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Auslands-Tierschutz - Behörden wachen weiter auf


gast

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Super Auflistung Paige...Danke.

Allerdings habe ich meinen ersten Hunde vor über 20 Jahren aus einem Dt. Tierheim mit Giardien schon geholt...und da sassen damals noch keine ausländischen Nasen....
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1472307

Hunde werden seit 1960iger Jahren aus dem Ausland geholt. Irgendwo hier im Forum habe ich mal geschrieben wie der ganze Auslandstierschutz entstanden ist. Begann mit einem Toristenboykottaufruf in der Presse von England, Holland und Deutschland.

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LilaLauneHund

In diesem TH sassen zu dem Zeitpunkt keine ausländischen Tiere schrieb ich und es waren nur deutsche Rassenhunde und Schäfer-Mischlinge dort und an keinem der Infoblätter stand das ein Hund aus dem Ausland dabei war.

Kage, Du hast in vielen Punkten Recht, das schrieb ich Dir auch schon...aber dennoch bestehen die Tötungen wo Tiere qualvoll umgebracht werden und solange das so besteht und kein aktiver TS dort wirklich umgesetzt wird werden viele Leute weitermachen.

Wir Arbeiten mit spanischen Mädels zusammen und wenn ein Hund aus der Perrera eine Chance hat in Spanien vermittelt zu werden geht das immer vor der Vermittlung nach Deutschland...

Soll doch jeder dort aktiv TS betreiben wo er es für sinnvoll findet, wichtig ist doch das überhaupt TS betrieben wird...egal ob in Deutschland, Rumänien, Türkei usw.

Ich für meinen Teil halte es so: Solange in der Türkei, GRiechenland, Spanien, Italien, Rumänien und Co. so elendig Tiere umgebracht werden werde ich mich dafür einsetzen das es aufhört und das Tiere gerettet werden und das schliesst nicht aus das ich mich nicht auch in Deutschland einsetze für den TS.....

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Wir werden nie auf einen grünen Zweig kommen, weil diese Art Tierschutz, den ihr betreibt viele Ansätze dort vor Ort konterkarieren.

Ihr verfestigt mit dieser Art Tierschutz alte und für die Tiere negative Strukturen. Aber genau darum geht es Euch. Damit ist ein dauerhafter Nachschub an Elendsprodukten gewährleistet. Und das seit 50 Jahren.

Rechnet Euch doch mal aus, was in dieser Zeit an Tieren aus diesen Ländern geholt wurden und angeblich wird großflächig von diesen Orgas im gleichen Zeitraum Kastrationsprogramme laut Werbeschriften finanziert.

Egal wieviele Tierschutz Pilze im Ausland entstehen, alle helfen vor Ort mit dem verdienten Geld durch Kastrationsprgramme, das Elend zu mildern. :D:D

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Gut ich dachte ich versuche mal ein wenig zu dem Giardien Vorfall aufzuklären. Giardien sind weltweit verbreitet, Prävalenz schankt zwischen 1 bis 30%.

Übertragung erfolgt über das Trinkwasser, man findet sie auch in Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Schafen oder Waschbären.

Inzwischen weiß man das Giardien weniger Wirtsspezifisch sind als früher angenommen. Somit ist eine Erkrankung von Giardien vor 20 Jahren nicht verwunderlich und hat in meinen Augen nichts mit Auslandshunden zu tun, damals sicher oft nicht erkannt. Aber das ist bei Infektionen häufig der Fall, es wird angenommen es gab damals XYZ nicht, dabei wurde es nur früher nicht diagnostiziert.

Ich verstehe den Streitpunkt nicht so ganz, keiner ist gegen Auslandtierschutz an sich. Nur die Wege an sich sind unterschiedliche. Wenn jeder Meinungen und Erfahrungen des anderen akzeptieren würde, würde man evtl zu einem vollständigen Bild dieser Problematik kommen die sicher nicht nur aus schwarz oder weiß besteht. Warum sollte nur einer recht haben, warum kann es nicht einfach sein, dass die Erfahrungen unterschiedlich sind.

Schwarze Schafe gibt es immer, sollten auch beim Namen genannt werden, damit besser obacht gegeben werden kann.

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ich stimme Kage und Piflo zu, beide haben meine Sicht des spanischen Tierschutz-Ansatzpunktes bestens verstanden und vielleicht sehen das ja auch die Franzosen und die Italiener hier so, *knuddler* hasta luego :)

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Niemand hier hat behauptet, dass es ALLEN Hunden in Spanien schlecht geht.

Was sollen Strandfotos von einem spanischen Hund, der in einer Familie lebt, in diesem Thread, in dem es um Hunde geht, die in spanischen Perreras landen und dort verrecken sollen und es zum größten Teil auch täten, wenn sich keine ausländischen Tierschützer darum kümmerten?

Nur wenige Spanier holen sich einen Hund von dort, und wenn sie einen holen, dann wohl meist einen niedlichen Welpen.

Man schaue sich mal die Hunde im Etxauri-Thread an - sehen die etwa glücklich aus? Sind das etwa Fake-Bilder? Und Etxauri ist nur eine von vielen Perreras in Spanien, jedes Städtchen hat eine.

Dass Strandhunde vergiftet oder eingefangen werden, weiß doch auch jeder inzwischen. Ja, "man räumt das Feld", wenn die Touristen kommen, denn die wollen eine heile Welt sehen und nicht die raue Wirklichkeit der ausgehungerten verwahrlosten Streunerhunde, denn sie kommen aus einem Land, in dem es zwar Leinenzwang gibt, in dem man aber auch keine Hunde ihrem Schicksal überlässt. Auch verhindert der Leinenzwang die unkontrollierte Vermehrung, dann muss man die Welpen nicht in den Mülleimer werfen...

Natürlich könnten die Spanier mal so schlau und engagiert sein, jeden neu auftauchenden Streunerhund einzufangen, zu impfen, zu kastrieren und wieder frei zu lassen, aber das tun sie nicht ... sie lassen den Dingen ihren Lauf, ist ja bequemer. Und wenn es zu viele Hunde sind, werden sie vergiftet oder eingefangen und in den Tötungen getötet, weil der Besitzer, der seinen Hund ausgesetzt hat, ihn - wen wundert es - gar nicht wieder haben will.

Leider ist es in diesem Forum verboten, schlimme Fotos einzustellen, sonst könnte man das mal tun als Gegengewicht zu einem einzigen glücklichen Cockerspaniel, der als Welpe aus dem Tierschutz kam.

Als in Spanien Lebender das massenhafte Hundeelend dort zu leugnen ist entweder grenzenlos dumm oder grenzenlos unverschämt und grausam.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1472275

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Das Editieren hat nicht geklappt.- habe leider zu lange gebraucht

Kein Mensch leugnet, dass es auf dieser Welt Hundeelend gibt. Aber Deine Schilderungen entsprechen nicht der spanischen Gesamtsituation und sind was die Rassen anbelangt einfach undifferenziert.

Das es in Spanien üblich war, vor allem auf den Inseln auch heute noch, nach der Jagdsaison die Podencos wieder frei in der Natur laufen zu lassen bis zur nächsten Saison hat dazu geführt, dass sich diese Rasse durch (für hiesige Augen unverständlich) über 5.000 Jahre rein gehalten hat. Nur wer alle Instinkte behielt kann überleben. Aber die spanische Regierung hat doch hier ein sehr gutes Programm entwickelt. Es werden heute in jedem Dorf die Meuteführer bei Wettbewerben ganzjährig bei Laune gehalten, ihre Meuten nicht mehr frei zu lassen. Sie erhalten Prämien werden in den Regionalen Zeitungen gerühmt. Sie sind Bestandteil einer Jahrtausend alten Tradition. Sie haben einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft erhalten. Außerdem hat man die Chippflicht eingeführt.

Wo ihr vor allem Euere Podencos u. -mixe herbekommt sind von Massenzüchtern, die in Spanien genauso so einen schlechten Ruf haben wie hier. Sie chippen ihre Tiere nicht. Hier verfolgt ihr Sie und dort nehmt ihr ihnen die Tiere nach der Jagdsaison ungechippt ab. Und ihr wisst ganz genau dass dies verboten ist.

Ich habe mal Deine Äußerungen in spanische Foren setzen lassen. Interessant was man da zu hören bekommt wie ihr teilweise an die Tiere gelangt die aufgrund ihres Äußeren ganz klar als nicht aus der Massenzucht stammend identifiziert werden. Auf Mallorca hat man einen in Spanien sehr bekannten Podencozüchter seine Welpen gestohlen. Die Muttertiere aus den Zwingern geholt und frei gelassen. Der Mann ist der spanische Zuchtrichter für diese Rasse. Er hat ganz viel bewegt, dass die Haltungen dieser Rasse besser in die neue Zivilisation passen (weil sich ausländische Tierschützer aufgeregt haben, dass die Hunde nach der Saison wieder freigelassen werden). Die Frau (ausländische Tierschützerin) wurde später bei einem anderen Versuch gefasst, Hunde zu stehlen. Wurde in Spanien verurteilt und kam ins Gefängnis. Podencos in Spanien bestehen nun mal aus Haut, Knochen und Muskeln. Da ist kein Gramm fett dran. Für unsere Augen sehen diese Hunde nun mal halb verhungert aus. Aber das sind sie nicht.

Sehr interessant ist vor allem wie heute der Tierschutz der Ausländer beurteilt wird. Gibt ganze Dörfer, die sich heute einer Ansiedlung von solchen Gutmenschen widersetzen mit allen Mitteln. Und ganz gewiss nicht weil sie etwas zu verbergen haben. Aber die gebildeten Dorfkooperationen, die sich um die Straßenhunde kümmern, ohne deren Lebensraum einzuschränken, denen habt ihr teilweise unter unmöglichen Verhältnissen die Tiere weggefangen.

Und wenn Du hier schon nur negative Beispiele reinsetzt, so würde ich jedem von Euch mal empfehlen sich Tierheime im Südwesten Spaniens anzusehen. Da kann sich manches deutsche Tierheim eine Scheibe abschneiden. Ich wurde gebeten keinen Stadtnamen zu nennen. Denn viele Spanier, die sich vor Ort um Hunde kümmern haben sehr schlechte Erfahrungen mit ausländischen Tierschützern gemacht. Hundediebstahl scheint in Spanien ein beliebter Sport zu sein.

Es muss auch in Spanien aufgeklärt werden, wie der deutsche Auslandstierschutz die Tiere hier transportiert, ohne Endstellennachweis von Pontius zu Pilatus wandern läßt. Was auch niemand in Spanien weiß, dass direkt Hunde aus spanischen Tierheimen wieder in Deutschen Tierheimen landen.

Um es nochmals ganz klar auszudrücken. Es gibt Menschen die Hunde missbrauchen, aber die sitzen auf allen Seiten. Und wer einen Hund aus Spanien gerne ein neues zu Hause geben möchte, der mache Urlaub dort und gehe bitte in die öffentlichen spanischen Tierheime und hole sich von dort direkt einen Hund. Da weiß man, der ist nicht gestohlen oder wurde auch nicht aus unseriösen Quellen bezogen. Die Welpen sind lange genug bei der Mutter oder Leihmutter groß geworden und sie sind dann wirklich 12 Wochen alt und nicht nur lt. Papieren. Außerdem ist dann der neue Hundehalter auch Eigentümer am Hund und die Hunde erhalten so Rechtssicherheit.

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engelpu

Hmmh du sollst keine Stadtnamen nennen, von guten, gepflegten Tierheimen in Spanien? Eigenartig. Aus Angst, dass dort Hunde geklaut werden?

Du nennst hier Beispiele von den schwarzen Schafe unter dem Auslandstierschutz, positive Beispiele lässt du aber nicht zu.

Außerdem ist dann der neue Hundehalter auch Eigentümer am Hund und die Hunde erhalten so Rechtssicherheit.

Hmm, vielleicht liegt da das Problem? Ich erinnere mich an die Geschichte von dir und deinem Tierschutzhund..

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