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Hundefutter und Moral


ian

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Hallo Mary,

Aber nicht nur Vegetarier sollten darüber nachdenken!

Aber es geht ja hier nicht darum, DASS der Hund Fleisch bekommt, sondern WOHER er sein Fleisch bekommt.

Und ich finde, da sollte sich jeder mal drüber Gedanken machen

Genau das habe ich gemeint, danke!

Ian

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Ne Mary - du weißt es und viele andere wissen´s auch, dass es fleischlos nicht geht beim Hund.

Ich kenne aber wirklich Leute, die es versuchen, Hunden und Katzen(Freigänger können sich da ja noch selber helfen :) )das Fleischessen abzugewöhnen.

Und auch in Bio-Fertigfutter finde ich den Fleischanteil sehr gering(und außerdem wieder sooo viel Getreide).

Wir 2-beiner haben auch die gleiche Möglichkeit wie Pixelstall, Fleisch aus einer Mutterkuh-Herde zu beziehen - nur was da abfällt, reicht für unseren großen Behaarten leider nicht aus.

Daher der Kompromiss mit dem Hausschlachter, weil hier auf dem platten Land die Viecher noch auf der Weide rumrennen und nicht ewig auf dem LKW stehen müssen...

Und :respekt: , dass du selber schnibbelst - fällt auch vielen fleischfressenden Pflanzen schwer.

Wobei ich immer denke, wenn man ein Tier schon umbringt, dann auch bitte alles verwerten und nicht nur die Steaks.

Ulrike

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Dobilein

Ich muss dir Recht geben Friederike.

Ich für meinen Teil esse auch keinen Fisch.

Kann auch die Vegetarier nicht verstehen, die Fisch essen.

Fisch ist für mich auch Fleisch und vorallem ein Lebewesen, was vom aussterben bedroht ist.

Edit:

Ja, Ulrike, das kann ich absolut nicht nachvollziehen, dass manche Leute versuchen ihre Hunde/Katzen fleischlos zu ernähren :???

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...das mit dem selber schnibbeln wäre grundsätzlich hilfreich. Da würde mancher eine Wurst weniger essen. Das zu kaufende Produkt ist viel zu praktisch und erinnert kaum mehr an das Tier, von dem es stammt. Ganz extrem trifft das auf Hundetrockenfutter zu.

Gruß Ian

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Hallo,

ich bin seit vielen Jahren Vegetarier, d.h. ich esse keinerlei Tiere. ;)

Barfen wäre für mich tatsächlich schwierig, weil mich diese Fleischteile gruseln. Darum würde ich es nur dann praktizieren, wenn es umständehalber nicht anders geht. Hundchens Gesundheit geht immer vor.

Echtes Biofleisch (egal ob vom Metzger oder im Trockenfutter) liegt leider außerhalb meines Budgets.

Ich füttere halt das, was ich für gutes (und finanzierbares) Futter halte und gönne meinen Viechern ihre Ration.

Die brauchen Fleisch, ich nicht - das muss auch unter Tierschutzaspekten reichen.

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Especita

Ich beschäftige mich seit längerem mit der Problematig - allerdings mehr auf mich selber bezogen. Ich komme aus einer Familie, in der schon immer gerne und viel Fleisch gegessen wurde. Es schmeckt mir einfach. - Aber wenn ich mir Gedanken über Massentierhaltung etc. mache, wird mir meistens ganz schnell schlecht. Ich kann mir auch im Fernsehen keine Reportagen über Schlachthöfe oder Tiertransporte anschauen. Was das angeht bin ich total zart besaitet. Irgendwie passt das nicht zusammen und macht mir auch immer mehr zu schaffen. Ich bin schon seit einer ganzen Weile am Überlegen, wie ich meine "Fleischeslust" zügeln bzw. loswerden kann. Aber bisher klappt das nicht so richtig. Ich würde wirklich gerne weitgehend auf Fleisch verzichten - aber da ich versuche, auch noch kohlenhydratarm zu essen, ist das echt schwierig.

Hat jemand einen Tipp für den Weg zum Vegetarier?

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Ich bin schon seit einer ganzen Weile am Überlegen, wie ich meine "Fleischeslust" zügeln bzw. loswerden kann. Aber bisher klappt das nicht so richtig. Ich würde wirklich gerne weitgehend auf Fleisch verzichten

Kenne ich nur zu gut! Eine Zeitlang habe ich versucht, richtig schön und fast ausschließlich vegetarisch zu kochen. Das ist soviel mehr an Aufwand! :( und irgendwas fehlt dann doch :Oo

@Ian: klar, kann man und nicht jeder jetzt ausschließlich auf Wild umsteigen. Es gibt ja inzwischen ja auch schon "Zuchtwild" in Gehegen. Das ist immer noch eine deutliche bessere Haltung als das, was die buchstäblich armen Schweine zu ertragen haben.

@Lemmy: mit den Fischen hast du recht, da denkt kaum einer dran.

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Dobilein

Als ich mich dazu entschied Vegetarierin zu werden, war ich (glaub ich) 10 :D

Ich mochte Fleisch eigentlich relativ gerne und hab auch relativ viel von gegessen.

Es viel mir die ersten Wochen nicht schwer auf das Fleisch zu verzichten, aber je länger ich kein Fleisch zu mir genommen hatte, desto mehr wuchs der Wunsch nach einem Stück Fleisch :D

Das Fleisch beim Essen roch so gut und die Salami am morgen roch auch einfach toll.

Naja, ich konnte nicht verzichten und aß dann ein paar Wochen wieder Fleisch.

Ich hatte mehrere von diesen "Rückschlägen" bis ich ganz zum Vegetarier wurde.

Und wenn ich jetzt nur daran denke ein Stück medium Steak oder die ach so tolle Salami zu essen, überkommt mich irgendwie der Ekel.

Ich glaube, ich würde es auch garnicht mehr mögen.

Ich denke, es ist ganz normal, dass man am Anfang noch diesen Heißhunger auf Fleisch hat und ich finde, man kann das auch zulassen.

Wenn man das wirklich will, klappt es irgendwann ;)

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Dobilein
Eine Zeitlang habe ich versucht, richtig schön und fast ausschließlich vegetarisch zu kochen. Das ist soviel mehr an Aufwand! :(

Kann ich nicht bestätigen ;)

Ich (bzw. meine Mutter) kocht so wie immer, lässt für mich einfach nur das Fleisch weg.

Wir kochen nicht extra nach einem vegetarischen Kochbuch o. ä.

Ich esse alles mit, nur ohne Fleisch :)

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Ich habe es tatsächlich mit vegetarischem Kochbuch versucht und Falafel und Linsenburger und Kichererbsen-Irgendwas usw. gemacht. Das WAR Aufwand.

Naja derzeit mache ich auch so mit dem einfach nur Weglassen weil ich einfach weniger Fleisch kaufe. Aber es geht einfach nix über ein gutes, biologisch artgerechtes Rinderfilet! Und am Sonntag gibt es einen Hirschbraten!

:winken:

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