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Welpe krank - umgetauscht ... wie denkt ihr darüber?


Bärenkind

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corvusalbas

Ich finde es gut, dass die Züchterin ihn zurückgenommen hat und sie sie auch dorthin zurückbrachten. Allerdings frage ich mich, was sie macht? Sicher findet sie einen tollen neuen Platz für ihn aber bis dahin? Sie hat doch sicher auch noch andere Hunde..... hm. Naja, egal.

Hallo,

da befürchte ich leider das Gegenteil? Was jetzt aber eigentlich gar nicht das Thema ist.

Aber mal realistisch eingeschätzt:

Die meisten Leute wollen bestimmt nicht von vorneherein einen Hund mit einem derartigen Handycap. Ich würde auch keinen Hund,der so schlimm krank ist zu mir nehmen.

Also Zweithund darf er nicht sein,er kann also nicht bei der Züchterin bleiben,oder?

Ein"normales" Familienleben" ist schon potentiell gefährlich. Viele Menschen haben aber eine Familie.

Ein älteres Paar? Wollen bestimmt auch keinen kranken Hund?

Wer soll den Kleinen denn überhaupt nehmen? Ich befürchte,dass er kaum noch eine Chance hat, außer dass sich zufällig ein total "fürsorgliches Herz" seiner erbarmt. Das gibt es ja auch. Aber ob dieser Mensch gerade bei dieser Züchterin vorbeifährt?

Kenne viele Menschen im Bekanntenkreis mit "fürsorglichem Herz" ,die teilweise problematische "Rettungshunde" haben. Eigentlich fast alle aus meinem Hundebekanntenkreis. .Aber diese Menschen haben ihre Hunde aus dem Tierheim,einer Notvermittlung,aus Ungarn,Spanien,Griechenland, miserabler Hundehaltung.

Ich drück dem Kleinen die Daumen

.

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susarong

Der Vergleich mit einem adoptieren Kind ist vielleicht nicht soooo toll, aber auch das "hole" ich und geb es nicht wieder zurück wenn was passiert was ich nciht haben wollte.

Adoptiertes Kind? Jetzt erzähle ich euch mal was:

Ich kenne eine Dame, die vor kurzem ein Kind mit Down-Syndrom aufgenommen hat. Die Eltern haben nach der Diagnose - kurz nach der Geburt - im Krankenhaus gesagt, mit einem kranken Kind könnten sie nichts anfangen und nähmen es nicht mit. DAS EIGENE KIND!

Bisher ist wohl auch keine Anfrage der Eltern gewesen, wie und wo das Kind untergekommen ist.

Nix ist unmöglich ...

Ich kann die Entscheidung der Leute irgendwie verstehen. Ich hätte es aber wohl nicht geschafft, den Hund wieder wegzugeben. Man baut doch eine Beziehung auf.

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Es muss wohl Leute geben, die einfach nur sachlich sind.

Krankes Kind, kranker Hund passt nicht ins Leben- fertig.

Das die den Welpen mit Kindern Gassi geschickt haben sagt doch schon einiges aus. Das brauchen die so für ihr Leben, dass der vielleicht mit Kindern gut kann und dann muss das so.

Komische Menschen gibts....

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Lilli

Also ich hab`jetzt erstmal nur bis Seite 2 gelesen.

Und dazu möchte ich sagen dass meines Erachtens dieser Familie ein Hund als *Mittel zum Zweck* dient.

Da gibt`s wahrscheinlich nix anderes.

Die suchen einen *Zweckhund*!!! :Oo

Und aus dieser Motivation wurde der Hund umgetauscht. (denke ich) :Oo

Das war vielleicht auch gut so für den Hund. :)

Ich habe meinen Seelenhund gesucht :) ....

Alles sollte so sein wie es war und ich hab`Lilli über Umwege gefunden... :)

Und wenn mein Hund krank ist bin ich das auch und leide mit und gebe alles...aber tausche ihn nicht um! Nein, niemalsnicht!!! :(

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Jasminx

Anke, klar tauschen wir unsere Hunde nicht um..

Jetzt schreibt Anja aber, dieser Hund darf lt. Aussage, keinen Streß haben,

keine Kinder um sich, keine anderen Hunde, gar nix..

Jetzt stell Dir mal vor, Du wärst das, er wäre der Zweithund zur Lilly

oder ich wäre es..

Wenn es so dramatisch ist mit ihm, wie beschrieben, dann würde das

sein sicherer Tod sein, er könnte gar nicht mit uns also mit Dir oder mir

Leben, weil wir ihm nicht das ruhige, hundelose Umfeld geben können was er braucht.

Ich bin aber ehrlich, ich würde alles drum geben, wenn es meine Nase wäre,

ihn entweder zu operieren etc. pp..

Aber das sind jetzt halt alles mal Vermutungen, weil wir es ja gar nicht 100% Wissen.

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Lilli

Jasmin,

gerade weil die einen *Zweckhund* suchten und keinen Seelenhund oder zweit oder dritt Hund...

Die wollten EINEN Hund!

Hätte ich mir diesen Hund als Zweit-Hund ausgesucht und dieser Hund wäre so krank...ich weiß net aber ich glaube ich würde ihn operieren lassen (wenn die Prognose definitv positiv wäre)...wenn nicht... ich weiß es nicht und bevor meine Familie zu Grunde geht???!!! :???:???

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hm...

jetzt muss ich mich auch nochmal melden...

Anja hat so wenig erzählt, dass man meiner Meinung nach gar nicht wirklich auf die Familie schließen kann...

Vielleicht haben die sich lange Zeit auf einen Hund vorbereitet und waren nun sehr enttäuscht, den kleinen Kerl, den sie sicher sehr lieb gehabt haben wieder abgeben zu müssen um nicht zu riskieren, dass er bei all dem Trouble, der bei ihnen herrscht irgendwann einfach umkippt...

Wer weiß, wie sie auf den anderen Hund gekommen sind? Vielleicht von einem Bekannten ihres Züchters und sie sind auf seine Empfehlung hin? Vielleciht ist der "NEue" ja übriggeblieben? 12 Wochen ist ja schon ziemlich alt für einen Welpen vom Züchter, oder?

Direkt zu vermuten, sie hätten kein wirkliches Verhältnis zu ihrem Hund, finde ich ein bisschen voreilig...

Vielleicht haben sie noch nie die Erfahrung machen dürfen, dass es sowas wie einen Seelenhund wirklich gibt? Und dass sie die Kinder mit dem Welpen losschicken ist sicher kein böser Wille, sondern ganz einfach Unwissen!

Als ich klein war durften wir auch immer mit den Hunden von Freunden losziehen... da hat keiner überlegt, dass wir das noch gar nicht wirklich können konnten... das war eben so... Kinder und Hunde gehören zusammen...

Hier im Forum sind wir ein Haufen von Leuten, die sich ganz besonders mit ihren Hunden beschäftigen. Dass das aber nicht der Normalfall ist darf man auf Spaziergängen immer wieder feststellen... Das ist eben so...

Ich denke, es ist schwer zu zu sagen, ob man selber auch so handeln würde... Man kann nur hoffen eine solche Entscheidung nie treffen zu müssen!

Helena

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Ich habe mit solchen Situationen auch meine Probleme............

Bei Apaly wurde mit acht Monaten eine Herzinsuffiziens festgestellt, desweiteren hat sie ein Problem in der Lunge, das noch mit einer aufwändigen Untersuchung in Narkose untersucht werden muß.

Sie deshalb wieder an den Züchter zurück zu geben war für mich nie ein Thema.

Ich weiß, ich werde alles für sie tun, wäre dies auch in Ungarn so???

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Wenn ich von mir und meiner derzeitigen Lebenssituation ausgehe, dann würde ich spontan sagen: "Dieser Hund ist für mich bestimmt und ich werde die Situation meistern", was bedeuten würde, ich müßte mein Leben an die Lebensumstände des Hundes anpassen. Das so zu entscheiden geht aber nur deshalb, weil in unserer kleinen Familie (Mann, 17jährige Tochter und ich) ICH die Person bin, die unbedingt einen Hund wollte. Mein Mann steht in der Beziehung voll hinter mir und würde mich auch mit einem herzkranken Hund unterstützen. Franzi, der 17jährige Teenager, interessiert sich gar nicht für den Hund, klar kümmert sie sich, wenn sie soll, aber sie hat völlig andere Interessen und das ist auch okay so. Von daher könnte ich, gemessen am hier und heute, für mich sagen, ich hätte einen herzkranken Welpen nicht abgegeben.

Gesetzt dem Fall, ich hätte aber eine größere Verantwortung, nämlich einen Mann, der bestimmte Vorstellungen vom Leben mit Hund hat, ein oder mehrere jüngere Kinder, die aktiv und agil sind, dann müßte ich die Verantwortung gegenüber meiner Familie zu der gegenüber des Hundes aufwiegen. Und dann hätte ich ein Problem damit, allen gerecht zu werden. Über kurz oder lang würde der Hund eine nicht unerhebliche Belastung für meine Familie darstellen, mit der Konsequenz, dass er erst viel später weggegeben würde oder sogar aufgrund des Stresses, der sicher nicht vermeidbar gewesen wäre, gestorben wäre. Da ich meine Familie nicht ohne weiteres komplett ummuddeln könnte, wäre für mich, aus der Verantwortung Hund UND Familie heraus, die schwere Entscheidung gefallen, den Hund wieder abzugeben, vor allem um des Hundes Wohl.

Grundsätzlich finde ich, dass bei diesen Entscheidungen ja nicht nur der Faktor "Hund" zur Debatte steht, sondern auch noch weitere Kriterien in die Entscheidung einfließen. Letztendlich ist jeder für sich in der Verantwortung, morgens mit gutem gewissen in den Spiegel zu gucken.

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Mamasliebling

Hallo,

es tut mir leid um den Kleinen. Ich hoffe, dass ihm mit einer OP geholfen werden

kann. Außerdem wünsche ich ihm ein gutes Zuhause, wo er sich entsprechend

seiner Krankheit entwickeln und alt werden kann.

Ich könnte ihn, wenn er mein Hund wäre nicht zurückgeben. Ist aber nur meine

Meinung. Jeder muss für sich entscheiden.

Liebe Grüße

Lisa und Paddy

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