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Wodurch entsteht Vertrauen?


gast

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hunde-versteher
interessant, HV, wie du alles ignorierst, was deinen wirren Behauptungen entgegensteht, nur um ständig neue wirre Behauptungen zur Provokation in den Raum zu werfen.

Bevor du meinen Thread weiter mit deinem cartesianistischen Tierbild verschandelst, such dir eine neue Spielwiese, denn das war nicht dazu gedacht, zu diskutieren, ob ein HV einem Tier Vertrauen zugesteht, sondern geht einfach davon aus, dass es das gibt und wie man damit umgeht.

Also tue mir einen Gefallen und diskutiere hier nicht über etwas, was nach deinem Glauben ohnehin nicht existiert und lass uns in unserer Ignoranz weiter über Vertrauen reden.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60366&goto=1232987

Es liegt mir völlig fern zu provozieren oder etwas zu behaupten.

Habe lediglich meine Erfahrung und Meinung zum Ausdruck gebracht, wie jeder es hier tut.

Der Hund erlebt uns wie wir uns IHM gegenüber Verhalten, und dabei reagiert der Hund auf unsere Reize die wir setzen, und danach wie wir aggieren reagiert der Hund, ...... .

"Andere bezeichnen das mit Vertrauen oder sooo vergleichend, und damit habe ich kein Problem!"

LG :winken:

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EisWolf

Also HV, wenn wir den Tieren Gefühle zusprechen (tritt mal einem Hund auf den Schwanz, dann merkst Du, dass er genau die gleichen Gefühle kennt, die du auch kennst, er kann genauso leiden, denken, fühlen, Abneigung verspüren, Angst verspüren, Zuneigung verspüren, das sollte man doch allein schon -sehen- wenn man jemals ein Tier neutral beobachtet hat..), blenden wir ja wohl nichts aus, oder?

Nehmen wir einmal an, Tiere wären gefühlslos und könnten nicht zu Liebe, Hass, usw. fähig sein, denkst Du nicht, dass gerade die Sozialstrukturen von Tieren, welche teilweise weitaus komplexer sind als die menschlichen Grundlagen, unmöglich wären?

Wie kommst Du zu der Ansicht, dass Du als Mensch die Gefühle als einzigster hast? Warst Du je ein Tier? Hast Du je durch die Augen von einem Tier gesehen? Hast Du je mit dem Verstand eines Tieres gedacht? Wieso sollte der Mensch Dinge fühlen, die andere Lebewesen nicht fühlen können? Im Gegenteil, im Laufe der Evolution hat er Dinge -VERlernt-, natürliche Verhaltensweisen, er ist also nicht "aufgestiegen" sondern ist vom Pfad der natürlichen Evolution abgestiegen und bastelt an seiner eigenen herum. Ist das "Fortschritt"? Ich denke nicht.

Nur, weil sie es Dir nicht menschlich sagen und erklären können, weil sie natürlich sind und nicht wissenschaftlich orientiert? Der Mensch ist auch ein Raubtier, übrigens. Sonst wären wir Herbivoren und keine Omnivoren. Das merkst Du alleine schon an der menschlichen Geschichte (wenn wir nicht gerade von der Bibelgeschichte reden) - die organisierte Jagd der menschlichen Frühzeit ist nichts anderes, als organisierte Rudeljagd bei sozialaffinen Carnivoren.

Alles nur auf Gene oder prädestinierte unterbewusste Steuerungen zu reduzieren, würde heissen, dass die Kultivierung und das Halten von Tieren niemals möglich gewesen wäre, denn in den Genen der Tiere ist -kein- Mensch als "Herrchen" gespeichert und eine Änderung der Gene in dem Maße hat -nicht- stattgefunden, du kannst Haushunde heute genauso auswildern und mit Wölfen verpaaren wie vor vielen Hundert Jahren und in kurzer Zeit ist alles, was sie als Haushund als normal abbuchten, Geschichte, das funktioniert mit dem Dackel genauso wie mit einer Kreuzung aus Husky und Wolf.

Es sei' denn, Du behauptest, vor zigtausend Jahren hätten überintelligente Spezies den Tieren eingepflanzt, entgegen ihrer Natur zu handeln, wenn sie von Menschen domestiziert werden. ;)

Von wegen Reize und Tiere reagieren nur darauf: Dann gäbe es, abweichend von DNA-spezifischen Verhaltensweisen, keinen Charakter bei Tieren. Und Du willst mir hoffentlich nicht sagen wollen, dass alle Hunde oder überhaupt alle Tiere einer Gattung gleich sind...

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hunde-versteher
Hunde sind keine Menschen' und menschliches Denken und Fühlen ist Ihnen nicht möglich.

Beschwere Dich "beim lieben-Gott darüber" das er es so gemacht hat!

Hunde kennen keine Liebe, Treue, Vertrauen, Gerechtigkeit, usw. ,

und SIE brauchen uns nur weil Sie den Dosenöffner nie selber bedienen können.

Es gibt für Sie nur "Fressen und Ihre Rasse weiter vererbend erhalten(Sex)".

WIR Menschen gebrauchen Sie für unsere vielfältigen egoistischen Bedürfnisse,

und dazu müssen Sie ALLES ertragen, "was wir soooo gut für Sie uns ausdenken".

LG :winken:


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60366&goto=1232914"

Ich finde es sehr bedauerlich das DU als Hundeversteher SO eine Meinung hast.

Wie kann man fühlende und intelligente Wesen nur auf diese Art und Weise (wie du es tust) reduzieren???

Das weckt nicht nur mein tiefstes Mißtrauen dir gegenüber, nein, es bestärkt meine Meinung, die ich mir beim Lesen deiner Beiträge gebildet habe.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60366&goto=1233101

Ich käme nie auf die Idee Deine Meinungsäußerung zu bedauern, weil sonst würde ich Deine ja bewerten/beurteilen/verurteilen,......???

Wenn man den Hund als Wesen mit seinem gewöhnlichen/artgerechten Verhalten kennen lernen will, muss man es tun und dabei den Ihn manipulierenden Menschen erstmal dabei ausklammern.

Ich reduziere den Hund nicht im Wert für uns Menschen, aber um sein Verhalten wirklich erkennen und begreifen zu können muss man zurück zum Ursprung und hinschauen welche Usache für welches Verhalten steht.

Wir entdecken dann Dinge die unsere Achtung vor dem Hund gleich mal steigert!

LG :winken:

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Einzelkind

Ich hab' den Thread irgendwann aufgegeben zu lesen, daher:

Vertrauen entsteht, wenn man bereit ist sich offen auf einander einzulassen, dabei natürlich bleibt und sich selbst wiederspiegelt. Langsam und von alleine, aber (fast) sicher. :)

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hunde-versteher
Hunde sind keine Menschen' und menschliches Denken und Fühlen ist Ihnen nicht möglich.

Beschwere Dich "beim lieben-Gott darüber" das er es so gemacht hat!

Hunde kennen keine Liebe, Treue, Vertrauen, Gerechtigkeit, usw. ,

und SIE brauchen uns nur weil Sie den Dosenöffner nie selber bedienen können.

Es gibt für Sie nur "Fressen und Ihre Rasse weiter vererbend erhalten(Sex)".

WIR Menschen gebrauchen Sie für unsere vielfältigen egoistischen Bedürfnisse,

und dazu müssen Sie ALLES ertragen, "was wir soooo gut für Sie uns ausdenken".

LG :winken:


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60366&goto=1232914"

Nur weil Du nicht verstehst Wie Hunde fühlen und denken behauptest Du gleichmal, sie können es nicht????

Sorry, aber ich glaube, Du hast noch nie einen Hund verstanden!!!

Meine Hunde brauchen mich für ihre Ernährung nicht. Von Zeit zu Zeit fangen sie mal ´ne Maus, wissen also sehr gut, dass sie alleine klar kommen würden, den TF - Sack bekommt ein Hund mindestens so schnell auf, wie ich mit einer Schere und Dosenfutter gibt es bei mir nicht. Die Hunde bleiben trotzdem bei mir!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60366&goto=1233040

Das habe ich bitteschön nicht behauptet, das Hunde nicht fühlen und nicht denken können!

Wir tauschen uns aus über : "Der Hund -Wodurch entsteht Vertrauen?

LG :winken:

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KpfmSpH

In einem Mensch-Hund Team entsteht auf unterschiedliche Art und Weise Vertrauen. Da spielen erst einmal auch mehrere Faktoren mit hinein. Zum Beispiel kann ich mit einem Welpen der gut geprägt und sozialisiert ist schneller Vertrauen aufbauen, als vielleicht mit einem verwilderten spanischen Mischling, der in den angesprochenen Richtungen nie gute Erfahrungen gemacht hat und vielleicht auch bereits negativ durch Menschen beeinflußt wurde.

Zu beiden Hunden kann man nun als Hundeführer Vertrauen aufbauen. Dieses Vertrauen ist, da gebe ich Hans Georg absolut Recht, bereits durch die Evolutionsgeschichte in beiden Hunden zu einem gewissen, wahrscheinlich sehr geringen Teil vorhanden. Wenn sich nun zwei gleich "gestrickte" Hundeführer jeweils mit den Hunden befassen wird derjenige, der weniger schlechte Erfahrungen in seinem bisherigen Leben gesammelt hat, auch schneller zum Vertrauen seines Hundes kommen. Das Ziel kann und wird wahrscheinlich auch das zweite Team erreichen, aber es ist ein längerer Weg zum Ziel.

Vertrauen basiert meiner Meinung nach sehr viel auch auf die Konsequenz des Hundeführers. Wer täglich mit seinem Hund arbeitet (Erziehung und Ausbildung) und dabei kontinuirlich gleich bestätigt oder ignoriert, also wer täglich so FÜHRT, dass es für den Hund klare und erkennbare Strukturen sind, der wird sehr schnell das Vertrauen eines Tieres gewinnen und dann wird es ein Team geben das eine enge Bindung hat.

Und das ergibt dann für mich ganz klar, dass Bindung die Endstufe von Vertrauen ist. Manche mögen das anders sehen, denn Bindung wird oftmals schon bescheinigt wenn der Hund Kommandos sofort und schnell ausführt oder beim Agility mit seinem HF mitläuft.

Es mag eine Art Bindung sein, aber dann eine sehr Oberflächliche. Tiefe Bindung jedoch geht nur mit absolutem Vertrauen.

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Vertrauen basiert meiner Meinung nach sehr viel auch auf die Konsequenz des Hundeführers. Wer täglich mit seinem Hund arbeitet (Erziehung und Ausbildung) und dabei kontinuirlich gleich bestätigt oder ignoriert, also wer täglich so FÜHRT, dass es für den Hund klare und erkennbare Strukturen sind, der wird sehr schnell das Vertrauen eines Tieres gewinnen und dann wird es ein Team geben das eine enge Bindung hat.

Und das ergibt dann für mich ganz klar, dass Bindung die Endstufe von Vertrauen ist. Manche mögen das anders sehen, denn Bindung wird oftmals schon bescheinigt wenn der Hund Kommandos sofort und schnell ausführt oder beim Agility mit seinem HF mitläuft.

Es mag eine Art Bindung sein, aber dann eine sehr Oberflächliche. Tiefe Bindung jedoch geht nur mit absolutem Vertrauen.

Super gesagt, das sehe ich ganz genauso! (Aber ich hatte mich ja auch schon als Fan von dir geoutet :D )

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Vertrauen zwischen Mensch und Hund kann nur auf gegenseitiger Basis entstehen, denke ich. Denn Hund spüren sehr schnell, wenn jemand ihnen misstrauisch gegenüber eingestellt ist.

Auch wenn ich das jetzt gerade nicht konkret beschreiben kann...aber Hunde können Stimmungen eines Menschen ja doch recht gut bemerken.

Ein Hund wird denke ich mal am ehesten einem souveränen Menschen vertrauen, der ihm Sicherheit gibt, aber dennoch auch in das Verhalten des Hundes vertraut.

Und auch wenn ich eigentlich von der wissenschaftlichen Seite bin, glaube ich durchaus, dass Vertrauen in einer gewissen Form sozialen Säugetieren eigen ist, teilweise angeboren, dann weiter erlernt.

Ach ja, und sorry für mein HV-Off-Topic eben, irgendwie hats mir da so gereicht ;)

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hansgeorg

Hey EisWolf

Naja Hans-Georg..

Sicherlich kannst du die Gründe, Vorgänge und ähnliches biologisch und wissenschaftlich rational erklären, klar.

Du kannst auch biologisch erklären, wieso Frauen in bestimmten Altersstufen im Durchschnitt unglaublich hohes Interesse daran haben, Kinder zu bekommen.

Andererseits entscheidet jede Frau immer noch für sich, was sie will - genauso auch jeder Hund.. insofern sind es, trotz aller "Erklärungen" individuelle Lebewesen, die man eben nicht (den einzelnen) rational erklären kann.

Wieso gibt es Serienkiller? Die Menschen versuchen das mit allen möglichen wissenschaftlichen Erklärungen zu "erklären"; machen Röntgenaufnahmen vom Schädel, legen das Gehirn ein und analysieren es und verstehen den simplen Punkt nicht: Weil derjenige eben für sich, als einzelnes Wesen, so war. Dazu braucht man doch keine wissenschaftliche Erklärung, sonst wären wir ganz schnell wieder bei dem Punkt, wo Menschen anderen Menschen vorwerfen, wegen Homosexualität z.B. krank im Kopf zu sein, was Schmarrn ist, da es nur teilweise durch Triebe und eben teilweise durch die Persönlichkeit des Menschens zu diesem einzigartigen Wesen kommt.

Insofern: Alles sind "ganz natürliche Vorgänge", aber der Individualismus der Lebewesen ist trotzallem ein sehr schönes und auch mystisches Konstrukt, was es zu fördern gilt und nicht etwa zu unterdrücken (ich will keine Clonarmee, das ist dermaßen öde und langweilig..).
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60366&goto=1233139

Als Erstes sollten wir uns von diesem Gedanken freimachen, dass Wissenschaft alles Erklären könne, dem ist nicht so, das wissen wir alle.

Deshalb kann ich deine berechtigte Argumentation gut nachvollziehen und verstehen.

Aber auch hier gibt es eine ganz einfache Antwort.

Unsere Welt ist eben alles andere als perfekt, in manchen Bereichen scheint sie uns optimal und wiederum in anderen zeigt sie sich sehr stümperhaft.

Da die Evolution auch etwas sehr Weltliches ist, zeigt auch sie sich als das, was sie ist, nämlich von optimal bis stümperhaft.

Überflute eine männliche Ratte mit weiblichen Hormonen.

Danach zeigt er das Verhalten einer Rättin, präsentiert sich so einem anderen Rattenmännchen und mit dem dazugehörigen weiblichen Paarungsverhalten, natürlich geht das umgekehrt genauso.

Wir Menschen können unsere Emotionen/Gefühle reflektieren, im Gegensatz zu den Tieren?, und so bewusste Entscheidungen für unser Verhalten treffen, oder anders ausgedrückt, wir haben eine (freie) Wahl, zumindest bis zu einem gewissen grad.

Wenn also die Verhaltensbiologie die physiologischen Prozesse untersucht, versteht und erklären kann, wie sie prinzipiell funktionieren und geregelt werden, kann das bedeuten, das Verhalten mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit vorhersagbar ist, aber nicht sein muss.

Ein Mensch gleicht allen anderen Menschen, einigen anderen Menschen und keinem anderen Menschen.

Ein Hund gleicht allen anderen Hunden, einigen anderen Hunden und keinem anderen Hund (H. G.).

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hunde-versteher

Vielleicht könnte man es so verstehen:

Wenn wir unserem Hund eine große Portion Vertrauen entgegen bringen,

wie wir es auch im zwischenmenschlichen Bereich zu tun pflegen

wenn wir Grund zum Vertrauen haben, dann wünschen, hoffen , und meinen

wir gleichmal das der Hund solches uns gegenüber auch dann tut?

Ist ja sehr menschlichgefühlt das wir unsere Gefühle allzugerne bestätigt haben wollen!

:???

LG :winken:

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