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Rücksichtslose Hundebesitzer


kathi**

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engelpu

Ich kann nur aus meinem Blickwinkel sprechen, Mia kam mit ca. einem Jahr zu uns und sie konnte ganz schlecht mit anderen Hunden umgehen.. Das hält bis heute an, nur kriegen wir das nach und nach unter Kontrolle.. aber für mich ist es der Horror, wenn der nette Hundi auf uns zu kommt, nur Hallo sagen möchte..

Mia hat bei dieser Distanzlosigkeit totale Probleme ruhig zu bleiben und es war wirklich ein langer Weg, dass sie nicht mehr bei jedem Hund vollkommen ausflippt und Begegnungen die gezwungener Maßen an der Leine stattfinden einigermaßen heikel verlaufen.. Man sagt deutlich: Wir wollen das nicht" Und die wollen sich da nicht "einschränken" lassen.. Den ihr Hund ist ja so lieb..

Oder wenn der Hund generell frei ist.. und dabei nicht hört..

Andere Leute lästern über deinen Hund, weil er den und den Hund nicht mag den doch eigentlich jeder mag..

Und dann zu lesen, dass der "unsozialsierte" Hund die anderen Hunde einschränkt, finde ich irgendwie unangebracht.. Es hätte jeden Hund treffen können und ich habe Mia sicherlich nicht systematisch so geformt.. Dafür war es leider zu spät, zu viele schlechte Erfahrung, zu wenig Sozialisation.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Der andere Blickwinkel von mir, soll vor allem Hundehalter darauf aufmerksam machen, dass die Sozialisierung eines Hundes vor der Erziehung kommt und es ist ein Manko in der gesamten Hundehaltung, wenn man wie hier solche Themen schreiben muss. Diese ganzen durcherzogenen Hunde, die zu nichts Hündischem mehr in der Lage sind, stellen das wahre Problem dar. Und man löst es nicht durch weitere Einschränkung.

Es ist und bleibt ein Mangel an richtiger Hundehaltung.

Das ist nicht provozierend gemeint sondern einfach nur Fakt.

Provozierend wäre:

:D Aber vielleicht sollten alle unsozialisierten Hunde zwangsweise eine rote Decke tragen müssen, damit solche Tendenzen schnell abgestellt werden. :D

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1. Warum soll ein Hundehalter darauf vertrauen, dass ein angerannt kommender Hund gut sozialisiert ist? Die Tatsache dass er frei rumläuft lässt bei all den Dumpfbacken unter den HH leider nicht darauf schließen.

2. Selbst wenn man bestens sozialisierte Hunde zu grunde legt, können damit nicht alle anderen Gründe warum ein Hundekontakt nicht passend ist ausschließen. Man nötigt damit den anderen Hundehalter und seinen Hund dazu. Siehe mein Beitrag oben. Krankheiten, Training etcpp

Aus diesen Gründen gilt daher in meinen Augen. Rücksicht hat Vorrang.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69932&goto=1480508

Auf die Gefahr hin, dass Du mir jetzt nachsagst, dass ich zur "Kuschel- / Alle ham sich lieb-Fraktion gehöre: Ich muß Dir Recht geben :)

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@ engelpu

Du weißt selber wie schwierig es ist über einen bestimmten Hund etwas zu sagen. Aber ich hatte nur solche Hunde wie Du Deinen beschreibst, als sie ankamen. Trotzdem Sozialisierung lernt ein Hund immer - aber nicht durch erzieherische Maßnahmen einer normalen Hunderziehung nach egal welcher Schulrichtung. Du mußt solche Hunde zurück zu ihren inneren Ursprüngen führen, die bei jedem Hund von Geburt und Anfangsprägung hinterlegt sind. Ist ein Hund ungeprägt im Welpenalter zu Menschen gekommen, dann kann man dies auch nachholen.

Aber solche Hunde können im ersten Jahr nicht einzeln gehalten werden und auch nicht in normal kleinen Gärten oder sogar nur in der Wohnung.

Aus diesem Grund entschuldigt aber die fehlende professionelle Fähigkeit Hunde richtig zu halten nicht vor der Verantwortung an einen solchen Hund gegenüber sozialisierten Hunden.

Immer weitere Einschränkungen für die gesamte Hundegemeinde löst zwar das Problem des einzelnen Hundehalters, aber schafft neue Probleme für sozialisierte Hunde.

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dogmen

Ich kann Dir nicht widersprechen, weil das was Du schreibst die Realität im Alltag darstellt. Aber trotzdem ist es für sozialisierte Hunde nicht richtig. Und genau aus diesem Grund mache ich darauf aufmerksam.

Hundehaltung ist weit mehr als nur seinen Hund zu erziehen und leider kommt dies viel viel zu kurz bei den ganzen täglichen Aufregungen der Hundehalter.

Alles was an Fehlverhalten hier geschildert wird, wird auf fehlende Erziehung zurückgeführt. Das ist aber das geringste Übel was mit Hunden passiert.

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Nicole10

1. Warum soll ein Hundehalter darauf vertrauen, dass ein angerannt kommender Hund gut sozialisiert ist? Die Tatsache dass er frei rumläuft lässt bei all den Dumpfbacken unter den HH leider nicht darauf schließen.

2. Selbst wenn man bestens sozialisierte Hunde zu grunde legt, können damit nicht alle anderen Gründe warum ein Hundekontakt nicht passend ist ausschließen. Man nötigt damit den anderen Hundehalter und seinen Hund dazu. Siehe mein Beitrag oben. Krankheiten, Training etcpp

Aus diesen Gründen gilt daher in meinen Augen. Rücksicht hat Vorrang.

Sehr schöner Beitrag Danke :)

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Was mir bei deiner Sichtweise zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass 30 KG pure, sozialisierte Lebensfreude trotzdem gefährlich werden können.

Sorry, aber das erinnert mich an die Rufe: Der ist lieb, der will nur spielen!

Müssen meine Hunde als Zeichen guter Sozialisierung als Spielzeug herhalten?

Ich weiß aber was du meinst , nur alles hat eben mindestens 2 Seiten.

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Beispielsweise, wenn eine meiner Damen (gut sozialisiert) läufig ist, halte ich extrem wenig davon, wenn irgendwelche Tut-Nix-Rüden mit ihr "Doktor-spielen" wollen. Der Zuruf des (vom Hund ignorierten) Halters:" der ist doch erst 1 Jahr, da passiert nichts!" tröstet mich dabei nicht wirklich!

Vielleicht sollte bei der ganzen (absolut sinnvollen) Sozialisierung der Hunde, der Halter auch mal etwas sozialisiert werden.

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Nicole10

Stimmt Skita :yes:

Ebensowenig nützt es mir was wenn der 1jährige tut-nix-respektlos Labbi meiner 12 jährigen Arthrosedame ins Kreuz springt.

Folge:

Hund hat Schmerzen

Hund schnappt weg

Ergo: Pöser unsozialisierter Hund :Oo

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Hallo,

genau so ein Problem habe ich auch immer.

Allerdings spielt mein Hund immer mit dem anderem und ist dann nicht abrufbar.

LG!

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