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Hundefutter und Moral


ian

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pueppichen

Und eine letzte Anmerkung: Der Mensch ist ein Allesfresser, das stimmt.

Leider ziehst Du daraus einen unhaltbaren Schluß! Der Mensch KANN alles essen - ja, aber er MUSS nicht alles essen!!!

FALSCH!!

Der Mensch MUSS alles essen, um sich dauerhaft ausgewogen und gesund ernähren zu können!

Wir sind, und das ist wissenschaftlich bewiesen, was unseren Verdauungsapperat angeht dem Wolf ähnlicher als jedem anderen Lebewesen.

Und jetzt versuch mal einen Wolf zum Vegetarier zu machen und ihn damit lange am Leben zu erhalten.

Aber eins muss ich auch noch sagen, letztlich spielen wir doch allen nur den Herstellern von Nahrungsergänzungsmitteln in die Hände!! Der Vegetarier, weil er sich die fehlenden Inhaltsstoffe, die in Fleisch wären, irgendwo anders her holen muss, und der, der übermässig viel Fleisch isst, weil ihm die Vitamine fehlen.

:-) Ich glaub ich wechsel doch noch die Branche und werde reich!!!

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Huhu!

Obwohl ich seit über 10 Jahren Vegetarier bin, habe ich kein Problem damit, meinem Hund Fleisch zu geben. Ich kann die Entscheidung, kein Fleisch zu essen, für mich unter Berücksichtigung aller Hintergründe (z.B. ob ich glaube oder eben nicht glaube, dass man als Mensch Fleisch zur gesunden Ernährnung braucht, oder die Gedanken darüber, wo das Fleisch herkommt etc.) treffen, mein Hund kann das nicht. Der ist von mir abhängig. Also versuche ich, eine Entscheidung in seinem Sinne zu treffen. Leider muss sich diese Entscheidung auch irgendwie mit meinem Geldbeutel vereinbaren lassen.

Fleisch ist in der Schweiz sowieso schon wahnsinnig teuer. Selbst mein Mann, der eigentlich kein Vegetarier ist, kauft seltenst Fleisch - denn wenn, dann muss es Bio sein (eben weil die konventionelle Fleisch"produktion" auch bei ihm Brechreiz auslöst), und die Preise lassen einen dann doch zweimal nachdenken, ob man wirlich so viel Appetit auf das Schnitzel hat.

Deswegen ist Bio leider für Fanja auch nicht drin. Wir haben einige Zeit nach einem guten Bio-Hundefutter gesucht, aber die Zusammensetzung war bisher immer indiskutabel. Deswegen gibt es bei uns "normales" Hundefutter. Glücklicher wären wir tatsächlich mit einem guten Biofutter oder Bio-Frischfütterung, aber man kann halt nicht alles haben... :(

Viele Grüße, Iris

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...also, dass ein Mensch ganz sicher kein Fleisch essen muss, sieht man an den vielen Menschen, die einfach keins essen. Extremvariante ist ein inzwischen fast 30jähriges Mädchen aus meinem Bekanntenkreis. Sie hat noch nie ein Stück Fleisch oder Wurst zu sich genommen, da ihr schon als Kleinkind schlecht davon wurde. Sie ist weder kränker noch gesünder als der Rest ihrer Familie....und sie sieht auch noch reichlich gut aus ;)

Die nicht extreme Variante bin ich...seit etwas über 20 Jahren fast kein Fleisch und keine Wurst mehr, von seltenen Anfällen mal abgesehen. Diese haben aber sicher keinen gesundheitlichen Effekt, dafür sind sie zu selten. Und ich achte kein Stück auf ausgewogene Ernährung. Ich esse ganz normal - lasse nur das Fleisch weg. Nudeln, Reis, Brot usw, leider viel zu wenig Gemüse und Obst. Funktioniert seit wie gesagt über 20 Jahren.

Ich kann akzeptieren, dass es jemandem egal ist, was das Tier durchlitten hat, bis es als Schnitzel auf den Teller kam, das muss jeder selber mit sich ausmachen. Aber ich kann die Argumentation, dass ein Mensch Fleisch braucht, nicht akzeptieren.

Womit wir vom Hundefutter ein wenig abgekommen wären :)

Gruß Ian

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  • 3 Wochen später...

[ALIGN=left]Hallo,

wer sich nicht sicher ist ob er seinem Haustier Industriefutter zumuten

oder es gesund ernähren will, z.B. 1/3 Fleisch 1/3 Gemüse 1/3 Reis bzw Kartoffel,

dem würde ich das Schwarzbuch Tierfutter mit dem Tietel:

" Katzen würden Mäuse kaufen " von Hans-Ulrich Grimm empfehlen.

Dieses Buch lässt sich wie ein Krimi lesen

und einem wahren Tierfreund den Magen umdrehen. [/ALIGN]

Gruß, Kalle

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