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Wie wichtig sind euch Papiere? VDH? Oder Welpen von jemanden, der diese Tiere ebenso schätzt, ohne Papiere?


Tatjana!

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Hallo Akima,

ich kann nur meine telefonische Hilfe anbieten. Was sollte ich auch anderes tun?

Die Userin kann bei speziellen Fragen gerne anrufen oder hier Fragen einstellen. Ich bin gerne bereit diese zu beantworten.

Einfach so, alles gleich in Frage zu stellen, finde ich persönlich sehr angreifend.

Im Übrigen war ich jahrelang sehr aktiv in meinem Verband und aus Zeitgründen habe ich mich dort zurück gezogen, das heißt aber nicht, dass ich nicht mehr zur Verfügung stehe.

Gruß Christa

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Akima
@Akima

Weil es soviele unseriöse subjekte Mensch gibt, die schnell mal einen Hund vermehren wollen aber keinerlei Ahnung haben (bräuchten sie sonst Rat in Foren - oder eine Verkaufsplattform), müssen die einzelnen, vielleicht seriösen "Hobbywurfproduzenten" leiden.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1105189

Unseriöse Menschen machen auch mal schnell einen Welpen wenn sie nicht im Forum lesen können..

@Christina

ich weiß garnicht was du das jetzt als Negativ aufwertest? Ich habe nur geschrieben das auch die Züchter ein Leben haben ...

Wenn es nun soweit ist und genau zu DEM zeitpunkt ist hilfe benötigt und es ist keiner der sich Telefonisch bereit erklärt hat da.. ist es doch besser irgendwo nachlesen zu können...

Und warum ziehst du dir den Schuh an?

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Wenn ein Verband Tieren Zuchtfehler zuschreibt Weil Sie weise Tupfen an den Füßen haben' ist für mich recht eindeutig welche Ziele hier verfolgt werden.Wenn man wie auf Messen Tiere rein äußerlich betrachtet nicht auf den Charakter schaut, nicht auf das Soz. Verhalten usw. Spricht das denke ich eine recht eigene Sprache welche Maßstäbe im VDH oder FCI angelegt werden.

VDH Zuchtordnung

§5 Zuchtzulassung

1. Zur Zucht dürfen nur gesunde, verhaltenssichere und rassetypische Hunde zugelassen und

eingesetzt werden.

2. Für die Zuchtzulassung eines Hundes sind folgende Mindestanforderungen erforderlich:

a) die vom Verein festzulegenden Mindestanforderungen für die Gesundheit.

B) eine Verhaltensbeurteilung sowie

c) eine Phänotyp-Beurteilng/Formwert-Beurteilung:

Alle Anforderungen müssen erfüllt, damit der Hund zur Zucht zugelassen werden kann.

Dem Hundehalter ist die Zuchtzulassung des Hundes zu bescheinigen.

3. Die Zuchtzulassung eines Hundes ist insbesondere zu widerrufen, wenn bei den Nachkommen eine für diese Rasse besondere Häufung erblicher Defekte nachgewiesen wurde, oder der Hund selbst zuchtrelevante Krankheiten oder Aggressivität aufweist.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1105160

Schau dir mal diesen Link an und vergleiche Ihn mit deinen Ausführungen, nun stelle dir einen Sommertag mit 25 Grad im Schatten vor. Alles klar oder. Bei Nebel ist es egal sieht sowieso nix.

http://www.vdh.de/rasse_beschreibung/120/Chow-Chow

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die fellberge
Was mich sehr Wundert.. das ist jetzt nur mal mein Gedankengang..

Hier wird sich gestritten was wer besser ist massig Züchter sind hier vertreten..

in einem anderen Thema braucht jemand Hilfe weil er eine Trächtige Hündin aus dem TS bekommt.. komicher weise kann da kaum einer der hier ernannten Züchter hilfestellung geben? oder ist das Thema nicht so wichtig wie sich hier die Köpfe ein zu schlagen?

Gibt es die Zucht nur damit man sich gegenseitig anprangern kann?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1105140

Marie, wir stehen in PN Kontakt!

Ich finde das auch sehr schade.

... aber ich gehe mal stark davon aus, das alle Hundewelpen gleich auf die Welt kommen, sei es VDH, Dissidenz oder TS

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Akima

Nun zur eigentlichen Frage..

Man muss überdenken WAS will man mit dem Hund machen erreichen..

Heutzutage ist es kein Problem mehr einen Hund überall registrieren zu lassen.. selbst Registerhunde dürfen nun auf Meisterschaften teilnehmen.. also sollte nun der Aspekt Papier ausser acht gelassen werden...

Wichtig finde ich alles andere ... wie werden elterntiere gefördert, frühförderung von Welpen beim Züchter schon in die richtige Richtung.. je nach Rasse.. Prägung, Aufzucht als wichtigstes aber sollte Gesundheitlicher Hintergrund sein.. wo wurden die Gesundheitsuntersuchungen gemacht was wurde gemacht hat sich der Züchter ausreichend über Gesundheitszustände der Ahnen erkundigt.. das sollte an erster stelle stehen .. nicht welches Logo hat das Papier sondern was macht der Züchter FÜR die Rasse ausser vermehren..

Und nun kommt nicht mit register Hunden wird man musstrauich das ist absoluter Humbug wenn man vernünftig und verständlich erklären kann warum.. man kann Welpenkäufern auch immer eine Kopie der Original Ahnentafel mitgeben solange die Welpen register Papiere haben anhand der Chip Nr. sollte die Identifizierung der elterntiere zu der Ahnentafel ja kein problem mehr sein...

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Wichtig finde ich alles andere ... wie werden elterntiere gefördert, frühförderung von Welpen beim Züchter schon in die richtige Richtung.. je nach Rasse.. Prägung, Aufzucht als wichtigstes aber sollte Gesundheitlicher Hintergrund sein.. wo wurden die Gesundheitsuntersuchungen gemacht was wurde gemacht hat sich der Züchter ausreichend über Gesundheitszustände der Ahnen erkundigt.. das sollte an erster stelle stehen .. nicht welches Logo hat das Papier sondern was macht der Züchter FÜR die Rasse ausser vermehren..

Hallo Akima,

in dieser Richtung sind wir uns einig. Vielen Dank!

Gruß Christa

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Bärenkind

Doch wer das Hintergrundwissen hat weiss was er davon zu halten hat.

Die meisten Welpenkäufer haben aber gerade dieses Hintergrundwissen nicht.

Auch wenn ich diese beiden Sätze hier etwas aus dem Zusammenhang reiße, so enthalten sie für mich jedoch genau die Essenz dieses Themas.

Wir teilen einmal die Hundekäufer in Kathegorien ein.

1) Rassehundekäufer mit echtem Interesse an der Rasse

2) Rassehundekäufer mit zweifelhaftem Interesse an der Rasse (sieht schick aus, ist modern, ist ein Statussymbol, war im Kino etc.)

3) Hundekäufer ohne Rassewunsch (Mischlinge sind gesünder, individueller, günstiger, die Nachbarin hat einen netten Wurf, etc.)

4) Hundekäufer mit Tierschutzmotivation (In- oder Ausland)

Um wen wir und hier streiten, sind im Grunde genommen nur Kathegorie 1 und 2.

Kathegorie 2 unterstelle ich wenig Wissen über Genetik, Gesundheit und Hintergründe von Hundezucht. Diese Käufer nehmen gerne das Schnäppchen für 500 Euro, es darf auch von einem Händler sein.

Kathegorie 1 ist, wenn es sich um Einsteiger handelt, zwar interessiert, aber schlicht und ergreifend nicht ausreichend Informiert, um einen Züchter X auf Herz und Nieren zu prüfen, um Pedigrees lesen zu können, um nach Dogbase zu fragen, um Linien zu kennen, die man vielleicht vermeidet etc.

Diese Käufer sind meines Erachtens nach gut bedient, wenn sie sich einen Rahmen schaffen, der zunächst einmal weit ist, und mit zunehmender Recherche enger wird.

Ich sage mal ein Beispiel, wie ich damals vorgegangen bin.

1.) gutes Rassehundebuch, das ehrlich und sachlich aufklärt

2) Anhand dessen finde ich Zuchtverbände und deren Voraussetzungen

3) Ich suche mir den Verband aus, dessen Voraussetzungen streng genug sind, um eine größtmögliche Kontrolle der einzelnen Züchter zu gewährleisten

4) Ich kreise die Region ein, innerhalb der ich kaufen möchte (da ich meinen Welpen gerne regelmäßig besuchen möchte, bevor er zu mir einzieht)

5) Ich suche mir die Zuchtstätten des Verbandes meiner Wahl innerhalb dieser Region aus und nehme Kontakt zu den Züchtern auf.

6) Ich besuche die Züchter abseits der Tatsache, ob sie nun grad Welpen haben, oder nicht, oder frage nach anstehenden Veranstaltungen, wo einige Hunde aus der Nachzucht zu betrachten sind.

7) Auf diese Weise kann ich sehr gut selektieren, von welchen Elterntieren/Züchtern und aus welcher Zuchtstätte ich einen Hund kaufen würde, und von wo nicht.

Bei meiner favorisierten Hunderasse waren es eindeutig VDH-Zuchtverbände, die meine Vorstellungen von Kontrolle und Zuchtvoraussetzungen erfüllten. Für andere Rassen kann ich nur bedingt sprechen.

Fazit für mich: Wenn ich in "meiner" Rasse den totalen Durchblick habe, dann kann ich kaufen, wo ich will, denn ich werde anhand von Unterlagen, Gesprächen, Untersuchungsergebnissen etc. für mich heraus finden, ob die Zuchtstätte für mich taugt, oder nicht. Nur wer ist schon so gebildet auf diesem Gebiet?

Der überwiegende Käufer ist kein Profi, sondern muss ich ein Stück weit auf sein Bauchgefühl verlassen und auf das, was ihm ein Mensch, der letztlich "etwas" verkaufen will, verlassen.

Daher bleibt aus meiner Sicht und nach meinen Erfahrungswerten der Rat, sucht Euch einen Verband mit strengen und sinnvollen Zuchtauflagen, einen Verband, der einem das Geldverdienen mit Hunden etwas erschwert, und fahndet dort nach einem tauglichen Züchter.

LG Anja

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Mirot

Huhu,

der Hund sollte gechipt und geimpft sein und am besten Du schaust Dir den Züchter mal persönlich an. Wie auch immer, der Züchter sollte immer für Dich da sein, ob VDH oder nicht und der Hund sollte bei Abgabe eben alles haben s.o.

Die Chemie zwischen Dir, dem Züchter und dem Kleinen sollte passen. Ich rate dringends ab von Internetkäufen, seien sie auch noch soo billig. Hunde sind keine Ware sondern lebendige Wesen.

Liebe Grüsse Mirot und Guinness :)

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