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Welpe krank - umgetauscht ... wie denkt ihr darüber?


Bärenkind

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Shyla

Wir kennen nicht die ganze Geschichte. Wenn ich mich in einer solchen Situation vorstelle wuerde ich das Gespraech mit der Zuechterin suchen. Damit wir zusammen das beste fuer den Hund diskutieren koennen.

Bei dieser Diskusion koennte durchaus herauskommen, das die Zuechter das Pefekte Heim fuer den Hund kennt und mir eine Adresse von einem Zuechter gibt, der aktive sportliche Welpen zur Abgabe hat. Da mein uerspruenglicher Zuechter fuer alle seine Welpen bereits ein zu Hause hat.

Ich sehe nichts verwerfliches an der ganzen Situation. Anders waere es, wenn sie das Welpen ans Tierheim abgeschoben oder ausgesetzt haette.

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@Martina:

Ok .... dat habe ich jetzt verstanden .... hatte mich auch schon leicht gewundert ... ;)

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Jasminx

Also wenn man jetzt mal davon ausgeht, das dieses Pärchen gerne

Agility oder sonstwas machen wollten, dann frage ich mich ernsthaft,

warum sie sich nicht in einem Fitnessclub anmelden. Ich mache diese

Dinge nicht für mich, sondern für meinen Hund. Sicherlich macht

das dann auch gemeinsam Spaß aber wenn ich trainieren

will, finde ich für mich andere Dinge.

Anja weißt Du eigentlich, wie stark eingeschränkt der Welpe gewesen wäre?

Das er keinen Hochleistungssport machen kann ist klar aber ich finde

schon, das man mit einem kranken Hund, wie auch immer das dann ausfällt

ein schönes Leben führen kann.

Aber für den Welpen ist es sicher das Beste, das er nicht in dieser Familie geblieben

ist.

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Ui...das ist keine leichte Frage!

*malvorabzugebdasichnichtalleBeiträgegelesenhab*

So spontan aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass ich so einen Welpen niemals nie wieder abgeben würde nur weil er krank ist.

Aber es bleibt die Überlegung, ob ich als Menschen mit diesen Einschränkungen leben kann...im Zweifel ist es besser sich jetzt zu trennen als in einem Jahr oder auch in zweien, wenn beide...Mensch und Hund sie lieben, aber unglücklich sind.

Um eine solche Entscheidung oder auch Information wie in Anja´s Fall für mich persönlich einzuordnen würde wohl eine ganze Weile ins Land gehen...

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Jasminx

Ohne zu wissen, wie schwer dieser Fehler ist, denke ich das der Welpe

mit der richtigen Medizin/OP sicher ein einigermaßen normales Hundeleben

führen kann.

Deshalb meine ich doch, die Frage ist doch will ich Fitness, OK, dann

gehe ich Tennisspielen oder will ich ein Familienmitglied, einen Gefährten?

Und wer sich einen Westie kauft, der will sicher nicht Deutscher Agimeister werden.

Ich hoffe sehr, das der neue Welpe, nicht irgendwann krank wird.

Westies können auch viele gesundheitliche Macken haben, gerade

die Kniesachen kommen oft vor...

Ich bin mal gespannt wie es weitergeht. Anja wird uns sicher später mal berichten,

wie es mit den Leuten so weitergelaufen ist.

Ich hoffe das der Welpi bei seinem Züchter bleiben darf oder andere geeignete

Menschen findet.

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Bärenkind

Stop-stop. Der Hund sollte weder Sport betreiben, noch ein Meister werden. Der sollte einfach nur die sehr aktive und unruhige Familie begleiten. Es sind Kinder da, es geht viel von zuhause weg mit allen zusammen, es findet ein aktives gesellschaftliches Leben mitten in einem rummeligen Kurgebiet statt.

Die Aussage des Herzspezialisten war, KEINERLEI Stress. Sie hätte noch nicht mal mehr mit anderen Hunden zusammen gedurft. Keine Welpengruppe, gar nichts.

LG Anja

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Jasminx

Wäre es operabel?

Ui, auch nicht als Zweithund? Das ist natürlich sehr schwierig,

weil dann hätter er bei mir ja nicht bleiben können.....

Bei Scotty ja, aber nicht bei Monty. Oh das ist aber sehr traurig.

Dann hätte ich ihn ja auch abgeben müssen....

Das klingt natürlich anders, weil die Familie ja wie Du schreibst

sehr aktiv ist schon wegen der kiddys....

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Lupinchen

Da scheiden sich die Geister.

Es gibt eben menschen, die haben zu Hunden (oder Tieren allgemein) kein Verhältniss als ob sie ein Familienmitglied, bester Freund oder eben Partnerersatz wären.

Es sind eben *nur* Tiere und die müssen zu einem bestimmten Zweck eben funktionieren.

Wenn das nicht der Fall is, geben solche Menschen sich nicht mit *Gefühlsduselei* ab oder vergleichen die Sache mit einem behinderten Kind.

Da kommt das kaputte Tier eben weg und ein neues, funktionstüchtiges Tier wird angeschafft.

Für viele hier nicht nachvollziehbar, aber so mechanisch denken eben Einige. Das miuss trotzdem nicht heißen, das es schlechte Menschen sind.

In diesem Fall wurde ja noch eine *humane* Lösung gefunden..hätte auch anders enden können (auch wenn ich nicht weiß was die Züchterin jetzt mit der Kleinen vor hat)

Für mich käme es ebenfalls nicht in Frage. Mein erster Hund kam vom Vermeher und man erkannte schon nach 2 Tagen das etwas nicht stimmt. Der mann hätte den Kleinen soagr zurück genommen, ich weiß aber was dann mit ihm passiert wäre :(

Nach 4 Wochen harten Kampf mussten wir Sammy trotzdem einschläfern..der kleine körper hat das ständige Auf - und- Ab nicht mehr verkraftet.

Trotzdem hab ich keine Sekunde gedacht *Der Hund kostet mich nur sinnloses Geld*

Man muss sich aber damit abfinden, das nicht jeder so tickt.

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Flitzliesel

Hallo Anja,

ich habe den Thread jetzt erst mal überflogen und musste das Thema dann mal kurz sich setzen lassen. So eine Entscheidung ist sehr schwierig zu beurteilen, wenn man selber noch nie in einer solchen Situation war. Im ersten Moment dachte ich, klar, ich würde den Welpen auf jeden Fall behalten, den ich mir ausgesucht habe. Den ich vor der Übernahme immer besucht habe. Wir haben Luka damals auch genommen, obwohl sie - nicht wie von der Tierheimmitarbeiterin versprochen ein Rüde, sondern eine Hündin war. Ich hatte mich auf das verlassen, was man uns gesagt hat und dem Welpchen nicht selber unter das Bäuchlein geschaut. Aber so was kann man nicht mit einem kranken Hund gleichsetzen. Das war dann mein nächster Gedanke. Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger kann ich mich festlegen, aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, einen Welpen, den ich 4 Wochen lang geherzt und im Arm gehalten hätte, einfach wieder so abzugeben. Ich glaube, mir würde das Herz brechen.

Vermutlich würde ich mich mit dem Züchter in Verbindung setzen und wegen eines Preisnachlasses anfragen, in der Hoffnung, dem Hündchen entweder mit einer OP oder mit Medikamenten helfen zu können. Meine beiden alten Mädels brauchen mittlerweile beide Medikamente, weil sie krank sind. Damit können sie sehr gut leben, und wer die zwei nicht kennt würde niemals denken, dass ihnen was fehlt. Ich denke, das würde ich mit einem kranken Welpen wohl auch versuchen hinzukriegen. Wer so was aber nicht auf sich nehmen mag oder kann, den sollte man nicht verurteilen.

Liebe Grüße

Susanne

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Bärenkind

Das weiß ich nicht, ob es operabel gewesen wäre. Ein Zweithund wäre sicher problematisch wegen dem Spielen. Das kann unbeaufsichtigt halt auch mal tödlich sein. Trotz Medikamenten.

Der Hund, der meinen Bären angegriffen hat, ist auch medikamentös eingestellt, kann aber bei sowas trotzdem jederzeit tot umfallen...

LG Anja

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