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Auslands-Tierschutz - Behörden wachen weiter auf


gast

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LilaLauneHund

Ich sehe davon mal ab hier Bilder zu Posten von Strassenhunde die zu Tode gequält wurden!

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... das stimmt so nicht, kein lieber Strassenhund wird aufgehaengt ...

Ich weiß nicht woher du diese Ansicht hast, aber sie ist leider falsch.

Für viele Menschen sind Hunde reine Arbeitstiere. Funktionieren sie nicht, kommen sie weg.

Straßenhunde sind in den meisten Gegenden nichts anderes als Ratten. Die können noch so lieb sein. Sie sind vogelfrei und man kann mit ihnen machen was man will - und das kannst du wörtlich nehmen.

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Die Qual der Hunde dort ist Realität...gerade wenn du Kontakt zu Spaniern hast, kannst du Aufklärungsarbeit leisten. Gerade solche Menschen werden doch gebraucht.

Aber es hilft nichts die Augen davor zu verschließen...

Edit Auch das ist Spanien.... (genauso wie der Stierkampf zu diesem Land gehört) und das ist keine Ausnahme...

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Auch in Deutschland gibt es Tierquäler, die unsägliches mit "lieben" Hunden anstellen, von daher wage ich zu bezweifeln, dass es sowas in Spanien, wo der Hund einen gänzlich anderen Stellenwert hat als hier, nicht und niemals geschieht. Wegen des anderen Stellenwertes wird es wohl eher nur nicht puplik gemacht.

Auslands-Tierschutzhunde sehe ich mit gemischten Gefühlen. Einerseits kann man die Tiere dort in den Sterbelagern nicht verrecken lassen, das ist klar! Aber Fact ist auch, dass es hier fast "Mode" geworden ist einen Auslandstierschutzhund gerettet zu haben. Und es stimmt nun mal auch, dass wir in Deutschland auch viele Hunde haben, die einen Menschen brauchen.

Man darf auch die Augen nicht davor verschließen, dass es auch in Deutschland vor gar nicht all zu langer Zeit Gang und Gäbe war, Tierheimhunde, die nicht vermittelbar waren zu "erlösen" (soweit ich mich erinnern kann nach 6 Monaten Tierheim-Knast). Auch sind die glorifizierten Tage, da der Bauer sein Hund liebte und ihm ein Gefährte war, ohne Ansprüche zu stellen als das tägliche Viehtreiben, nicht überall so schön, wie es heute im Nachhinein gerne gesehen wird, wer (als Hund) in dieses romantische Bild nicht passte, wurde umgebracht! Es besteht also durchaus Hoffnung, dass auch die Spanier, Italiener, Rumänen.... es begreifen, wenn selbst wir "emotionsloses" Volk es irgendwann kapuert haben.

Hunde, die sonst sterben, müssen da raus, keine Frage, Straßenhunde und Strandstreuner kann man auch kastrieren und sie in ihrem Lebensraum belassen. Die meisten können Menschen sehr gut einschätzen und biedern sich mit Begeisterung bei Urlaubern an, die sie durch einen Großteil des Jahres füttern. Nicht alls Spanier etc töten jeden "wilden" Hund, sicher wird mal halbherzig ein Stein hinterher geworfen, wenn sich einer am Marktstand was nettes geklaut hat, aber nicht alle Südländer sind Monster!

Aufklärung ist das wichtigste! Kindern begreiflich machen, dass Hunde kein Ungeziefer sind, sondern Freunde für´s Leben sein möchten, wenn man sie läßt! Die Ansichten der älteren Generationen ändert man dort genauso wenig wie hier!

Edit: Mit der "Modeerscheinung meine ich niemanden hier aus dem Forum, ich weiß nicht, wer aus welchem Grund sich den Hund wo geholt hat, den er hat und würde mir deshalb nicht anmaßen irgendwen zu beurteilen! :)

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@Skita:

Da sind wir ja mal einer Meinung :D

@Stefi:

Aber es sind Lebewesen...denkende und fühlende Lebewesen die solche Grausamkeiten nicht verdient haben, unabhängig ihre Nationalität.... sie haben doch das Recht auf Leben...

Das sehe ich genau so, ich würde keinen Hund vor die Tür setzten, der Hilfe braucht, egal wo er her kommt.

Was mir wichtig ist, ist wie Skita schon beschrieb, dass man Kastrationsprojekte fördert und im Land die Menschen besser aufklärt in Sachen Tierschutz.

Was mich gewaltig stört, sind unseriöse Orgas, die rüberkarren, was nur geht, die in Kauf nehmen, dass Hunde auf dem Transport sterben, die Geld mit Welpen verdienen, etc. denn diese gibt es ja auch (und ich glaube nicht wenig).

Sicher gibt es auch sehr engagierte seriöse Tierschützer im Ausland, aber wer sich nicht auskennt, hat ja kaum eine Chance, rauszufinden, wer dort seriös und wer unseriös arbeitet.

Im Grunde ist es das gleiche, wie der Handel bei den hiesigen Vermehrern: auch im Auslandstierschutz gibt es findige Kriminelle, die heraus gefunden haben, wie man mit der "Ware" Tier Geld verdienen kann.

Deshalb würde ich mir wünschen, dass die Orgas ihre Arbeit transparenter machen, um sich von den unseriösen, kriminellen "Händlern", die mit dem Deckmäntelchen "Tierschutz" Hunde verkaufen! besser abgrenzen.

Wie soll ein Laie da durchblicken?

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Nicole10

Was mich gewaltig stört, sind unseriöse Orgas, die rüberkarren, was nur geht, die in Kauf nehmen, dass Hunde auf dem Transport sterben, die Geld mit Welpen verdienen, etc. denn diese gibt es ja auch (und ich glaube nicht wenig).


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1472101

Ich glaube, da findest Du hier keinen, den das NICHT stört ;)

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EisWolf

Wie jeder letztendlich den Tieren hilft, wo und auf welchem Wege ist zum Glück jedem selbst überlassen. Die Tiere, denen geholfen wird, sind dankbar, egal woher die Hilfe kommt.

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EisWolf

Wie jeder Einzelne zu dem Thema Auslandstierschutz steht, ist ihm ja überlassen. Finde auch nicht, dass man irgendjemanden verurteilen sollte, ob er nun im Inland oder im Ausland hilft, wie ich schon sagte: Den Tieren ist es egal, sie sind über jede Verbesserung ihrer Lebensumstände froh, egal wo, egal in welchem Land.

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Es behauptet doch keiner, dass es allen spanischen Hunden schlecht geht und von Deutschen gerettet werden müssen. Hier im Forum sind mehrere Hundehalter aus Spanien und diese Hunde haben ein Traum-Zuhause und geht es supergut!

Natürlich gibt es viele tierliebe Spanier, die sehr fürsorglich mit ihren Tieren umgehen. Und es gibt viele Deutsche, die Tiere quälen, schlagen, aussetzen oder verhungern lassen.

Deutsche sind nicht per se die tierlieberen Menschen.

Der springende Punkt ist, dass Tierschutzgesetze in Deutschland einen anderen Stellenwert haben, als in Spanien. Z.B. sind diese in Deutschland bundeseinheitlich geregelt, während Spanien über kein einheitliches nationales Tierschutzgesetz verfügt. In vielen Regionen entsprechen sie nicht den europäischen Standard.

Fundtiere werden in der Regel nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebene Frist von 11 - 28 Tagen in den Perreras getötet. Die meisten Perreras werden privat betrieben und setzen normalerweise auf Profit statt auf Tierschutz. Für jedes Tier bekommen die Betreiber staatliche Zuschüsse von der Gemeinde. Damit sich das Geschäft rentiert, werden die Tiere meist sehr schlecht bis fast gar nicht versorgt. Es werden meist mehr Tiere aufgenommen, als Platz verhanden ist. Die hygienischen Zustände sind vielerort eine Katastrohe und auch am Futter wird gespart. Staatliche Kontrollen gibt es so gut wie gar nicht.

Das (und anderes) ist leider Realität...

Edit: Mir fällt auf, dass sich kage gar nicht mehr zum Thema äußert.

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