Aggressiver Hund mit Schusswaffen niedergestreckt

[gast]

Der Hund wäre vermutlich nach einigem hin und her euthanasiert worden, wenn nicht, dann lebenslang als "Schwerverbrecher" eingestuft, hinter Gittern.

Nicole, ich steinige Dich nicht, Du hast Recht. ein Hundeleben, hätte er nie (wieder) gehabt!

[Kiara-aus-Chile]

Kommandos hätten nur bei einem gut ausgebildeten Diensthund hier gewirkt, in diesem Fall wäre diese Situation so aber gar nicht entstanden. In so einer Trieblage ist ein Hund für gewöhnlich nicht mehr ansprechbar. Da kann man nur versuchen, die Ruhe zu bewahren, beherzt einzugreifen oder sich Hilfe zu holen.

[gast]

Klingt ja toll, aber stell Dir die Situation vor: Hund (egal welcher Rasse) hängt am Bein eines Menschen, läßt nicht los.

"Bewegen Sie sich nicht, schreien sie nicht vor Schmerzen und vor allem tun Sie, als ob nicht wäre, ich gucke mal, ob in irgendeiner Wohnung hier vielleicht Hilfe zu bekommen ist!!"

Aus der Ferne läßt sich das mit dem "Ruhig bleiben" leicht sagen, aber wenn Blut fließt und Schmerzen und Verletzungen da sind, ist das 8besonders von Leuten, die vielleicht gar nichts mit Hunden zu tun haben) ein klein wenig zu viel verlangt!

[Kiara-aus-Chile]

Skita, ich verlange das ja gar nicht, schon gar nicht von "Laien". Das hier ist rein theoretisch!

[Nicole10]

Laie oder nicht.

WER bleibt da ruhig?

[COMpanion]

@ dogman

Richtig Dogman das Leid oder den Tod des Hundes müssten wir wenn es keine andere Alternative zum retten einer Person gäbe auf jeden Fall hinnehmen. mal ganz abgesehen das dieses Tier sowieso eingeschläfert worden wäre.

Aber tatsache ist das es wirklich nur jewiels 3 gezielte "Stiche" nicht größeren Schaden bewirken würden und diese kann kein Leie beherrschen.

Auch kannste mit einem Hammer auf den Schädel klopfen glaub ja nicht das der Hund unbedingt beim ersten Schlag zusammen bricht.

@ Jörg Gießkanne kannste so ziemlich vergessen das mit dem Gartenschlauch und dann wirklich ins Maul könnt funktionieren. Gute Idee

Und da fällt mir auch ein das wenn sich zwei Hunde verkeilt haben und ein tieferes Gewässer daneben ist dort reinschmeißen funktioniert auch. Nur kann ich leider keinen Menschen mit ins Wasser befördern.

@Vommi da hast du leider Recht und wäre es ein Pudel oder ein Goldi gewesen wärs nicht mal eine Pressemittelung wert.

[Lasbelin]

Ihr könnt mich steinigen, aber dem Hund gehts besser als wenn er lebenslang im TH sitzt.

Das der Mensch Fehler gemacht hat, es am anderen Ende der Leine liegt sehe ich ganz genauso.

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70255&goto=1483184

Da bin ich absolut bei dir.

Edit:// Ja das ist leider so das immer nur diese Rassen die "Medienaufmerksamkeit" erhalten.

Wenn Nachbars Dackel Fiffy mal zupackt - ist es nur höchstens ne kleine Randnotiz.

[Kiara-aus-Chile]

Ruhig heißt nicht langsam. Ich wünsche keinem, dass er jemals in so eine Situation kommt, doch wenn, dann wäre es eben gut, nicht hysterisch zu kreischen oder auf den Hund einzutreten o.ä., weil das eben - je nach Größe des Hundes - eher das Gegenteil bewirkt.

[Nicole10]

Na das möchte ich sehen, wer einen Hundekiefer im Bein hängen hat, der nicht kreischt und um sich tritt oder so ....

Das ist doch sehr realitätsfern.

[Lasbelin]

Das Problem an der Sache ist wohl aber das jeder anders in solchen Extremsituationen reagiert/agiert. Der eine erstarrt, der nächtste wird total hysterisch, ein andere kann noch relativ ruhig (weil evtl. auch erfahrung mit spielt) in der Situation agieren.

Edit:// damit meine ich die Menschen die um das jeweilige Opfer, sei es Hund oder Mensch, stehen -bzw. involviert sind.