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Momentan ziehe ich gebrechliche Hunde magisch an ... brauche Rat


Enjoy

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Hi,

Allerdings hast du mich etwas falsch verstanden... ich will ihn ja nicht hinter mir her schleifen, oder zu etwas zwingen.

Das war natürlich ein bisschen überzogen ausgedrückt. Bitte nicht zu ernst nehmen ;)

Gegen das Tragen sperrt sich bei mir innerlich etwas... das ist für mich nicht die Optimale Lösung.

Also für mich war das die optimale Lösung.

Anfangs dachte ich auch "Oh Gott, wenn ich sie trage, dann wird sie ja NIE ein 'richtiger' Hund!"

Aber diese Sorge war absolut unbegründet.

Es war nunmal Winter und sehr sehr kalt, klar wollte das kleine Würmchen da noch nicht so viel rennen. Deshalb hab ich sie auch nur laufen lassen, wenn ich mir sicher war, die läuft jetzt auch.

Somit war das Leinelaufen für sie immer etwas positives. Der Rest kam dann ganz von alleine.

Heute wird sie auf Spaziergängen (und auch auf anstegenden Wanderungen von mehreren Stunden) überhaupt nicht mehr getragen. Sie will das auch nicht! Sie ist ein ganz normaler "richtiger" Hund geworden.

Und das war der einfachste und schnellste Weg. Wenn ich die Möglichkeit habe einem kleinen Hund durch das Tragen zu helfen, dann ist das doch super.

Aber klar, es gibt viele Wege und du wirst den richtigen finden.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und natürlich auch Spaß dabei.

LG

Karina

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kikixxl

Hallo Enjoy,

ich würde dir zum Thema Treppen folgendes vorschlagen. Bewaffne dich mit ganz vielen unwiderstehlichen Leckerchen (solche die er wenn er nicht im Streß ist sofort nimmt). Dann setzt dich auf die 2. od. 3. Stufe und lege das leckerchen neben dir auf die Stufe. Nun brauchste du geduld ;) , erst wenn er das Leckerchen genommen hast gehst du wieder 3 Stufen höher und so halt immer weiter. Ich habe es so bei meinem Mastin Espagnol-Mix gemacht als er sich nach einem Sturz von einer Treppe auch nicht mehr traute, und mit viel geduld ging es dann wieder. Vergesse aber kein kleines Sitzkissen für dich, sonnst hast du nachher zwar einen Hund der Treppe geht aber du hast eine Blasenentzündung :winken:

LG

Kiki & Taylor

PS wo wohnst du in Dssd? Event. könnte ich jemanden ab und an für Taylor gebrauchen

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EisWolf

Mein Hund hat auch seine Probleme mit Treppen.

Treppen, die sie kennt (egal wie lang) geht sie hoch wie runter, bei fremden Treppen ist das nicht so einfach.

Ein Problem ist auch, dass sie zu schnell runtergeht (hoch nicht), öfters mal wegrutscht und dann ist sie wieder da, die Angst.

Ist eine schwierige Sache. Hochlaufen ist kein Problem, da sie dort nicht wegrutschen kann, aber versuch' du mal, mit dem Kopf zuerst, auf den Händen und Füssen die Treppe runterzugehen.

Ich habs schon mal versucht, das ist äusserst unangenehm. Alleine die Perspektive und das Bremsen. *g* :D

Fakt ist jedoch, dass ein Hund auf der Treppe schlecht bremsen kann. Insofern ist es ratsam, schon langsam zu "starten".

Ich gehe das Problem so an, dass ich bei "fremden" Treppen draußen z.B. mit der Leine führe, motiviere und notfalls auch mit der Leine die Geschwindigkeit verringere (das sollte man allerdings mit Gefühl machen, sonst bekommt der Hund noch mehr Angst, weil er die Kontrolle verliert, wenn er "festhängt").

Im Haus habe ich ihr beigebracht, stehenzubleiben und erst auf mein Kommando runterzugehen. Je ruhiger man selber das Kommando gibt, desto wahrscheinlicher ist, dass sie langsam runtergeht. Immer vorausgesetzt, unten ist nichts, wo sie hin will. :D

Wenn sie zu schnell rennt, gibt es eine ärgerliche Ansage, wenn sie langsam geht, Lob. Das scheint zu gehen, dauert allerdings ein Weilchen.

Wirklich "Bremsen" kann man den Hund nicht, wenn er auf der Treppe läuft. Bei einem kleinen Hund vielleicht noch eher, aber ich würde mich nie dem Hund in den Weg stellen, das beeinflusst nur seine Konzentration.

Wichtig ist auch, dass man realisiert, dass ein Hund jede Treppe als Unikum ansieht. Sicherlich haben viele Hunde keine Angst vor Treppen, es gibt aber genauso Menschen die Höhenangst haben. Und für einen Menschen mit Höhenangst spielt der Ort und das Drumherum auch eine große Rolle.

Ich finde, der beste Weg ist, den Hund in seinen eigenen Bemühungen zu unterstützen und zu loben, wenn er seine Angst überwindet. Das speichert sich am ehesten positiv ab. :D Allerdings würde ich ihn nicht immer tragen, wenn er sowieso Angst hat, wieso soll er sich denn dann bemühen, die Angst zu überwinden?

Ein guter Trick ist auch, wenn man eine Treppe hat, die in der Mitte ein "Plateau", also eine ebene Platte hat. Wenn der Hund nämlich nicht bis zu dieser "Platte" laufen möchte, kann man ihn dort absetzen und dann langsam nach unten oder oben locken. Je öfter der Hund merkt: "Oh, das ist kein Problem, das ging ja super. Nichts passiert!" desto sicherer wird er (zumindest bei -dieser- Treppe).

Und noch ein Tipp: Geh' mir dem Hund vorher pieseln, bevor du das Training machst. ;) Es ist schwer, freundlich und ruhig zu bleiben, wenn man die Treppe wischen darf. :D

PS: Je aufgeregter der Hund ist, ergo je höher das Angstlevel ist, desto eher zittert er und wird unsicher. Und das begünstigt Fehltritte und negative Erfahrungen, die sich ebenfalls im Hundekopf abspeichern. Deshalb, wenn der Hund zu viel Angst hat, schon vor dem "Anblick", würde ich ihn erst einmal nur mit Leckerchen bis zu der Kante der 1. Stufe locken und dann darauf aufbauen, Stück für Stück. Negative Erfahrungen möglichst vermeiden, sonst dauerts nur länger.

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Man sollte selber auch gepieselt haben - nicht das es dann dringend wird... :D

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EisWolf

Ja, richtig, mittendrin abbrechen und aufs Klo gehen ist bei sowas unpassend. :D

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flying-borders

Hey Enjoy, das das mit dem Spitz nicht geklappt hat, habe ich wohl überlesen.

Der Chibub ist einfach Zucker, den tät ich auch nehmen.

Was wird denn jetzt aus ihm?

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Enjoy

So, für alle, die mich (teils per PN) gefragt haben, wie es mit dem Chihuahua Mann denn nun weiter geht.

Nun, am Freitag rief die Besitzerin, wie abgesprochen, bei uns an. Sie teilte uns mit, dass sie mit ihrem Freund alles besprochen hätten, und die paar Tage ohne das Chi Männlein ihnen gezeigt hätte, dass ihnen echt was fehlt, wenn er weg ist. Sie würde ihn gleich abholen, er bleibt bei ihnen.

Ich konnte mich irgendwie nicht so recht freuen, das hatte mehrere Gründe:

zum einen hatte ich da so ein komisches Bauchgefühl, welches mir sagte, dass ich weiterhin auf "Achtung" bleiben sollte.

Zum anderen, hat der Chi Bub sich hier wirklich gut intrigiert.

Einen Haufen Arbeit hat er gemacht, da er vieles nicht kennt, und ich oft umdenken musste im Alltag, aber sein Wesen ist ein Sonnenschein. Daher fiel es mir, wenn auch egoistisch, etwas schwer ihn wieder her geben zu müssen!

Aber, er gehört mir nicht, und es ist nicht mein Recht ihn einfach nicht heraus zu geben!

Sie holte ihn ab, und der Zwerg sah sie, und drehte sich auf seinem Kissen demonstrativ in Wandrichtung. Die Frau tat mir angesichst so viel Ignoranz etwas leid, und ich sagte, dass er schlapp sei, vom Antibiotikum :???

Ich packte seine 7 Sachen zusammen und in mir verkrampfte sich irgendwie alles. Chi Man sah mir die ganze Zeit im liegen von seinem Platz aus dabei zu, und ich empfing eine wahnsinns Energie von ihm. Ich konnte sie nicht zuordnen, musste ihn aber immer und immer wieder ansehen.

Als ich alles hatte, klärte ich sie noch über die Tabletten Gabe auf, und das es wichtig sei, dass er sie zu Ende nimmt, damit die Entzündung auch wirklich abheilt und sich keine Ressistenzen bilden.

Sie nahm ihn und war einfach weg....

Das ganze WE hatte ich so ein "kribbeln" im Bauch. So ein hoch und runter wie auf einer Achterbahn, kennt das jemand? So als ob man denkt, gleich passiert etwas...

Gestern abend hielt ich es nicht mehr länger aus, und rief einfach mal da an, um zu fragen, wie es ihm geht, und ob er sich wieder "sortiert" hätte. Ich hatte den Freund dran, der mich direkt anblaffte, ob ich die komsiche Tante sei, die den Hund erst kauft und dann wieder zurück gibt?

Ich sagte, dass ich nicht so recht verstehe, was er meint.

Er erklärte, dass seine Frau ihm alles erzählt habe, und eine blöde Kuh wäre ich. Erst den Hund kaufen und unbedingt haben wollen, und dann wieder zurück geben....

Ich verstand immer noch nichts. Mein Mann nahm den Hörer, weil er merkte, wie der Mann mich anbrüllte.

Die beiden sprachen kurz, und raus kam, dass der Zwerg nun eben bei den Kindern im Zimmer "wohnt", weil er klipp und klar seiner Frau erklärt hat, dass er KEINEN Hund mehr will. Sie hat ihm daraufhin erzählt, dass sie jemanden kennt, der ihn nimmt. Das sollte wohl ich sein. Dann hat sie ihm erzählt, dass ich ihn doch nicht behalten will, und sie ihn wieder abholen müsse.

Nun war der Typ auch ziemlich genervt davon, dass Chi Man sich wohl wieder die ganze Zeit am "arsch" beißt, wie ein Irrer. Mein Mann fragte, ob er denn die Tabletten nicht weiter bekommen hätte, täglich 2 Stück.

Der Mann wusste nichts von Tabletten, und wir waren erstmal so baff, dass wir ihn nicht aufgeklärt haben, warum Chi Man eigentlich bei uns war....

Wir haben gestern die halbe Nacht wach gelegen, und überlegt, wie man nun richtig vorgeht. Fakt ist, ich will diesen Hund da raus haben. Fakt ist aber auch, dass ich dazu keinerlei Befugnis habe.

Tja, und nun sitz ich hier, und bin Ohnmächtig!

Es fehlt am Geld um ihn eventuell "raus zu kaufen", es fehlt an "Beweisen" um ihr Tierschutzrechtlich zu Leibe zu rücken, und es fehlt an Einsicht, die sache nun einfach zu vergessen!!! Wobei ich über letzteres nicht traurig bin!

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Ohje!

Schwere Situation ...... könntest du mit der Frau nochmal reden und dann einen Übergabevertrag machen? Ihr Freund will den Hund doch gar nicht, und nur im Zimmer der Kinder ist es doch auch nicht das wahre .....

Boah, das ist eine Sch..ss Situation!

Tröstende Grübelgrüße

Rosi

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oh wie doof, aber der Mann wäre doch sicher begeistert wenn Dein Mann (Dich hat er ja auch noch nie gesehen, schick irgendjemand hin) als Interessent dastünden, die den Hund aufnehmen wollten - oder du (die dumme Tante) willst ihn doch behalten... (Wegen Kaufbetrag, ist die Pflege beszalt?)

Ist zwar böse, aber ich denke unter dem Druck Ihres Mannes würde sie nachgeben und Du hast rechtlich eine anständige Übernahme, wenn sie ihn rausrückt. Dann hast du ein unglückliches Frauchen, aber einen glücklichen hund (wobei wir nicht wissen wie glücklich oder unglücklich er im Kinderzimmer ist) - das Ganze aber mit Abgabevetrag, sonst verlässt er sie in 3 Monaten und sie will hund wieder.

Aber mal ehrlich? Wenn ihr ihn bekommen solltet, riecht das im dümmsten fall nach never-ending Story.

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