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Welpen vom Züchter?


gast

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Hallo,

ich züchte auch,habe so aller zwei,drei Jahre mal einen Wurf.

Alles Geld was da überbleibt wird wieder für die Hunde ausgegeben.

Braucht keine Angst haben,dass man da reich werden kann.

Jedenfalls kein Züchter mit Gewissen.

Übrigens nur mal zur Diskussion,auch im Tierschutz nehmen die "Schwarzen Schafe"zu.

Ist leider auch nicht alles Gold was glänzt und man sollte auch da sehr genau hin schauen und keinesfalls blind vertrauen.

LG Andrea

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Hallo Gabriele!

Ich NEHME AN, weil ich es nicht besser weiß. Das ist mein gutes Recht, wenn ich nicht davor schreibe, dass es so ist! ;)

Wenn ich deine Einstellung aus deinem Beitrag nicht richtig erfasst habe, tut mir das Leid.

Jeder hat andere Erfahrungen gemacht und andere Eindrücke bekommen. Wenn diese bei Leuten jedoch völlig verschieden aus(ge)fallen (sind), gibt es meiner Meinung nach keine Hoffnung auf ein gemeinsames Ergebnis :Oo !

Grüße, Anne

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@ Caro,

natürlich haben Züchter ihre "Daseinsberechtigung"!

Wie kommst Du darauf zu sagen, daß keine Tierheimhunde im Polizeidienst/ Zoll eingesetzt werden?

Viele Tierheimhunde sind beim Zoll in der Drogenfahndung und Ähnlichem tätig!

Oder glaubst Du, daß Mischlingshunde keine gutes Riechvermögen und schnelle Auffassungsgabe haben???

LG Conny und Jule

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Ja Tierschuetzer und Zuechter

anscheinend beisst sich da etwas was meiner Meinung nach zusammen gehoert.

Und wie so oft im Leben geht es ums Geld.

Ich habe im Laufe meines Lebens gute und aeusserst schlechte Erfahrungen mit Tierheimen gemacht

Genannt sei hier das Tierheim in Witten NRW wo ich meine Katze vor 12 Jahren geholt habe. und die wirklich versuchen sich bestmoeglich um die bei Ihnen lebenden Tiere zu kuemmern und nicht auf Deibel komm raus ohne Beratung hauptsache weg vermitteln.

Aber auch andere Geschichten.

In der Gegend in der ich lebe wurde vor ca.5 Jahren ein Tierheim eroeffnet.

Es hatte sich ein Verein gegruendet ein Bauer der auch der 1. Vorsitzende desVereins wurde hatte eine Traktorhalle und zwei Wiesen zur Verfuegung gestellt, ein paar Kaefigzwinger wurden aufgestellt ,das ganze eingezaeunt und fertig war das Tierheim.

Fleissig wurde in der Bevoelkerung Spenden gesammelt und auch ich wurde aktiv und half mit Futterspenden und alten Halsbaender und Leinen und Geld.

Nach ein paar Monaten rief mich der Leiter des Heimes an und fgragte mich ob ich so nett sei eine abgegebene Bobtailhuendin zu scheren da diese ziemlich verwahrlost waere.

Ich sagte zu und machte mich bei der Huendin ans Werk. Sie sah wirklich grausam aus und

so blieb mir nichts anderes als die Huendin kurz zu scheren.

Als ich ihr Hinterteil beruehrte schnappte die Huendin zu.

Ich wiederholte den Test und als ich ihr auf die Hueftgelenke drueckte jaulte sie vor Schmerzen auf.

Ich informierte den Leiter das die Huendin zum Tierarzt muesse da sie aus meiner Sicht schwere HD hatte und unter starken Schmerzen litt.

Wie es weiter ging erfuhr ich dann von meiner Tieraerztin die das Heim ehrenamtlich betreute und die ich ueber diese Huendin informiert hatte.

Sie hat die Huendin einmal zu sehen bekomùmen und fand genug Verdachtsgruende um dem Leiter die Untersuchung (roentgen) und Therapie( Hueftoperation) vorzuschlagen.

Der Leiter meinte fuer so etwas besaesse das Heim kein Geld.

Meine Tieraerztin meinte dann das die Huendin so nicht vermittelbar waere da die Gefahr besteht das sie unter Schmerzen zubeissen wuerde.

10 Tage spaeter bei einem neuen Besuch der Aerztin im Heim war die Huendin vermittelt.

4 Wochen spaeter wurde ein achtjaehriges Kind einer Familie im Nachbardorf von einer Bobtailhuendin gebissen die die Familie einige Wochen zuvor im Tierheim geholt hatte gebissen Sie hatten fuer die Huendin 300 Euro bezahlt und haben das Tier auf Ihre Kosten einschlaefern lassen.

Meine Aktivitaeten in diesem Heim habe ich beendet und auch meine Tieraerztin ist nicht mehr bereit dort ehrenamtlich taetig zu sein.

Viele andere Praktiken des besagten Heimes sind inzwischen herausgekommen, die Behoerden unternehmen nichts.

Als ich einmal mit der zustaendigen Amtstieraerztin gesprochen habe, sie kontrolliert zweimal im Jahr meine Hundezucht,da ich offiziell angemeldet bin und eine Betriebsgenehmigung der Gemeinde besitze. sagte diese zu mir

Solange in diesem Heim keine Seuchen grassieren und den Tieren mindestens 7 qm.

pro Hund zur Verfuegung gestellt werden habe sie gesetzlich keine Handhabe

und was sie als Mensch darueber denken wuerde interressiert das Gericht nicht.

Deshalb ,wo Licht ist ist auch Schatten.

Ein krimineller Hundevermehrer richtet viel Leid bei Mensch und Tier an.

Ein krimineller Tierschutzverein kann das soziale Mitgefuehl einer ganzen Gesellschaft hinrichten.

LG Wotan

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@ Caro,

natürlich haben Züchter ihre "Daseinsberechtigung"!

Wie kommst Du darauf zu sagen, daß keine Tierheimhunde im Polizeidienst/ Zoll eingesetzt werden?

Viele Tierheimhunde sind beim Zoll in der Drogenfahndung und Ähnlichem tätig!

Oder glaubst Du, daß Mischlingshunde keine gutes Riechvermögen und schnelle Auffassungsgabe haben???

LG Conny und Jule

Klar haben das Mischlingshunde. Mein Mischling steht kurz vor seiner FPR2-soviel dazu.

Aber alleine die Zeit um das Tier soweit zu bringen dauert halt ein Weilchen. Du weißt gar nicht was die Tiere vorher erlebt haben und ich habe noch keine Polizeidiensthundestelle gehört die dort ihre Hunde geholt hat.

Zoll gebe ich dir vollkommen recht auch als Rettungshund aber keine Schutzhunde

Gruß,

caro

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Hallo Wotan!

Tut mr Leid, aber ich habe deine Erklärung, warum Tierschutz und Züchter zusammengehören, nicht verstanden :Oo Vielleicht könntest du mir das noch einmal (etwas kürzer) erklären...? LG, Anne

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Oh oh ein ganz böses Thema dieses ist.

Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nur schreiben, das es in allen Bereichen schwarze als auch weisse Schafe gibt. Gute finde ich, das nochmals darauf hingewiesen wird und der Fingerzeig in Richtung schwarze Schafe, schlecht jedoch das Rechenbeispiel.

Denn eines kann kein Mensch mit Geld bezahlen - die Liebe und das Gefühl welches den Welpen und dem Muttertier vor, während und nach der Geburt zugewendet wird. Gerade nach der Geburt ist es meiner Meinung nach 100 % wichtig sich rund um die Uhr um die Lütten zu kümmern und für eine angemessene Sozialisierung Sorge zu tragen. UNd wie jemand vor mir schon geschrieben hat, die Verantwortung dauert ein Leben lang an.

Grüsse Frank

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@Andrea: ohne jede Frage gibt es beim Tierschutz jede Menge schwarzer Schafe, das wurde in den vorigen Threads ja bereits erörtert.

Aber-und das auch ohne jede Frage, gibt es die auch bei Züchtern.

Man muss in beiden Fällen eben genauestens überpprüfen, wie seriös die Tierschutzorga bzw. Züchter ist.

Ich kann auch absolut verstehen, dass wenn man sich in eine bestimmte Rasse verliebt hat, lieber zu einem guten Züchter geht als darauf zu hoffen, es irgendwann mal in einem Tierheim -noch dazu mit den richtigen Charaktereigenschaften -zu finden .Wobei ich doch Wotan widersprechen muss mit der Behauptung, 80% der Tierheimhunde seien Mischlinge. Als ich mich auf die lange Suche nach einen geeigneten Hund in den Tierheimen machte, war ich doch ganz schön erstaunt, wieviele Rassehunde dort waren.

Nun, meine beiden Hunde sind gleichermaßen wunderschön, klug, verschmust, voller Temperament und Lebensfreude und ich kann mich ausserdem rühmen, mindestens 4 verschiedene Rassen unter meinem Dach zu beherbergen.

Und so sehr mir die eine oder andere Rasse auch gefällt, solange es diese Unmenge von ausgesetzten und weggeworfenen Hunde gibt, werde ich meine Wahl immer unter diesen treffen und nicht helfen, weitere Hunde in die Welt zu setzen, denn die Nachfrage regelt das Angebot.

Ingrid

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bluedestiny

hallo,

als katzenzüchter und lediglich hunde-liebhaber möchte ich nun auch mal meinen senf zum thema beisteuern ;)

ob sich ein welpenkäufer einen hund lieber vom züchter oder vom tierheim holt, ist jedem seine eigene entscheidung und hat für jeden menschen auch eigene hintergründe.

unsere hunde sind 1 vom züchter (der zwar leider ein angsthase ist, aber dies hatte ja andere hintergründe als die "profitgier"), 2 mischlinge von privat und 1 rassehund vom "schwarzzüchter" - also ohne papiere. und alles sind im herzen gute hunde.

ich selbst würde alles wieder tun, also beim züchter kaufen als auch ohne papiere - für mich ist das eine entscheidung auch wofür ich den hund möchte.

grundsätzlich ist in deutschland NICHT jeder züchter mit papieren ein profit-züchter und auch kein züchter, der beim finanzamt steuern abführt.

bei den katzen ist das so: ein züchter, der für seine babys stammbäume erhält (vom zuchtverein also), darf nicht gegen die satzung des vereines verstossen, sonst gibts keine papiere. die satzung schliesst aus, dass man gewerbsmässig züchtet. also - wenn ich beim finanzamt gemeldet bin und steuern bezahle, züchte ich gewerbsmässig, verstosse beim verein und bekomme daher keine stammbäume für die babys.

das eine schliesst also das andere aus.

ein schwarzzüchter, der ohne papiere züchtet, kann rein theoretisch auch gewerblich züchten, hat aber dann keine ahnentafeln. bei uns hier gibts z. bsp. einen zooladen, der rassekatzen und mixe verkauft. die kosten nur unbedeutend weniger als beim züchter mit papieren. gäbe es papiere dazu, müsste sich der betreffende verein kümmern und der "züchter" würde aus dem verein fliegen.

also - katzen im zoohandel haben nie papiere!

hier hat natürlich auch keiner einen augenmerk auf den züchter. der kann sooft babys machen mit den zuchttieren wie er will. der braucht auch nicht zur ausstellung und keiner kann ihm was, wenn er gott weiss was verpaart. inzucht, kreuzungen, kranke tiere usw...

DIES ist für mich ein grund, beim züchter zu kaufen., denn dort muss man sich an die regeln des vereines, die zugunsten der tiere aufgestellt werden, halten - oder man fliegt.

wenn also jemand häufig den zuchtverein wechselt, KANN das ein schlechtes zeichen für den züchter sein und man sollte die augen doppelt offen halten, wenn man welpen kauft. es kann aber ein vereinswechsel auch andere hintergründe haben, wenn der züchter selbst kündigt und sich einem anderen verein anschliesst. bei den katzen gibt es dabei mehr möglichkeiten (weil mehr vereine) als beim hund.

ausserdem finde ich, hat ein züchter schon allein für die rasseerhaltung und verbesserung seine "daseinsberechtigung". wenn keiner kontrolliert und mit hintergrundwissen züchtet, dann gibt es in ein paar jahren schon keine rassen mehr. alles würde sich aneinander angleichen und irgendwann gäbe es nur noch naturfarbene, warscheinlich wieder wolfsähnliche hunde - keine dackel, möpse, bernhardiner, doggen, shi tzu usw... denn alle unsere besonderen gesellen würden durch züchterhand mit langjähriger arbeit und viel wissen und selektion "erschaffen".

zwei anmerkungen möchte ich noch machen - was in belgien vielleicht anders als in deutschland ist, weiss ich natürlich nicht. es kann auch unterschiede zu den katzen bei den hunden geben, aber sicher keine groben.

und - ich als katzenzüchter habe mir zwar auch gedanken zum welpenpreis gemacht, logisch, muss den käufern ja was sagen... meine kitten haben auch einen preis, der sich bei fehlern zwar etwas verändert, über den es aber nichts zu verhandeln gibt (wir sind ja nicht auf dem marktplatz!) - aber ich würde niemals eine solche auflistung machen oder wie viele auch katzenzüchter eine solche auf meiner homepage veröffentlichen.

der käufer tritt mit mir in kontakt, es spielt auch sympatie eine rolle beiderseits, man erfährt manche dinge übereinander, lernt die kitten kennen, führt gespräche - und irgendwann entscheidet der interessent, ob und welches kitten er möchte - und dann entscheide ich, ob der käufer ein kitten bekommt und ob das ausgesuchte überhaupt zu ihm passt oder ob man lieber zu einem anderen kitten rät oder ob man den interessenten zum teufel schickt.

;)

liebe grüsse, ivonne

...im namen unserer hunde und katzenmamas.

übrigens hab ich derzeit nur 2 zuchtkatzen, die jede nur 1x jährlich babys bekommt. maximale anzahl bei uns liegt bei 3 kätzinnen und 1 kater.

ich züchte übrigens einen farbschlag, der mangels bekanntheitsgrad auch nicht zu den "rennern" zählt im verkauf. aber ich sage immer: ich züchte was ICH liebe, nicht was die menschen kaufen wollen. und ich hasse nichts mehr, als wenn ich von züchtern die frage gestellt bekomme "gehen die überhaupt?".

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