fraenzl-x 1. April 2009 Teilen 1. April 2009 Hallo ihr, wir haben überlegt uns eine Katze anzuschaffen und dachten dass der jetztige Zeitpunkt (Oskar ist jetzt 6 Monate) wohl ideal wäre,damit die beiden sozusagen zusammen aufwachsen.Die Katze wäre dann eine reine Wohnungskatze. Was meint ihr wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit dass die beiden sich richtig gut verstehen und sich eine Freundschaft entwickelt ? Oskar ist schon öfter mit Katzen in Kontakt gekommen,von einem Jagdtriebe habe ich da nicht viel gemerkt,er war eher immer ganz aufgeregt und interessiert....und am Ende meist sehr traurig weil die Katzen sich versteckt haben anstatt mit ihm zu spielen. Meint ihr das klappt und es könnte sich eine richtige Freundschaft entwickeln wenn die beiden miteinander aufwachsen?Ich würde ja auch eine ältere Katze aus dem Tierheim nehmen,aber da ist die Wahrscheinlichkeit wohl geringer.... Bin auf eure Erfahrungen gespannt..... Link zu diesem Kommentar
Lastsummer 1. April 2009 Teilen 1. April 2009 Nabend Also eine Wahscheinlichkeit kann man nie genau angeben, würde ich sagen. Bei meiner Mutter ihren Katzen ist es so, das sie vom Anblick eines Hundes schon fast einen Herzinfarkt bekommen durch schlechte Erfahrungen Aber ich denke, wenn ich ein junges Kätzchen nehmt, wird das wohl klappen. Natürlich müssen sie sich aneinander gewöhnen. Wie du schreibst, interessiert dein Oskar sich ja für Katzen also sehen ich eigentlich keine Probleme. Darf ich fragen warum es eine reine Hauskatze sein wird? Link zu diesem Kommentar
fraenzl-x 1. April 2009 Autor Teilen 1. April 2009 nunja, wir wohnen in zwar in einer großen Wohnung aber direkt an einer großen Straße.Da ist mir ein bisschen mulmig wenn ich sie rauslasse. Link zu diesem Kommentar
Dani1987 1. April 2009 Teilen 1. April 2009 Also ich kann nur von mir Sprechen. Mein dicker Yeti ist nie mit Hunden groß geworden, bei der Katzenauffangstation durften hund und Katz sich zwar beschnuppern aber das wars. Aber als er bei mir einzog und wir öfters einen Dackel zu Besuch hatten war ich sehr erstaunt wie er reagierte. Er war sehr interessiert. nun ja kaum 6 Jahre später ohne Hundekontakt kam klein Joyce zu uns und ich muss sagen er verhielt sich wie ein Papa Als es ihr schlecht ging hat er sich an sie gekuschelt und hat sie sogar gelegentlich geputzt, also Traumpaar Hund und Katz. Und soweit ich weiß wenn Hund und Katze noch sehr Jung sind und sich von klein auf kennenlernen dürfen können sie ein echt klasse Gespann abgeben aber gib beiden die möglichkeit sich zurückzuziehen wenn sie sich gelegentlich mal nerven sollten Link zu diesem Kommentar
gast 2. April 2009 Teilen 2. April 2009 Wäre es für die Miez (als Wohnungskatze) nicht schöner, wenn sie (auch) noch einen Katzenkollegen hätte? Ich persönlich kenne nur Leute, die zwei oder mehr Katzen haben, wenn diese keine Freigänger sind oder durchgeknallte Einzelkatzen... (eine rannte immer gegen die Wand z.B.) Die Samtpfoten sind nun mal sehr sensibel. Ich würde mich an deiner Stelle im Tierheim beraten lassen. Es gibt dort ja auch ältere Katzen, die an Hunde schon gewöhnt sind. Alles Gute für euer Vorhaben! Link zu diesem Kommentar
Wuff 2. April 2009 Teilen 2. April 2009 Ich gehe abends oft meine Hunderunde in Begleitung von einer meiner Miezen Das einzige, worauf ich aufpassen muss, ist, dass Jimmy nicht grad sein Bein hebt, wenn die Mieze grad unter ihm durch taucht Bei mir sind zwei meiner Katzen auf jeden Fall Hundekumpels. Mein alter mürrischer Clyde nicht unbedingt, aber der motzt eh über alles und jeden (mit 16 darf man das auch ). Und Jimmy hat ein Diplom als staatlich geprüftes Katzensofa. Ich sag auch: Zwei Miezen wären für die Wohnung sicher besser. Link zu diesem Kommentar
Cassya 2. April 2009 Teilen 2. April 2009 Meine Katzen verstehen sich auch ganz gut mit meinen Hunden. Wobei es den Hunden damit unterschiedlich gut geht... Während Cassya häufig an sich halten muss um die Miezen nicht doch noch zum Frühstück zu verspeisen geht Gemma ganz entspannt mit ihnen um. Aber eine Freundschaft? Nein....meine Hunde sind Hunde und die Katzen eben Katzen....sie tolerieren sich, mehr nicht. Katzen nicht die Möglichkeit zu geben, rauszugehen finde ich übrigens auch nicht so gut. Ich habe meine Katzen aus der ersten Wohnung auch nicht rausgelassen. Heute habe ich einen ziemlich ängstlichen Kater, der von selbst nie wieder rausgehen würde und eine "befreite" Katze, die endlich frische Luft geniessen darf. Link zu diesem Kommentar
Manne 2. April 2009 Teilen 2. April 2009 Da kann ich nicht so ganz zustimmen. Unser letzter Katerr war mit unseren Rüden befreundet. Er hat sich immer sehr gefreut, wenn er die beiden draussen getroffen hat. Während des gemeinsamen Spazierganges hat er mit den Jungs geschmust, dass den Passanten fast die Augen aus dem Kopf gefallen sind. Er hat mit den beiden sein Futter geteilt. Er hat bei ihnen gepennt usw. Das es Katzen besser geht, wenn sie nach draussen können, halte ich für ein Gerücht. Es gibt Katzen, welche nach draussen müssen. Genauso gibt es Katzen, die das draussen hassen. Wir haben von beiden Ausprägungen welche gehabt. Eine Katze, die ich zwinge, nach Draussen zu gehen, ich unglücklich, wie eine Katze, die ich zwangsweise einsperre. Link zu diesem Kommentar
Cassya 2. April 2009 Teilen 2. April 2009 Wem stimmt Du nicht zu? Und letzteres wäre ja hier der Fall. Die Katze hätte keine Möglichkeit, rauszugehen. Was ist, wenn sie ein selbsterklärter Freigänger ist? Link zu diesem Kommentar
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