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Hundetrainer, Hundeschulen


nandoluka

Empfohlene Beiträge

hunde-versteher
Hallo zusammen!

Hier im Forum tummeln sich doch reichlich Hundetrainer, die von ihren Ansätzen her oft recht verschieden sind, wenn ich das richtig gelesen habe.

Was mich interessieren würde ist: Wie erkenne ich welche Trainingsmethode für meinen Hund die Richtige ist?Wie ist es bei Hundetrainern? Sind die auch variabel? Kann es sein, dass ein Hundetrainer sagt: Bei Deinem Hund muss ich etwas Anderes probieren?Gibt es etwas zwischen Zwang und absolutem Gehorsam und ständigem Belohnen mit Leckerchen? (Bei unserem Podenco funktioniert beides nicht!)

Warum widerspricht mein Bauchgefühl so oft dem, was irgendwelche Hundetrainer sagen?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69825&goto=1471615

WENN DU schon gleich erleben kannst das man sich auf einem Lösungsweg befindet.

Wenn der HT Solches meint, dann ist er ein "Möchte-gern-HT".

Probiert im Sinne von : "Wir machen jetzt XX, und wenn das nicht dan XXX, und dann könnte man noch ...... " ,wird da nix werden können, wann den auch?

LG :winken:

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Kiara-aus-Chile

Für mich als Trainer ist es immer wieder eine Herausforderung, die Normalität des Besitzers zu akzeptieren. Manche leben mit ihrem Hund in einer Weise, die für mich nicht in Frage käme - doch solange dies tierschutzrechtlich kein Problem darstellt, muss ich mich da eben zurückhalten. Ich muss mit dem Hund schließlich nicht leben.

Sicher habe ich "meinen" Weg, wie ich arbeite, aber ich wäre eine schlechte Trainerin, wenn ich mich nicht auf jedes Mensch-Hund-Team einstellen würde. Ich denke, man muss als Trainer auch die Freiheit haben, mal probieren zu dürfen. Hunde sind schließlich keine Maschinen, jeder tickt anders, und egal wie viel Erfahrung man hat, nicht immer findet man sofort den richtigen weg, der zum Hund UND zum Halter passt.

Was oben schon erwähnt wurde: Die eigenen Grenzen zu erkennen, ist unheimlich wichtig. Ich arbeite beispielsweise nicht mit aggressiven (also wirklich aggressiv, nicht "nur" Leinenpöbler) Hunden über 40-45 Kilo, weil ich die selbst einfach nicht wuppen kann und solche auch mit Maulkorb noch allerhand anstellen können.

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nandoluka

@ HV

Tut mir leid, dass Du mich so falsch verstehst.

Es geht überhaupt nicht darum, dass ich die Kompetenz von guten Hundetrainern anzweifeln will. Du kannst mir ehrlich glauben, dass wir wirklich offen für jede Trainingsmethode waren und genügend Trainingswillen und Geduld bringen wir sicher auch auf!

Worum es mir geht ist einfach das: Ich hab bei unseren Hunden die Erfahrung gemacht, dass die Hundeerziehung total einfach ist, wenn man herausgefunden hat, wie der Hund tickt!

Das ist sicher eine simple Weisheit, und die wird Dir sicher nur ein müdes Lächeln entlocken.

Wenn Du Dir mein Posting unter Junghunde ( Wieviel Schlaf braucht ein junger Hund) durchliest, kannst Du sehen, was ich meine. Ich hab mir unter den Anregungen der Forenmitglieder das herausgesucht, was mir Erfolg versprach und siehe da, es funktioniert!

Meine Frage war einfach die, ob es gute Hundetrainer gibt, die ganz individuell für diesen Hund zusammen mit dem HH Trainingspläne erarbeiten können, die unter Umständen von Bewährtem abweichen?

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Kiara-aus-Chile

Meine Frage war einfach die, ob es gute Hundetrainer gibt, die ganz individuell für diesen Hund zusammen mit dem HH Trainingspläne erarbeiten können, die unter Umständen von Bewährtem abweichen?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69825&goto=1472912

Genau das für mich einen guten Hundetrainer aus. Das Training muss zu deinem Hund, aber auch zu dir passen. Als Trainer kann man sich allerdings nicht komplett verbiegen und es gibt auch Menschen, mit denen arbeite ich nicht, weil wir zusammen auf keinen grünen Zweig kommen würden.

Ganz wichtig finde ich eine gründliche Anamnese und ein offenes Ohr, denn nicht alles bleibt beim ersten Mal hängen und gerade als Ersthundbesitzer ist man in vielen Fragen unsicher.

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hunde-versteher
@ HV

Tut mir leid, dass Du mich so falsch verstehst.

Es geht überhaupt nicht darum, dass ich die Kompetenz von guten Hundetrainern anzweifeln will.

Ich denke das ich Dich schon ganz richtig verstanden habe.

Ein Erfolgsschritt in die richtige Richtung muss sofort erkennbar sein, das ist für mich ein Kompetenz-Anzeichen, wenn man es den benötigt.

Du kannst mir ehrlich glauben, dass wir wirklich offen für jede Trainingsmethode waren und genügend Trainingswillen und Geduld bringen wir sicher auch auf!

Worum es mir geht ist einfach das: Ich hab bei unseren Hunden die Erfahrung gemacht, dass die Hundeerziehung total einfach ist, wenn man herausgefunden hat, wie der Hund tickt!

Das ist sicher eine simple Weisheit, und die wird Dir sicher nur ein müdes Lächeln entlocken.

Freue mich immer =) wenn es gleich zu einem täglich positiven Zusammemleben-Verhalten führt.

Weil es so einfach ist :winken: , bin ich manchmal schon verwundert welche Aktionen die HH so sich ausdenken, und man liest/spürt die große Energie-Verschwendung, und man tritt immer noch auf der Stelle mit seinen Dauer-Baustellen.

Weil es so einfach ist, können viele HH es nicht raffen, und überziehen vollständig und bringen den Hund von einer Meide-Situaution in die Andere. Nur was der Hund tun soll, da kommt nix !!!

Wenn Du Dir mein Posting unter Junghunde ( Wieviel Schlaf braucht ein junger Hund) durchliest, kannst Du sehen, was ich meine. Ich hab mir unter den Anregungen der Forenmitglieder das herausgesucht, was mir Erfolg versprach und siehe da, es funktioniert!

SUPER =) , TOLL :winken: , .......SOLCHE Nachrichten gibt es hier noch viel zu wenig!

Meine Frage war einfach die, ob es gute Hundetrainer gibt, die ganz individuell für diesen Hund zusammen mit dem HH Trainingspläne erarbeiten können, die unter Umständen von Bewährtem abweichen?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69825&goto=1472912

Ein anderes Handeln des HH im Umgang (WWW-VERHALTEN gleich) sagen+zeigen macht ganz viel Sinn !

Reines TRAINING ist kontraproduktiv, wenn es nicht innerhalb der allg. Zusammenleben-Situation praktisch mitangewendet passiert!

Wir zeigen es gleich (und üben es nicht mehr) was wir an gemeinsamem Umgang haben wollen.

Was soll man unter "Bewährtem" verstehen, von dem dann abgewichen werden soll ???

Vielleicht könnte man meinen, was bisher nicht geholfen hat hat sich nicht bewährt, und dann DAVON abrücken?

TRAINING löst nicht das Verhaltensproblem, ein anderes Umgangsverhalten des HH aber schon!

WELCHES ist die Frage, und das habe ich bereits 1ooo mal geschrieben.

Nur das reale Leben sagen+zeigen hilft sofort,das der Hund erkennt und verknüpfen kann ....... .

WEIL es so einfach ist, klappt es leider nicht so schnell und schön, wenn man den HH-Kopf voll hat von Dingen die man nicht tun soll. Leider, leider, ........ stellt sich die Masse der Hundehalter täglich selber im Wege.

:winken: LG

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engelpu

Manchmal Frage ich mich ob "der es bisher noch nicht auf die Reihe bringende HH" es wirklich bewerten kann wie schlecht/wie gut die HuSch + HT den so ist :kaffee: .


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69825&goto=1472770

Ich denke schon ja!! Man zahlt ein heiden Geld für jemanden der einen Beruf ausführt, für den man keine Ausbildung absolvieren muss. Die meisten Trainer können dir keine Abschlüsse in diesem Fach vorweisen. Man liest nichts von Qualifikationen oder ähnlichem.

Und weil man einer solchen Person bis zu 50 Euro die Stunde in die Hand drückt, darf man nachher sehr wohl bewerten ob dieser jemand nun gut oder schlecht ist.

Du bist doch eigentlich schon das beste Beispiel, du nennst dich "Tierhalter-Verhaltens-Therapeut" dabei wirst du niemals eine therapeutische Ausbildung absolviert haben. Außerdem steht auf deiner Internetseite kein Hinweis zu deiner Ausbildung. Es ist schon sehr anmaßend, sich Therapeut zu schimpfen wenn man nicht mal annähernd ein(e) Studium bzw. Ausbildung gemacht hat.

Ich habe für meinen Teil meine Trainerin gefunden, ehe sie viel mit meinem Hudn zutun hatte, haben wir uns zwei Stunden unterhalten und ich muss sagen, die Chemie stimmte. Welche Methode, welcher Trainer zu einem passt erkennt man einfach nur am Bauchgefühl.. man merkt selber ob man SO mit seinem Hund arbeiten will und kann.

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Alles kein Problem :

Du bist doch eigentlich schon das beste Beispiel, du nennst dich "Tierhalter-Verhaltens-Therapeut" dabei wirst du niemals eine therapeutische Ausbildung absolviert haben. Außerdem steht auf deiner Internetseite kein Hinweis zu deiner Ausbildung. Es ist schon sehr anmaßend, sich Therapeut zu schimpfen wenn man nicht mal annähernd ein(e) Studium bzw. Ausbildung gemacht hat.

zitieren

...auch hier regelt der Markt ! ;)

LG Jörg

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hunde-versteher

Manchmal Frage ich mich ob "der es bisher noch nicht auf die Reihe bringende HH" es wirklich bewerten kann wie schlecht/wie gut die HuSch + HT den so ist :kaffee: .

Ich denke schon ja!!

Man zahlt ein heiden Geld für jemanden der einen Beruf ausführt' für den man keine Ausbildung absolvieren muss.

Dann vereinbare doch Bezahlung nur bei Erfolg!

Die meisten Trainer können dir keine Abschlüsse in diesem Fach vorweisen. Man liest nichts von Qualifikationen oder ähnlichem.

Und weil man einer solchen Person bis zu 50 Euro die Stunde in die Hand drückt, darf man nachher sehr wohl bewerten ob dieser jemand nun gut oder schlecht ist.

Wenn jemand eine Leistung erbringt braucht er sich nichts in die Hand drücken lassen, dann hat er ein Recht auf Bezahlung zur angemessenen Leistung-Vergütung, oder Arbeitest DU gerne umsonst?

Du bist doch eigentlich schon das beste Beispiel, du nennst dich "Tierhalter-Verhaltens-Therapeut" dabei wirst du niemals eine therapeutische Ausbildung absolviert haben. Außerdem steht auf deiner Internetseite kein Hinweis zu deiner Ausbildung. Es ist schon sehr anmaßend, sich Therapeut zu schimpfen wenn man nicht mal annähernd ein(e) Studium bzw. Ausbildung gemacht hat.

Im Mittelpunkt sollte nicht der Trainer stehen, sondern wer wann und wo Hilfe benötigt, und der dass da auch kann, und der HH nicht als Versuchskaninchen herhalten muss.

Wenn ich Hilfe brauche, interessiere ich mich nicht für den Abschluß, sondern gebe mein Geld dafür und dort aus, wo ich eine hohe Gegenleistung (Hilfe sofort) bekomme.

Viele Pokale und Urkunden sind keine Garantie für Leistungen, die lediglich einen Informationsgehalt haben/geben.

Ich habe für meinen Teil meine Trainerin gefunden, ehe sie viel mit meinem Hudn zutun hatte, haben wir uns zwei Stunden unterhalten und ich muss sagen, die Chemie stimmte. Welche Methode, welcher Trainer zu einem passt erkennt man einfach nur am Bauchgefühl.. man merkt selber ob man SO mit seinem Hund arbeiten will und kann


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69825&goto=1473196 .

Schön zu lesen,

dass man sich nett unterhalten kann und wenn die Chemie stimmt ist das doch toll. =):winken:=)

Welche Probleme habt Ihr den nun erledigt?

Schreib doch bitte mal, wie Ihr das gemacht habt, weil das interessiert doch den orientierungsuchenden User?

LG :winken:

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hunde-versteher
Alles kein Problem :

...auch hier regelt der Markt ! ;)

LG Jörg
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69825&goto=1473203

RICHTIG =) ,

weil wenn es nicht funktioniert beim ernsthaften Bemühen der Beteiligten,

erledigen sich "die Sprüche-Klopfer+ Möchte-gern-Trainer"" von selbst.

LG :winken:

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Miemingborders

Manchmal Frage ich mich ob "der es bisher noch nicht auf die Reihe bringende HH" es wirklich bewerten kann wie schlecht/wie gut die HuSch + HT den so ist :kaffee: .

Ich bin kein Autor, du auch nicht. Trotzdem können du und ich sagen, dass wir ein Buch gut/schlecht finden. Wir können es sicherlich begründen.

Ich bin kein Maler, du auch nicht. Trotzdem können du und ich sagen, dass wir ein Bild mögen oder nicht mögen. Wir können es auch sicherlich begründen.

Ich bin kein Sporttrainer, du auch nicht. Trotzdem können du und ich sagen (und haben wir sicherlich auch in der Schulzeit ;) ), dass uns die Art des Trainings nicht gefällt. Und auch das können wir sicherlich begründen.

Natürlich gibt es dann auch Hundehalter (was sollen diese ganzen Abkürzungen?), die Trainer schlecht reden, weil sie die Methoden nicht verstehen oder den Trainer persönlich nicht mögen. Aber da ich ein sehr positives Grundgedankengerüst habe gehe ich davon aus, dass die meisten Menschen etwas besser begründen können als mit: Der ist kacke. ;)

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