihr Unwohlsein ausdrücken dürfen. Kurz Knurren wäre auch eine Alternative, aber das ist nicht dasselbe. Bellen kannn Stress oder auch entstressend sein. Oder auch selbstbelohnend, weil's ja so super funktioniert... Klar bringt man dem Hund Sachen wie Anzeigen und Ausweichen bei. Aber "nicht anbellen Dürfen" kann auch reines Meiden bedeuten, dann hat der Hund eine Kommunikationsmöglichkeit weniger und baut mangels Ventil mehr Druck auf als vorher. Ich lese in black jack`s Text nichts von "nicht anbellen dürfen" sondern von es nicht nötig haben einen Menschen anzubellen. Warum sollte ein selbstsicherer, in sich ruhender Hund bei normalen Situationen Menschen anbellen? Ich erinnere mich an 2 Situationen in den letzten 5 Jahren in denen einer meiner Hunde beim Spaziergang einen Menschen angebellt hat. Jedes mal ist der Hund erschrocken z.B. ein Jogger der im Dunkeln plötzlich vor uns stand. Klar dürfen meine Hunde in solchen Situationen bellen, aber das ist super selten. Ansonsten sehen sie keine Notwendigkeit Menschen an zu bellen. Da musste ich nichts aberziehen. Sie wissen diese fassen sie nicht an außer die Hunde wollen es von sich aus. Im Grundstück ist es etwas anderes, wenn da ein lärmendes Kind vorbeirennt oder fährt bellen sie schon. Das ist ja auch völlig ok. Ich kenne bellen eigentlich nicht entstressend sondern entweder als Anzeigen von irgendetwas (meist am Zaun), da lobe ich dann und schaue zusammen mit dem Hund was los ist. Dann gibt es noch das hysterische sich reinsteigern, bei dem der Hund deutlich Stress hat. Bei meinem Anton gibt es dann noch ein Unsicherheitsbellen (steht mitten im Grundstück und bellt und ich weiß oft gar nicht was ihn beunruhigt), das kannte ich so vorher noch nicht. Wird aber immer weniger umso länger er da ist. 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 4. August 2019 Teilen 4. August 2019 Es gibt auch selbstbestätigendes Verbellen. Die Hunde sind stolz darauf, dass sie so effektiv vertreiben so effektiv beschützen zu können. Das ist dann kein wirklicher Stress (im Sinne von negativer Stress) und erkennt man daran, dass man das im Gegensatz zum stressbellen schnell mit einer ruhigen mit einer gelassenen Bemerkung abbrechen kann "Ach so, dann halt nicht" (hätte aber voll gut geklappt!!!). Das sind Hunde, denen Action im Leben willkommen ist. Link zu diesem Kommentar
Gast 4. August 2019 Teilen 4. August 2019 @Zenta danke, ich habe einfach keine Lust mehr zum 1000x zu erklären das es nicht um verbieten geht. Link zu diesem Kommentar
Schnüffelmaus 4. August 2019 Teilen 4. August 2019 vor 6 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu: Es gibt auch selbstbestätigendes Verbellen. Die Hunde sind stolz darauf, dass sie so effektiv vertreiben so effektiv beschützen zu können. Das ist dann kein wirklicher Stress (im Sinne von negativer Stress) und erkennt man daran, dass man das im Gegensatz zum stressbellen schnell mit einer ruhigen mit einer gelassenen Bemerkung abbrechen kann "Ach so, dann halt nicht" (hätte aber voll gut geklappt!!!). Wenn ich da an meine Schäfi zurückdenke der dieses "selbstbestätigende Verbellen" auch im Blut lag kann ich nicht bestätigen, dass sich das dann auch auf Dauer immer so einfach mit einer ruhigen Bemerkung abbrechen lässt. Solche Hunde neigen nämlich dazu, das Beschützen schnell als ihren Job anzusehen ... Ich sehe das auch wie @Zenta und @black jack: Es geht nicht ums Verbieten oder Unterdrücken von Bellen, Knurren & Co! Sondern um einen Umgang mit dem Hund durch den dieser es möglichst nicht/selten nötig hat sich in dieser Form selbst zu verteidigen. Sei es dadurch, dem Hund die entsprechende Gelassenheit zu vermitteln, oder den Hund zu beschützen bzw. Abstand halten etc. ... 1 1 Link zu diesem Kommentar
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