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Hund lässt sich beeindrucken, aber was ist wenn nicht?


Gast

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Ich glaube auch das sollte man gut differenzieren. Wenn ich bei dieser Situation nicht so geblockt  hätte, wäre auch nicht viel passiert. Es wäre eine Ansage vom Hund gekommen, war ja nun eindeutig territoriales Thema, meine hätte kurz gequiekt, sie hätte sich bei dieser Situation nicht direkt gewehrt, dann wäre es auch gut gewesen.

 

Das meiste ist ja nun eher Geraufe und Imponiergehabe, kurzes lautes kebbeln , das wars. 

 

Ich habe natürlich, wie ihr auch, oft Begegnungen mit anderen Hunden. Auf freiem Feld und Wald laufen wir immer ohne Leine, da habe ich noch nie Probleme gehabt, da genug Raum da ist. Kommt mir jemand entgegen an der Leine, frage ich früh ob ich anleinen soll, meist kommt dann ja, ach nein, ich mach meinen auch los. Oder es kommt ein, das wäre gut, oder besser anleinen....

 

Ich persönlich, ich wiederhole mich, hab halt noch nie einen anderen Hund so im Tunnel gehabt, dass nix ging, also er möchte wirklich den anderen Töten, wenn es das überhaupt gibt, ausser mal krankheitsbedingt.  Aber dann wäre es ganz gewiss das ich was mache.....

 

Dies normale so aufeinander zulaufen, evtl. Auch mal etwas heftiger, kennen wir wohl alle. Zwar auch eine blöde Situation, aber doch gut zu handhaben. Meine geht dann trotzdem hinter mich, von selbst, ist ihr zu wild, sie erwartet wohl, dass ich reagiere.

 

So zum Verständnis, es geht ja alles immer sehr schnell. Bei mir kommt zwar dieses Verhalten von mir, wenn der Dampf aber raus ist, lade ich den anderen Hund sofort ein, komm ruhig, aber langsam, das Ganze passiert ja innerhalb von 5-10 Sekunden dann. Meist kommt dann ja ein schnuppern und Kommunikation der Hunde.

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vor 6 Minuten schrieb KerstinundTeddy:

Ob ich nochmal so handeln würde? Keine Ahnung, echt nicht.

 

1oo % würdest du, so wie jeder andere auch. Niemand überlegt in solchen Situationen was passieren könnte, man reagiert instinktiv, sofort, in reflexhaften Verhalten. Adrenalin pur, man hat weder Angst noch empfindet Schmerz.

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gebemeinensenfdazu
vor 25 Minuten schrieb BVBTom:

Niemand überlegt in solchen Situationen was passieren könnte

Genau, was passieren könnte, das überlegt man nicht, aber mir ist sofort die Geschichte mit der Frau eingefallen -.tatsächlich habe ich schon überlegt wie ich das mache , was ich vorhabe, wo ich am besten wie wann wohingreife. Man ist in dem Moment ganz klar und hat tatsächlich gar keine Angst um den eigenen Körper. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi73ZHii8fmAhUOsKQKHQ-bAKoQFjAAegQIBxAH&url=https%3A%2F%2Fweb.de%2Fmagazine%2Fwissen%2Fmystery%2Fhysterische-kraft-gefahr-ploetzlich-superhelden-32248928&usg=AOvVaw1sB995ahaSmAZSwTDExFPR

Auch wenn es dank der Tatsache, dass es dazu keinen Versuchsaufbau geben kann, nur anekdotische Belege gibt.

 

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@gebemeinensenfdazu dann bist du gut vorbereitet, aber ob du dann wirklich so handelst und diese  Situationen so handhabst, kann man trotzdem nicht genau sagen. Aber gut. Vorbereitet ist sicher gut.

 

Muss da gerade an meinen Freund denken, auch Thomas. Wir sind früher sehr viel und sehr schnell Motorrad gefahren. Waren gut vorbereitet, haben viele Kurse belegt.

Unter anderem lernt man dort, bei Baumreihen nicht auf den Baum, sondern auf die Lücken dazwischen. Zu schauen. Es ist ja schon verrückt, bisschen Baum, dazwischen viel Platz und dennoch fährt man vor den Baum. Man lernt also auf ein Ziel zu steuern im Extremfall, schaut man auf den Baum, trifft man diesen leider. Also lernt man, auf die Lücken zu blicken für den Fall der Fälle.

 

Wir haben das immer und immer und immer und wieder geübt...... R.I.P Thomas, auch nach über 10 Jahren, es hat nichts gebracht, du hast trotzdem den scheiss Baum erwischt.....

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gebemeinensenfdazu

Das mit deinem Freund tut mir sehr leid.:(

vor 14 Minuten schrieb BVBTom:

dann bist du gut vorbereitet, aber ob du dann wirklich so handelst und diese  Situationen so handhabst, kann man trotzdem nicht genau sagen. Aber gut. Vorbereitet ist sicher gut.

Deshalb erzähle ich das, damit sich jemand vielleicht ähnlich in einer Notsituation- die hoffentlich nie eintritt- erinnert. In dem Moment hatte ich mich eben auch an diese Geschiche erinnert und es hat ja auch gut geklappt, ich hatte nur ein kleines Loch.

Es ist- und das steht ja auch im BBC Link des Artikels eben die einzige Möglichkeit -die man hat, handelt man nicht, hat man keine Möglichkeit - also setzt man alles daran. Das heisst leider nicht, dass das auch ausreicht oder ,man schnell genug schaltet, aber es heißt, dass man tatsächlich ungeahnte Kräfte aktivieren kann. Und ein großer schwerer Hund ist nochmal deutlich leichter als ein Eisbär oder das Gewicht das auf einem lastet, wenn man ein PKW Heck seitlich anhebt.

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Wollte das nicht abwürgen mit meiner Schilderung, ist doch auch gut, wenn man an die Lieben mal denkt, die nicht mehr da sind.

 

Also wer noch Lust hat seine Erfahrungen mit solchen Begegnungen zu schildern, ich hab schon viele gute Tipps von euch bekommen.

 

Und einen schönen besinnlichen 4. Advent euch allen.

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