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Treffen mit unangeleinten Hunden - Habe ich richtig reagiert?


gast

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Christina

Also ich lasse das auch nicht zu... Gerade bei mehreren Hunden, was soll das?

Ich reagiere dann je nach Laune. Entweder vertreibe ich die anderen Hunde oder ich rufe den Besitzern zu, das mein Hund krank ist und deswegen kein Kontakt zu anderen Hunden haben soll.

Letzteres funktioniert meist sehr gut...

Allerdings bin ich auch schon einmal auf eine Frau getroffen (da war Peppels aber wirklich krank), die meinte das macht nichts... Ich habe sie dann gefragt, ob ihr die Gesundheit ihres Hundes nicht wichtig ist! Daraufhin hat sie mir geantwortet: "hihi, ist ja nicht mein Hund, ist nur der einer Bekannten"...

Meine Reaktion darauf brauch ich jetzt wohl nicht aufschreiben ;)

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  • Hansini

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Hmmm.

Ich habe ja nun mit Lemmy einen etwas schwierigen Kandidaten an der Leine. Wenn mir jemand sagt, ich solle Lemmy dann doch auch ableinen, dann mach ich das (es sei denn, ich bin im Wald oder sonstwo, wo Wild sein könnte). Denn AN der Leine ist meiner echt stinkig, ohne Leinen geht es meist. Wenn dann meiner sich gegen rammelnde Rüden angemssen zur Wehr setzt - und das tut er! - dann geht es allemal besser ab, als wenn er angeleint wäre.

Viel schlimmer finde ich die Leute, die ihre ANGLEINTEN Hund an meinen freien oder noch schlimmer, auch angeleinten, Hund heranlassen, wenn ich gerade versuchen will, ohne Theater vorbei zu kommen. Tolle Wurst, da kann ich dann auch nur meinen frei machen, bevor die sich mit der Leine erwürgen...

Da ich häufig mit drei oder zumindest zwei Hunden unterwegs bin, lass ich Butch zu 99% frei - der ist problemlos und akzeptiert angemurre von anderen Hunden ohne Kommentar - und Lemmy kommt bei fremden Hunden an die Leine. Geht eigentlich ganz gut.

Ich denke trotzdem, deine Reaktion war richtig. Zwar ist selber ableinen nicht die beste Lösung, aber es waren ja 4 Hunde - wie willst du die denn alle abwehren??? Da ist sicherlich "leine los" die bessere Alternative, als dass sich Räuber mit der Leine vertüddelt.

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Kein Wunder, dass Hundebegegnungen irgendwann problematisch werden, wenn man selbst ein Problem daraus macht. Und schon mal andenkt, fremde Hunde prophylaktisch zu bewerfen oder Schlimmeres. :Oo

Den eigenen Hund ableinen, damit er hundeadäquat agieren kann, zügig weitergehen, aufdringliche Hunde per Stimme, Kommando oder zur Not handgreiflich loswerden.

In der beschriebenen Situation kann's gut gewesen sein, dass der angeleinte Hund in einer unterlegenen Position war (jung) und aufgrund der kurzen Leine gezwungen wurde, sich nach Hundesitte sehr unhöflich frontal auf einen Hund zuzubewegen, um den er besser einen Bogen gemacht hätte. Hätte er einen Bogen gemacht, hätte ihm der überlegene Hund wahrscheinlich NICHT per Aufreiten demonstrieren wollen, dass er sich "danebenbenommen" hat.

Hunde denken ja nicht: Oha, der Arme ist ja an der Leine, der kann ja keinen höflichen Bogen machen".

Wenn man den eigenen Hund unbedingt angeleint lassen will, muss man eben selbst den Respektbogen mitgehen.

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Hansini

Wenn man den eigenen Hund unbedingt angeleint lassen will, muss man eben selbst den Respektbogen mitgehen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=39197&goto=727462

Sehe ich anders. Ich entscheide wann mein Hund Hundekontakte bekommt, nicht irgendwelche anderen sorglos Hundehalter, die meinen Hund nicht kennen.

Bogen laufen gut, nur was machst Du, wenn die anderen hinterherlaufen.

Die Sprüche: "Der tut nix!" höre ich zu oft. Meine Reaktion: "Meiner aber!"

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Romana - Das sehe ich auch so! Ich geh mit Lemmy dann auch im Bogen - schon weil er dann nicht sofort zeter und Mordio schreit (vermutlich DESHALB ;) )

Hansini, in gewissem Sinne hast du ja recht, und bei EINEM fremden Hund wäre das auch noch zu schaffen, den anderen wegzuschicken. Was aber bei vieren?? Außer den Hund hochheben - und das wird wohl nicht bei jedem Wldi etwas - ist es dann wirklich besser, man 'lässt sie machen'. Was natürlich nicht heißen soll, dass der ander Hund nun meinen fressen darf oder umgekehrt...

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Gerade ein junger Hund soll doch lernen, das sein Mensch solche Situationen regelt und das nicht er das tun muss.

Das der andere Hund an der Leine war, hätten die anderen Hundehalter erkennen und respektieren können, anstatt einer fremden Person zu sagen, wie sie sich zu verhalten hat.

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Hansini
Romana - Das sehe ich auch so! Ich geh mit Lemmy dann auch im Bogen - schon weil er dann nicht sofort zeter und Mordio schreit (vermutlich DESHALB ;) )

Hansini, in gewissem Sinne hast du ja recht, und bei EINEM fremden Hund wäre das auch noch zu schaffen, den anderen wegzuschicken. Was aber bei vieren?? Außer den Hund hochheben - und das wird wohl nicht bei jedem Wldi etwas - ist es dann wirklich besser, man 'lässt sie machen'. Was natürlich nicht heißen soll, dass der ander Hund nun meinen fressen darf oder umgekehrt...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=39197&goto=727488

Nach meinen Erfahrungen lasse ich KEINEN anderen Hund un meinen es machen. Ich unterbinde das SEHR DEUTLICH.

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Christina

Den eigenen Hund ableinen, damit er hundeadäquat agieren kann, zügig weitergehen, aufdringliche Hunde per Stimme, Kommando oder zur Not handgreiflich loswerden.

Grundsätzlich hast du schon Recht, allerdings habe ich keine Lust, mir von anderen Menschen/Hunden mein Handeln vorschreiben zu lassen. Und wenn ich meinen Hund an der Leine habe, hat das einen Grund und ich will, das den andere respektieren!

Und wenn sie dieses nicht tun, dann setze ich das eben so durch...

Außerdem gehe ich ja nicht mit meinem Hund angeleint über eine Hundewiese...

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@Hansini

Wenn du einen Bogen machst, fällt zumindest schon mal ein Großteil des Konfliktpotentials weg, nämlich die Zurechtweisung für unhöfliches Verhalten (und das ist es bei Jungschnöseln nun mal am häufigsten, was undereis unangenehm aufstößt, auch wenn dabei ja meist nichts Dramatisches passiert).

Außerdem: Bleiben wir doch realistisch! Nicht DU entscheidest, welchen Hundekontakt dein Hund hat, sondern einzig und allein das Schicksal, das Hund A und Hund B zum Zeitpunkt C zufällig am Punkt D zusammenführt. Und da müssen sie nun durch. Und das ist das normalste Ding der Welt, wir leben in einer Menschenwelt und manche Menschen haben nun mal Hunde, die sie ausführen und (gottseidank) sich im Wald mal ohne lästige Leine die Beine vertreten lassen. Das ist doch soweit alles normal und bestens, schwierig wird es erst, wenn die Menschen solche Probleme darum machen. Es sind Hunde, kommunikationsfähige Rudeltiere, und keine geistesgestörten Säbelzahntiger, die nur in Einzelhaft gehalten werden können.

Klarerweise ist die Voraussetzung, dass auch ein Hund Kommunikation mit fremden Hunden erst mal lernen muss, Strategien entwickeln muss, wie er mit seiner Persönlichkeit am besten mit anderen Hundepersönlichkeiten zurechtkommt. Wenn er von klein an an der Leine hängt, wenn andere Hunde am Horizont auftauchen, kann er das nie lernen. Und er kann es auch nicht lernen, wenn er dauernd sozial gesehen im Goldenen Käfig sitzt, und zur Kommunikation mit ihm nur Hunde zugelassen werden, die nach Vorabsprache mit dem "gegnerischen Halter" taxfrei superfriedlich, schmuseweich und am betsen gebissfrei sind.

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Hansini

@Romana

Ich kenne die anderen Hunde nicht, weiss nicht, wie diese reagieren. Aus leider schlechter Erfahrung habe ich gelernt.

Füsse vertreten? Sicher, wenn sie rückrufbar sind. Wenn nicht, müssen sie mit streitbaren, rabiaten Hundehaltern wie mir rechnen.

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