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Aggressiver Hund mit Schusswaffen niedergestreckt


COMpanion

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Beruhigen?

Wie soll ein Hund bei gut zusprechen (wenn er in einer solchen Situation überhaupt ein Ohr für irgendwas hat, was ich bezweifeln möchte!) dieses von Loben unterscheiden?

Kommandos hätte er, wenn überhaupt wahrgenommen, als anfeuern aufgefaßt. Ich glaube auch nicht, dass die ganze Szene sich schweigend abgespielt hat, Kommandos jeglicher art und Lautstärke sind bestimmt reichlich gefallen.

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Ich glaube die Wahl der Mittel hängt von dem "Schweregrad" sowie der Motivation des Hundes ab.

Wenn ein Hund gerade jemanden in die hacken zwickt wäre es sicherlich angemessen ein sofortiges Abbruchsignal zu probieren und augenblicklick den Hund wegzuziehen und erst dann andere Mittel versuchen. Aber in so einer Situation ist der Hund auch noch kontrollierbar oder zumindest beeinflussbar.

Sollte sich ein Hund jedoch wirklich dermaßen verbeissen, dass schwere oder gar lebenbedrohliche Verletzungen wahrscheinlich sind und es offensichtlich ist, dass er nicht innerhalb kürzester Zeit zum Ablassen zu bewegen ist gibt es in meinen Augen keinen Spielraum für Versuche. An diesem Punkt ist es Zeit sich den nächstbesten Gegenstand zu schnappen und den Hund bewusstlos oder tot zu schlagen, stechen oder was auch immer.

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pixelstall

Puh was bin ich froh das ich mich zu den angeblichen 10% zähle die ihren "Pitbull" ordentlich führen.. ( und ganz legal und Behördlich geprüft OHNE Leine und OHNE Maulkorb..)

kann sein das es in Spanien anders ist als hier.. aber HIER würde ich behaupten das das Verhältnis umgekehrt ist und 90% der "sogenannten" gut sozialisierte Familienhunde sind.

DPP_0006.jpg

http://www.schuldig-geboren.de/

Zum Vorfall selber: Versagen aller Beteiligten ? Für mich sind da viele Fragen offen was zu was geführt hat und warum es notwendig war einen angeleinten Hund zu erschiessen.. sicherlich hätte es dafür alternetiven gegeben ( zumindest zu der rumballerei, man hätte den Hund z.B ins Klo sperren und auf Fachkräfte mit Schlinge warten können etc)

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COMpanion

@Skita Richtig genau das nehme ich an eben helle Aufregung und damit wird jeder Hund angefeuert. Ich habe die erfahrung gemacht das gerade wenn sich Hunde verbissen haben und nicht gerade reißen Ruhe oft eher zum ablassen führt und man sie sobald der Kiefer aufgeht wegziehen kann. Das bedeutet jedoch starke Selbstbeherrschung für jeden Beteiligten.

Ich bin selbst auch schon unter einem Bernadiner gelegen und ich sage dir du hast nicht ein laut von mir gehört. Herrchen hat auch sofort eingegriffen und konnte den Hund somit von mir lösen. Ich trug keine großen Verletzungen davon da es tiefer Winter war und ich extrem dicke Jacke und zwei Pullies etc an hatte. Aber bei allen Keilereien die ich erlebt habe war immer Ruhe bewaren der bessere Weg und die Verletzungen weitaus harmloser ob bei Mensch oder Tier.

@Dogmen Zur Bewustlosigkeit draufschlagen? Also ich seh das mal so zum einen fuerst du damit den Hund extrem an und zum andern ist das gar nicht so leicht wie es sich anhört. Stechen? hm klar in diesem Falle hätte sicher jemand ein Küchenmesser holen können. Aber zum einen ist nicht jeder in der lage dazu zuzustechen zum andern wären Stiche auch nicht unbedingt effectiv und würden neben einer erhöhten agression auch nur ein leiden verursachen also wenn schon dann bitte richtig und wer kann das und wer weiß wie? Das können Metzger und Jäger aber bestimmt keine einfachen Hundehalter.

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Lasbelin

Ich könnte mir vorstellen das ein Hund - egal welcher Rasse er auch angehört - in so einer Situation auch nicht mehr ansprechbar sein dürfte, der Hund also auf einem so hohen Level ist das nichts mehr zu ihm durch dringt, sprich das einem in diesem Fall nur noch diese genannten Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Mehr als Würgen mag mir auch nicht einfallen.

Edit:// Ruhe ist hierbei natürlich ein wichtiger Faktor, wobei dies - je nach Situation - wohl eher schwieriger zu bewerkstelligen sein dürfte.

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Wenn vorhanden :

Wasser ( Gießkanne ,Gartenschlauch ,o.ä.) in großen Mengen zuführen,

und dann sehr schnell sein....

LG Jörg

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pixelstall

Also ruhig bleiben ist das A und O Eibe hat sich auch mal verbissen ( weil Toni mein Pflegehund Streit angefangen hat) sie hat losgelassen als ich ihn fixiert habe damit er nicht mehr zappelt, das ganze hat 30sec gedauert und ich konnte alleine die Hunde trennen. Alternativ: Abwürgen -auf den anderen Hund zudrücken und beim nachfassen trennen- oder mit einem Breaking Stick.Bis auf ein Katschen und ein Geknicktes Ego ist ihm nichts passiert.

Btw beim Verbeissen entsteht weniger Schaden als bei Getackere nur mal so nebenbei.. weder wollte man die Beuteteiere und deren Häute von den Saupackern und Terriern erheblich beschädigt haben und auch in der Pit ist es nicht das Ziel -so pervers wie das ist- das die ("wertvollen") Hunde sich gegenseitig möglichst schnell möglichst brachial umbringen, es "soll" doch lange dauern es geht dabei ja nicht umsonst um Ausdauer und Durchhaltevermögen - weis ja nicht wer schonmal ein Video von einem HK gesehen hat, das was ich gesehen habe entspricht eher ein Ringen (soll jetzt nicht verharmlosen!) dh die Hunde knallen aufeinander verbeissen sich -hängen aneinander und schütteln drücken und zerren.

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@Dogmen Zur Bewustlosigkeit draufschlagen? Also ich seh das mal so zum einen fuerst du damit den Hund extrem an und zum andern ist das gar nicht so leicht wie es sich anhört. Stechen? hm klar in diesem Falle hätte sicher jemand ein Küchenmesser holen können. Aber zum einen ist nicht jeder in der lage dazu zuzustechen zum andern wären Stiche auch nicht unbedingt effectiv und würden neben einer erhöhten agression auch nur ein leiden verursachen also wenn schon dann bitte richtig und wer kann das und wer weiß wie? Das können Metzger und Jäger aber bestimmt keine einfachen Hundehalter.

Klar Du hast Recht. Das sind für mich auch wirklich nur Mittel als reine Lebensrettung für die betreffende Person. Wenn man richtig draufzimmert oder zusticht glaube ich an die Wirkung. Bei dem Punkt, an dem ich diese Mittel anwenden würde, wäre der Hund ohnehin schon auf so einem Level, dass er gar nicht mehr zu steigern wäre.

Und so weh mir das täte und ich vermutlich diese Bilder nie wieder aus dem kopf kriegen würde: Das "Leid" des Hundes müsste ich in diesem Moment in Kauf nehmen.

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Ich finde es sehr schade, dass durch solche Geschehnisse ganze Hunderassen abgestempelt werden! :(

Ein Tier musste sterben, weil es vielleicht falsch gehalten wurde, weil es vielleicht sein Heim schützen wollte, weil Beamte nicht ausreichend für solche Fälle geschult werden usw.

Kein Hund - egal welche Rasse wird mit der Idee geboren, ein "Kampfhund" zu sein!

Leider geben die Medien selten sinnvoll Details über solche Ereignisse preis - es wird popularisiert und uns Hundehalter macht es irre...

Ich kann die Beamten verstehen, sie hatten bestimmt sehr große Angst und im Affekt keine andere Lösung.

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Nicole10

Ihr könnt mich steinigen, aber dem Hund gehts besser als wenn er lebenslang im TH sitzt.

Das der Mensch Fehler gemacht hat, es am anderen Ende der Leine liegt sehe ich ganz genauso.

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Gast
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