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Schafe haben wir nicht getroffen ...


pyjimaus

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Ich schließe mich dir uneingeschränkt an :D .

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jenny12345

Hallo Mini,

nicht dass du denkst ich hätte dich vergessen.

Bin leider total übermüdet und antworte dir lieber morgen in Ruhe.

L.G. Jenny

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jenny12345

Hallo Mini,

das muss ich mir mal merken, aber ich denke für toter Hund ist Tommy zu unruhig. :Oo

So ein Schmusehund ist schon was schönes.

Allerdings bräuchte ich ein Mittelding. Den ganzen Tag kuscheln ist nicht mein Ding.

So wie bei Tommy ist es aber auch nicht wirklich entspannend, da man immer ein Auge auf ihn gerichtet haben muss, denn wenn man an eine für ihn schmerzhafte/unangenehme Stelle kommt und es übersieht, kann es schon mal vorkommen, dass er knurrt(da ich von seinem Problem weiß, kommt es eigentlich nicht mehr vor, aber man muss halt acht geben und kann ihn nur an bestimmten Stellen kraulen).

Es hat Monate gedauert, um ihm wieder zu zeigen, das Berührungen auch schön sein können.

Ich habe ihm zusätzlich beigebracht mir anzuzeigen, ob er Streicheleinheiten möchte, oder im Moment lieber seine Ruhe.

L.G. Jenny

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pyjimaus

Hallo Jenny,

ich hoffe, du bist heute abend nicht mehr so müde und hast dich etwas erholt. :)

Mörtl ist auch nicht unbedingt der ruhigste Vertreter seiner Art, wenn wir etwas lernen, ist er immer leicht aufgeregt und spult erstmal alle seine "Tricks" usw. ab :D Danach können wir gemeinsam arbeiten und es macht ihm immer sehr viel Spaß. Wir machen das nicht jeden Abend, das wäre mir einfach zu viel, ab und zu wird nur gespielt und gekuschelt.

Wie hast du Tommy beigebracht, dass er dir anzeigt, wenn er soweit schmerzfrei ist, damit ihr schmusen könnt?

Lieben Gruß

Mini

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jenny12345

Guten Abend Mini,

ja, hatte heute Frei. :)

Wie lustig, das mit allen Tricks abspulen kenne ich auch von Tommy, wenn ich ihm noch nicht klar gezeigt habe, was ich von ihm möchte. :D

Ich habe ihm beigebracht zu pföteln(würde ich bei anderen Hunden eher unterbinden als fördern, aber in seinem speziellen Fall fand ich dies ganz hilfreich).

Es war gar nicht so einfach ihm das beizubringen, da er dies niemals von sich selber aus gezeigt hätte.

Begonnen habe ich mit einem Haarföhn(Tommy liebt es, wenn ich die warme Luft auf ihn richte). Ich föhnte ihn also und stellte diesen nach einiger Zeit ab, dann gab ich ihm das Kommando "Give me five" und als Belohnung wurde weiter geföhnt.

Nach vielen Wiederholungen hatte er dies dann verknüpft.

Eigentlich eher nebenbei hab ich es, mit dem gleichen Schema, auf das Streicheln ausgeweitet.

Mittlerweile mache ich das so, ich beginne ihn zu streicheln, unterbreche es und warte ab, ob er mit der Pfote mich antippt, wenn dies so ist, mache ich weiter.

L.G. Jenny

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pyjimaus

Liebe Jenny,

das ist ja niedlich mit dem Fön. Mörtl wird auch fast jeden Morgen einmal "angefönt", aber nur weil der kleine Naseweiß immer neugierig ist und gucken will, was ich da mache die ganze Zeit mit diesem lauten Ding. Angst hat er zwar nicht (er hat sowieso vor lauten Geräuschen, Haushaltsgeräten oder umfallenden Gegenstände erstaunlich wenig Angst), aber besonders angenehm findet er es auch nicht.

Ich stelle es mir gerade bildlich vor, wie Tommy im warmen Luftstrom des Föns steht und vor Wohlbehagen fast schnurrt wie eine Katze.... einfach nur süß. Eine äußerst ungewöhnliche Belohnung und sehr einfallsreich von deiner Gumminase. Und ihr habt sie super eingebaut und verwendet finde ich.

Momentan ist Mörtl ein wenig anstrengend, da er seit ca. zwei Tagen der Meinung ist, erst beim zweiten oder dritten Mal einen Befehl befolgen zu müssen. Er ist mitten in der Pubertät, ich rieche es unter anderem an seinem Urin draussen, dass er nun geschlechtsreif wird. *Lach* - nicht dass du denkst, ich würde da "unten" mal eine Nase voll nehmen, aber es riecht einfach anders als bei Welpen, ich würde es als "viel schärfer" definieren. D. h. somit für mich, dass ich zur Zeit sehr konsequent sein muss und viel Unterordnung mit ihm mache - seufz, manchmal wünschte ich mir, dass die Pubertät einfach ausfallen könnte - vom Welpen zum 2-jährigen Hund ohne Umschweife :D

Ich habe in einem anderen Thema gelesen (und du erwähntest auch mir gegenüber mal kurz), dass du Tommy ab und an mal ein paar Stunden allein lassen musst, obwohl er diese massive Trennungsangst hat. Liebe Jenny, so schlimm es für deinen süßen Tommy auch sein mag, allein bleiben zu müssen, solltest du dennoch kein schlechtes Gewissen deswegen haben (auch wenn es dir schwerfällt, ebenso wie es mir schwerfallen würde). Du hast ein Leben, eine Arbeit, Familie und eine Partnerschaft, die wichtig sind - genauso wichtig wie Tommy - und manchmal ist es so, dass er eben allein bleiben muss und basta (um mal die Worte unseres Ex-Kanzlers zu verwenden). Auch du musst ab und an Dinge machen, die dir völlig missfallen und bei denen du dich nicht gut fühlst - das Gleiche gilt für Tommy.

Liebe Grüße

Mini

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jenny12345

Hallo Mini,

entschuldige, dass ich mich erst jetzt wieder melde.

Ja, Tommy und sein Föhn. Du müsstest dir ihn mal anschauen, wenn ich den Föhn an mache und er keine warme Luft abbekommt.

Dann steht er vor mir, Rücken in meine Richtung gedreht und fängt an leicht zu zittern. :D

Ich muss mir dann immer ein Lachen verkneifen. :D

Den unterschied vom Urin kann man mit Sicherheit deutlich erriechen.

Ich arbeite in einer Kita und wickel die Kinder dort auch. Selbst dabei kann man deutlich den Mädchen- vom Jungenurin unterscheiden(und ich schnuppere auch nicht daran). :Oo:D

Haben sich Mörtels Diskusionen ein wenig gelegt, oder ignoriert er euch immer noch?

Wie setzt ihr euch durch, wenn er meint nicht hören zu müssen?

Ich versuch mittlerweile auch nicht daran zu denken, das er nun alleine ist und heult. So schwer es mir auf fällt.

Allerdings denke ich dabei auch an die Nachbarn und hoffe die hören das nicht.

Na ja, ändern kann ich es im Moment eh nicht. :(

L.G. Jenny

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pyjimaus

Hallo Jenny,

Entschuldigung angenommen, auch wenn du das wirklich nicht brauchst ;) . Ich habe ja auch nicht immer Zeit, um hier zu schreiben - es gibt schließlich noch ein Leben außerhalb des Internets.

Mörtls Anwandlung, die Ohren auf Durchzug zu stellen, schwankt ein bisschen - mal gar nicht (neuerdings ist mein Mann sowieso der absolute Gott :Oo und ich trete ein wenig in den Hintergrund), mal sehr gut. Bisher konnte ich noch nicht feststellen, woran das liegt, aber ich schiebe das jetzt einfach mal auf die Hormone. Mein Mann ist bei Mörtl eh mehr für Spaß, Toben und nicht ganz so viel Konsequenz zuständig, er übersieht dann auch mal gerne, dass Mörtl eine gegebene Anweisung durchführen muss und nicht einfach nur lieb schauen ausreicht.

Ich bin dann immer die "Böse", die schimpft und ggfs. mit Bedrängen oder Einschränkungen die Anweisung durchsetzt - und das immer. Das habe ich gründlich durch Leo gelernt, einmal etwas durchgehen lassen und es war super schwer, es beim nächsten Mal überhaupt ansatzweise abrufen zu können. Aber er ist ein ganz lieber "kleiner" Kerl, der eben momentan ein wenig mehr Führung braucht :D .

Grundsätzlich bin ich sowieso keine Vertreterin des "Ignorierens", denn wie soll man (ich oder Mörtl oder wer auch immer) lernen, dass es nicht in Ordnung ist, was gerade passiert, wenn es keine Ansage in diese Richtung gibt und die Erziehung über Ignoranz läuft. Meint Mörtl z. B. wegen irgendetwas jaulen/jiffeln zu müssen, bekommt er ein ganz klares "Nein". Hört er dann immer noch nicht auf (sehr beliebtes Verhalten von ihm morgens, wenn ich mich umziehe zum Gassigehen), wird er erstmal ins Körbchen geschickt und darf dort erst wieder raus, sobald ich dazu Lust habe und er ruhig ist. Nicht er bestimmt, wann es losgeht, sondern einzig ich. Lustigerweise hat er teilweise Verhaltensweisen von Leo, die ich mir gar nicht richtig erklären kann - z. B. dieses Jiffeln morgens. Das hat Leo auch gern gemacht in dem Alter. Wahrscheinlich fördere ich das unterbewußt, aber ich weiß nicht wie. Er schläft grundsätzlich bis kurz vor meinem Umziehen und dann wird er plötzlich ganz hippelig und läuft die ganze Zeit um mich rum. Als ob er eine Armbanduhr hätte und genau wüßte, dass es jetzt in 5 Minuten spätestens losgehen muss, weil ich ja auch zur Arbeit muss. Wir haben morgens einen festgelegten Ablauf, aufstehen, Kaffee trinken :kaffee: - erstmal wach werden, ein bisschen rumdröhnen (ich brauche ewig, um wirklich wach zu werden :D ), duschen und dann werde ich immer hektisch, da mir die Zeit wegläuft. Und das jeden Morgen unter der Woche *lach*, ich trödele einfach zu gern.

Ich würde mir das Lachen wegen des "Nicht-den-Fön-abbekommen" gar nicht verkneifen, sondern würde Mörtl damit aufziehen - ich bin sooo gemein.... Nein, ernsthaft, das ist bestimmt ein "Protestzittern", eine neue Art der Körpersprache :D . Diese Fellgesichter sind schon echt faszinierende Wesen, jeder hat seinen eigenen Charakter und kommuziert auf seine ganz eigene Art mit seinen Menschen. Das meine ich immer mit, dass jeder Hund verschieden ist und man erstmal seinen eigenen Weg mit ihm finden muss. Dazu gehört eben auch, diese einzigartige Körpersprache eines jeden Hundes verstehen zu können. Leo z. B. hat es extrem über seine Mimik gemacht - ich wußte genau, ob er sich wohl fühlt, etwas nicht mag etc. wenn ich ihn nur ins Gesicht geschaut habe. Mörtl kommuziert mehr über "Atmung", Seufzer in verschiedensten Varianten und über seine Augen-Stirn-Partie.

Haben sich deine Nachbarn denn bereits bei dir beschwert über Tommy?

Lieben Gruß

Mini

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pyjimaus

Ich kann jetzt auch einfach nicht widerstehen - ich habe heute am Vormittag alte Bilder von Leo angeschaut *schnüff* und habe eine kleine Serie gefunden, die ganz deutlich zeigt, was ich mit eigener Körpersprache meine. Leo ist ziemlich genervt davon, dass er als Fotomodell herhalten muss und man sieht es deutlich. Dort kann man auch mal sein linkes, blindes Auge sehen.

Er erblindete im Sommer 2007, nachdem er aus dem zweiten Stock unseres Ferienhauses in Schweden "sprang", weil er dachte, dass hinter dem offenen Fenster eine Terasse sei - war aber nur die Solaranlage auf der Überdachung der Terrasse und die hat einen sehr steilen Winkel, so dass er dort wohl runterrutschte und dann in den Garten direkt mit dem Auge auf eine hölzerne Beeteinfassung fiel. So jedenfalls haben wir das rekonstruiert, da wir zu dem Zeitpunkt nicht daheim waren und der Hund uns mit einem schrecklich aussehenden Auge im Garten empfing. Sonntag war es und der nächste Tierarzt rund 100 km entfernt (schwedische Entfernungen eben) und keinen tierärztlichen Notdienst!! Montag sind wir sofort losgedüst, dachten die ganze Nacht, dass er es nicht überlebt, kein Auge zugemacht und ständig bei ihm gewesen, ihn im Arm gehalten und zum lieben Gott gebetet, dass er wieder gesund wird. Montag morgen ging es ihm schon besser, so dass wir die Fahrt zum Tierarzt wagten (Sonntag hätte er das nicht geschafft und wäre wohl dabei gestorben). Der Tierarzt war super klasse, Leo bis auf das Auge nicht verletzt - Rippenprellung zwar aber keine Knochenbrüche. Geröngt wurde er, gründlichst untersucht über eine Stunde lang, Schmerzmittel bekommen gegen die Kopfschmerzen der Gehirnerschütterung, die er auch hatte und vorallendingen hat der Tierarzt uns beruhigt, dass es zwar schlimm aussieht mit dem Auge, aber nicht so dramatisch ist. Wenn es sich nicht entzündet, kann es sogar bleiben. So war es dann auch - es war zwar blind, aber sonst intakt und er lebte damit noch zwei Jahre ohne Probleme. Auch unser Tierarzt hier in Deutschland, den wir selbstverständlich gleich nach unserer Ankunft daheim aufsuchten, beruhigte uns in dieser Hinsicht. Leo hatte sich aber durch den Sturz etwas in seinem Wesen verändert oder auch durch die jetzt vorhandene Behinderung - er war sehr viel anhänglicher und auch seine Aggressivität gegenüber Geschlechtsgenossen seiner Gattung war extremst rückläufig.

Ach, er fehlt mir ganz doll - meine Stinkemorchel.

Lieben Gruß

Mini

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