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Der Hund auf zwei Beinen ...


Karl

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Huhu!

Jacky... jo.. Seelenverwandschaft kennt keine Entfernung... ne..

Mir ist da grad noch was aufgegangen (bei der 10 ten "letzten Zigarette für heute"):

Was auch immer gerade hier in diesem Forum passiert... vielleicht fühle auch nur ich das gerade besonders intensiv.. gerade jetzt wüsste ich nicht wohin mit meinen Gedanken..

Das Gefühl gerade kann ich nur bestätigen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! hehe, das mit dem Zigarettenkonsum auch, der Kopfplan war schon lange schlafen gehen ;)

Grüsse

Jacky

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Bärenkind

Wenn ich mal ganz unbedarft dazwischen hupen dürfte...

Wäre es nicht auch richtig gewesen, den Seminartag zu canceln, bei Deinem Hund zu sein, wenn er in die Klinik geht, ihm Deine Energie zu geben, Deine Anwesenheit zu geben und den Teilnehmern des Seminars trotzdem etwas mitzugeben von Deinem Leben mit Hund?

Ist der Satz "the show must go on" wirklich eine lebenswerte Lebensphilosophie?

Ich grübele über Deinem Beitrag und bin mir sehr sicher, dass ICH die Show abgebrochen hätte und bei meinem Hund gewesen wäre.

LG Anja

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Huhu!

Anja.. nein das wäre, zumindest für mich in der Situation, nicht richtig gewesen.

Warum? Weil ich eben ein Mensch mit sehr viel Emotion bin, weil ich diesen Hund vernarrt bin.

Ich hätte ihr nie im Leben die Energie geben können, die sie gebraucht hätte. In dem Fall habe ich es sehr bedauert NUR ein Mensch zu sein.

In einer anderen Situation hätte ich möglicherweise ganz anders gehandelt. Weil dann vielleicht das, was ich zu geben gehabt hätte, etwas gewesen wäre, was ihr in der Tat geholfen hätte.

Somit spiegelt mein Handeln auf keinen Fall meine Lebenseinstellung, sondern nur meine Einstellung zu unvorhergesehenen Vorkommnissen.

Erinnerst Du Dich an mein Verhalten auf dem Seminar in Cux, als der Goldie einen Epi-Anfall bekam? Da musste ich auch sehr deutlich werden, damit ruhig und im Sinne des Hundes gehandelt werden konnte.

Hätte ich das nicht getan, wären alle, denen das Entsetzen ins Gesicht geschrieben stand hingerannt, die sich im Auslauf befindlichen Hunde hätte diese Energie gespürt und es hätte hässlich enden können.

Um im Notfall tatsächlich zum Wohle eines Hundes zu handeln ist der Abschied vom eigenen Egoismus von nöten. Sich die Frage zu stellen: Tue ich das, was ich tue für den HUND, oder für MICH?

Für mich war diese Erkenntnis die härteste aller Prüfungen.

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Bärenkind

Ja, ich erinnere mich sehr gut an die Situation in Cux. ALLE mit diesem Hund emotional verbundenen Personen waren schlicht überfordert.

Tue ich das, was ich tue für den HUND, oder für MICH?

Diese Frage stelle ich mir generell sehr oft und finde nicht immer eine klare Antwort darauf.

LG Anja

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Sorry, für's Einmischen....aber ICH wäre auch bei meinem Hund geblieben.

Hätte ihn Niemals dort Alleine gelassen....

Aber das sollte Jeder selbst für sich Entscheiden.

Geht es ihr denn jetzt wieder Besser?

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Huhu Anja!

Diese Frage ist ja auch sauschwer zu beantworten.

Zum einen, weil man als Mensch in Denkmustern und Blockaden hängt, zum anderen, weil es gerade für Menschen, wie Du und ich, die sich intensiv und tief emotional mit sich auseinandersetzen, wahnsinnig schwer ist sich "über Wasser" zu halten, also auf der Sachebene zu bewegen.

Bei mir hat dieser Prozess Jahre gedauert und er hält immer noch an, vermutlich wird er nie ein Ende finden.

Was mir hilft ist, wenn ich in den Augen der Hunde und an ihren Antworten ablesen kann, das die Richtung meiner Entwicklung stimmt.

Das spürt man dann auch sehr intensiv und die Welt die sich da auftut ist so wunderschön, dass man jede Anstrengung in Kauf nimmt.

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Huhu Stefan!

Mein Hund war nicht alleine. Bei ihm war eine sehr kritische Tierärztin (die Veranstalterin) und Mathias, der mein ganzes Vertrauen hat.

Hätte sie operiert werden müssen, hätte ich das Seminar abgebrochen, diese Entscheidung habe ich sehr früh am Morgen getroffen.

Dies aber nur, weil ich weiss, dass es mir a.) bis dahin mögich gewesen wäre und b.) für einen Hund wichtig ist nach dem Aufwachen aus etwas, was er nicht kennt, meinen Geruch bei sich zu haben.

Sie ist auf dem Weg der Besserung.

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Bärenkind

Ich glaube, dass ich ganz persönlich eine riesen Aufgabe zu bewältigen habe, um einen kleinen Schritt in diese Richtung gehen zu können. Die Aufgabe wird sein, das Loslassen zu lernen.

Und loslassen war auch Deine Aufgabe, als Du sie alleine in die Klinik geschickt hast.

Vom Kopf her ist mir vollkommen klar, dass ich NICHTS für meinen Hund tun kann, wenn ich daneben hocke, hyperventiliere und flenne, aber man müsste mich vermutlich wegprügeln, damit ich ihn in so einer Situaiton alleine lasse, weil der Kopf nicht stark genug ist.

LG Anja

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Anja.. nein das wäre, zumindest für mich in der Situation, nicht richtig gewesen.

Warum? Weil ich eben ein Mensch mit sehr viel Emotion bin, weil ich diesen Hund vernarrt bin.

ich kann das irgendwie schon nachvollziehen. Die entscheidende Frage ist für mich, ob Kissme mit einem guten "Ersatz" losgeschickt wurde, denen sie vertraut und die ihr die nötige Geborgenheit geben können!

Ich kenne solche Situationen "nur" als Mutter. Und in so manch kritischem Moment mit einem meiner Kinder habe ich mich als Mutter auch "gedrückt" und meinen Mann losgeschickt...

Warum? Weil ich eben als Mutter auch oft viel zu emotional bin um meinem Kind annähernd so was wie Ruhe zu vermitteln, mein Mann kann das vieeel besser...

Freut mich, dass es Deiner Maus wieder besser geht! :D:D

LG

Rike mit Meggie.

:winken::winken:

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