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Hund unter extremem Stress ...


Lasbelin

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Hey @all

Ihr werdet von mir definitiv auf diese Frage keine Antwort bekommen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1254156

Warum nicht?

Das interessiert mich wirklich! Was veranlasst dich, deinen Lösugnsvorschlag für dich zu behalten, wenn es doch hier wirklich einige (mich eingeschlossen) gibt, die es WIRKLICH interressiert, welche ALternativen es zu CMs Arbeit gibt.

Jörg :danke super geschrieben!

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schwarze Kiwi
und nu? sollte das gehen, wenn Du 10 Beiträge pro Seite eingestellt hast.

Hat geklappt, vielen Dank das du dir die Mühe gemacht hast das rauszusuchen :)

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Stürmchen
Ich frage mich immer wieder warum ihr annehmt das jemand' der mit Clicker arbeitet nur "rein" postitv arbeitet ohne Grenzen zu setzen oder zu strafen.

"... zu strafen" Da bist du aber die allererste, die das einräumt. Respekt!

CM spricht/schreibt in diesem Zusammenhang übringens selbst von "Korrekturen".
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1253834

Quatsch! Es wird einem nur perse unterstellt, dass man dies nicht tut! An keiner Stelle schrieb ich, dass ich Strafen ablehne, nur positiv arbeite, etc. Auch schrieb ich nie, dass man den Hund auf jeden Fall rein mit positiven Mitteln hätte helfen können!

Das halte ich persönlich für Unfug, besonders wenn man die genaue Def. von Strafen nimmt!

Ich unterscheide strikt zwischen Erziehung und Training. Training ist bei mir rein positiv, Erziehung kann und muss gelegentlich auch mit dem setzen von Grenzen arbeiten!

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Stürmchen

Mich stößt bei diesem Video und der anschließenden Diskussion einfach der extreme Stresslevel und die Behauptung: "Schwuppidiwupp, wieder heile, anders wäre es nicht so schnell gegangen", ab (Überspitzt formuliert)

Dem Hund auf dem Video geht es offensichtlich nicht gut! Da finde ich es absolut legitim zu fragen oder anzumerken, ob dies wirklich der einzige Weg ist, wie man ihm hätte helfen können?

Weder in dem Video noch aus der Erklärung geht hervor, ob sich dazu geäußert wurde, warum der Hund auf dem Level gearbeitet wurde. Mag sein, dass es eine Notwendigkeit war, aber dann gehört es erwähnt, da ich ansonsten den Sinn dieses TV- Formats nicht verstehe!

Dient es nur der reinen Unterhaltung, finde ich es abstoßend!!! Soll man davon etwas lernen, dann sollte erwähnt werden, dass Hunde ausnahmlos auf dem Stresslevel gearbeitet werden sollten, wenn es keine andere Möglichkeit gibt!

Scheinbar gehen hier einige davon aus, dass ein Cesar Millan es nur dann getan hätte, wenn es eine Notwendigkeit ist und dass glaube ich zumindest nicht blind.

Es wird für das TV so einiges getan, damit es "spannender" wirkt, insofern kann ich mir zumindest vorstellen, dass ein möglichst spektakulärer Weg gewählt wurde.

Ob dem so war, weiß ich nicht, genauso wenig, wie jemand weiß, dass dem nicht so war!

Die Möglichkeit im Hinterkopf zu haben, erscheint mir aber nicht verkehrt!

Auch habe ich immer wieder Anstoß daran genommen, das mehrfach die Begrifflichkeit "solche Hunde" verwendet wurde. Das ist für jeden Hund und für diesen ganz besonders eine extreme Situation. Anhand einer extremen Situation lässt sich nur ein sehr unzureichendes Bild von einem Hund machen, anhand dessen man schlicht und ergreifend kein Urteil fällen kann.

Vielen hat das Video aber gereicht, um die Mittel als legitim zu sehen, diese Beurteilung halte ich schlicht für gänzlich übereilt.

An keiner Stelle schrieb ich, dass man diesem Hund auf jeden Fall anders hätte helfen können, ich schrieb lediglich immer wieder, dass man nicht weiß, ob andere Möglichkeiten hinlänglich ausgeschöpft wurden und ich diese- sofern sie möglich gewesen wären- vorziehe!

Aber scheinbar geht es eher darum! Was man persönlich vorzieht und nicht, was tatsächlich möglich ist!

Hier werden Meinungen gegeneinander gestellt ohne eine Sekunde davon auszugehen, dass die andere Partei recht haben könnte! Das ist aber die Grundlage einer Diskussion, wenn ich daraus nicht "schlauer" werde und davon ausgehe, dass jemand anderes Ansätze, Denkweisen und Perspektiven hat, auf die ich nicht komme, brauche ich nicht zu diskutieren. Was hätte ich für einen Vorteil davon?

Ich habe beispielweise mehrfach J. O´Heare erwähnt und habe tatsächlich gespannt darauf gewartet, dass jemand darauf eingeht und etwas Kritisches schreibt. Mir persönlich ist nichts bekannt und ich hätte gerne abgewogen, ob ich die etwaigen kritischen Ansätze teile, wenn sie mir sinnig erklärt werden!

Vielleicht sind meine Ziele zu idealistisch, aber mir reicht es nicht, dass mein Hund Unangenehmes erträgt und sich angemessen verhält. Das wäre ein erster Schritt! Danach würden für mich viele weitere folgen, nämlich dass es nicht mehr als unangenehm wahrgenommen und wird und er von sich aus ein positives Verhalten anbietet, weil es für ihn etwas Positives ist!

Und diese Entwicklung geht meiner persönlichen Meinung nach nicht schnell, aber erst dann würde ich von der Lösung des Problems reden. Da dies nicht bei jedem Hund möglich sein wird, gibt es für mich schlicht und ergreifend auch einfach Hunde, die ihr Leben lang gemanagt werden müssen, dass bedeutet für mich noch lange nicht, dass sie kein artgerechtes Lebens führen.

Insofern ist mir der Begriff "Heilung" bei diesem Hund auch zu hoch gegriffen auch dies entzieht sich unseren Kenntnissen. Er verhält sich besser, was in ihm vorgeht (und für mich eine große Relevanz hat) entzieht sich ebenfalls unseren Kenntnissen!

Lg Tin

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Stürmchen, aber auch du bringst kein konkretes Beispiel.

Und keiner von uns sagt, dass nur CMs Methode die richtige ist, sondern wir warten nachwie vor alle darauf, dass uns noch andere konkrete Möglichkeiten beschrieben werden.

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@Stürmchen

du redest bei dem Video von "arbeiten" - ich sehe da kein "arbeiten" an sich, was für mich eine bewußte vorüberlegte Absicht vorraussetzt.

Sondern ich sehe eine Reaktion auf die Beißattacke und Angriff des Hundes, die sich aus Jahrelanger Erfahrung mit Hunden im Level 10 ergibt. Und dabei ist Cesar weder aggressiv, noch wütend, sondern sehr relaxt und ruhig und so geht er auch vor.

Er reagiert auf das Verhalten des Hundes. Und das er darauf besteht, dass der Hund sich völlig unterwirft und entspannt resultiert daher, dass vorher bei anderen Trainern, nur die Beißattacke abgeblockt wurde - was das gebracht hat kann man ja sehen - aber niemals der Hund zum aufgeben gebracht wurde.

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Stürmchen
Stürmchen, aber auch du bringst kein konkretes Beispiel.

Und keiner von uns sagt, dass nur CMs Methode die richtige ist, sondern wir warten nachwie vor alle darauf, dass uns noch andere konkrete Möglichkeiten beschrieben werden.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1254311

Doch mehrfach! Ich habe eins verlinkt, ich habe mehrere Bücher erwähnt. Wieso sind das keine Beispiele?

Man kann nur allgemeine Möglichkeiten aufzählen, die bei Hunden mit Aggressionsproblemen AUCH Erfolg versprechend sein KÖNNTEN. Niemand, der ernsthaft Ahnung von Hunden hat, kann konkret auf diesen Hund bezogene Lösungsmöglichkeiten beschreiben oder dies ernsthaft von jemanden erwarten, dazu fehlen doch etliche Infos!

Welche Form der Aggression zeigt der Hund?

Wie ist sein Charakter ansonsten(unsicher/straight etc.)?

Wie arbeiteten die anderen Trainer?

Wie verhält sich die Familie konkret?

Wird bzw. wurde der Hund artgerecht ausgelastet?

Wann beginnt der Hund mit seinem aggressiven Verhalten?

Welche Signale äußert er vorher?

Welches Beißlevel hat er erreicht?

Wie häufig hat er Bestätigung in seinem Verhalten erfahren?

Was mag er ?

Kann er überhaupt noch entspannen?

Durch was kann er das?

Was bekommt er zu fressen?

Wurde er med. hinlänglich durchgecheckt?

etc.

etc.

etc.

(Nein, ich erwarte nicht, dass man mit dem Hund ein bissel gassi geht und ihm anständiges Futter gibt und er dann ein Schmusehund ist, aber zur Beurteilung und zur möglichen Entschärfung der Situation könnten auch dies wichtige Hinweise sein)

Was du erwartest, ist völlig unseriös!

Und mich persönlich würde auch nur eine Sendung interessieren, die mir diese Fragen beantwortet, damit ich tatsächlich in der Lage wäre, mir zumindest ansatzweise ein eigenes Bild zu machen und überhaupt auch nur ansatzweise beurteilen könnte, ob ich dem Gezeigten zustimme!

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Stürmchen
@Stürmchen

Er reagiert auf das Verhalten des Hundes. Und das er darauf besteht, dass der Hund sich völlig unterwirft und entspannt resultiert daher, ...


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1254338

Das ist ein Scherz, oder? Auf diesem Video ist zu keiner Zeit ein entspannter Hund zu sehen! Der Hund liegt und der Hund hat zumindest für den Moment aufgegeben, von Entspannung kann keine Rede sein!

Nachdem ich das Video nun noch mal gesehen habe:

Mich rührt der Anblick dieses Hundes zu Tränen. Der Anblick ist schrecklich! Und ich bleibe dabei, es ist mehr als legitim zu fragen, ob dies wirklich notwendig ist!?

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*gelöscht*

Weißt du, ich hatte gerade eine Antwort geschrieben und wollte mir die Mühe machen, dir nochmal alles auseinanderzuklamüsern.

Aber ich gehe jetzt mal den Weg des geringsten Widerstandes, gebe zu, dass ich keine Ahnung habe und ihr im Recht seit, dass es viel zu übertrieben ist, was Cesar Millan macht und es auch nur mit positiver Verstärkung geht.

Und damit bin ich endgültig raus hier!

:winken:

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Harzpudel

Ich habe beispielweise mehrfach J. O´Heare erwähnt und habe tatsächlich gespannt darauf gewartet, dass jemand darauf eingeht und etwas Kritisches schreibt. Mir persönlich ist nichts bekannt und ich hätte gerne abgewogen, ob ich die etwaigen kritischen Ansätze teile, wenn sie mir sinnig erklärt werden!

Lg Tin
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1254309

Liebe Tin,

irgendwo auf die vielen Seiten bin ich auf Deine Bemerkung bezügl. O'Heare eingegangen. Sinngemäss schrieb ich, dass in seinem Arbeitsbuch verschiedene Therapien für die verschiedenen Aggressionsformen beim Hund vorgestellt werden. Allerdings fehlt dort jeweils dieser erste Schritt aus dem CM-Video, die allererste Begegnung.

Jörgs Post fand ich auch interessant - vor allem so "friedensstiftend" :party:

Aber Bauchgefühl für den jeweiligen Hund hin - Intuition her: trotzdem braucht man - wie soll ich sagen - ein gewisses Grundgerüst, bevor man einem Red Zone Hund gegenübertritt. Und dann kommt es auf die Intensität an, mit der man auf den Hund einwirkt. Und DAS ist sicher etwas, was man nur durch Erfahrung lernt. Darin liegt auch imho die grosse Gefahr, wenn HuHa etwas nachahmen wollen, was sie in diesen vermaledeiten Clips sehen. Meiner Meinung nach "wirkt" auf den Hund etwas ein, was man eben nicht wirklich sehen kann - die Ausstrahlung, die Absicht, die hinter den Handlungen steht, das Gut-Meinen mit diesem Tier. Das ist weder Erziehung noch Training, was dort zu sehen ist. Das ist einfach ansprechbar machen. Training kommt danach, wobei ich da schon eher an Therapie denken würde, wobei Cesar Millan häufig seine eigenen Hunde als Co-Therapeuten einsetzt - etwas, was ich von den wenigen guten Hundetrainern kenne.

Aber es ging ja hier "nur" um die knapp drei Minuten des Clips.

Schade, dass wirklich niemand hier bereit ist zu schreiben, wie er es denn anders machen würde. "Ich öffne die Garagentür und dann...."

LG

Sabine

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