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Habt ihr euren Hund von Anfang an geliebt?


Remeny

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naja, ist doch wie mit den Männern (Frauen). Manche glauben an Liebe auf den ersten Blick, ich finde eine solide Beziehung und eine anständige Zuneigung entwickelt sich erst mit der Zeit. Je mehr man erlebt, je mehr man zusammen wächst - desto inniger die Beziehung. Mach Dir keinen Kopf, Liebe auf den ersten Blick ist selten und manchmal auch nie so stabil wie eine gewachsene Beziehung.

Nein, mein Hund war zwar von Anfang an mein Hund, aber meine Hiro, mit allen geleibten und ertragenen Charaktereigenschaften wurde sie erst mit der Zeit.

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Bei Jacki und mir war es Liebe auf den ersten Blick.

Bei Dasty war das anders - wir hatten ihn ja seinerzeit "erstmal" mitgenommen von der Beerdigung. Gemocht hatte ich den Hund nicht wirklich, weil so aufdringlich oder so. Aber nett war er, ohne Zweifel.

Naja, dann kamen die ersten Tierarzt Besuche wegen seinem Cortison, Durchfälle wegen sensiblem Darm etc. etc. Aber dadurch, daß er ausgelastet war, sich schnell anpasste und sowas wie anfing zu hören, wurde das ganz schnell sowas wie Liebe. Und dieser Blick von ihm--- :D

Und genau heute vor 3 Monaten mussten wir ihn erlösen... :(

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Ja, sofort ab dem ersten Moment als ich ihn "auf der Hand" sitzen hatte :D

Aber das waren ja auch völlig andere Umstände als jetzt bei Dir, dass wird schon noch anders werden :kuss:

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Remeny
Und genau heute vor 3 Monaten mussten wir ihn erlösen... :(

Oh, das tut mir leid :kuss:

Berrys Todestag jährt sich auch demnächst... vier Jahre *seufz* Was würd ich dafür geben, nochmal einen Tag mit ihr zu verbringen.

Danke für eure Antworten! Schön zu hören, dass man damit nicht alleine ist.

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MaryJerry

Also ich habe meinen Jerry direkt ins Herz geschlossen, als ich ihn erstmals mit drei Wochen auf dem Arm hatte, er sich hoch gerobbt hat, mir das Gesicht abgeschleckt hatte und sich an mich gedrückt hatte. Da kam ein richtiges Glücksgefühl auf. Bevor ich mich aber für einen bestimmten Welpen beim Züchter entschieden hatte, hatte ich zwei Favoriten, meinen jetzigen Jerry und seinen Bruder Chester. Allerdings hat mir Jerry letzten endes doch besser gefallen, von der Art her, er hatte einfach besser zu mir gepasst und jetzt sagen auch alle das wir wie (entschuldigt den Ausdruck) wie "Arsch auf Eimer" zusammen passen :D Mir war es wichtig nicht nach dem aussehen zu entscheiden, sondern nach der Art, es muss ja auch passen. Aber ich finde ihn wunderschön. Aber geliebt habe ich ihn von Anfang an, ich bin regelrecht vernarrt in den Kleinen, immerzu gerate ich ins schwärmen, weil er einfach mein Traumhund ist! Er ist ja mein erster Hund und entspricht einfach meinen Vorstellungen. Jetzt ist er 10 Monate alt. Ich vertraue ihm auch komplett und er mir auch, das merkt man irgendwie einfach. Natürlich war die erste Zeit anstrengend, mal mehr und mal weniger und jetzt ist's auch immernoch anstrengend, aber immer wenn man sich über einen Erfolg freuen kann, dann hat sich das definitiv gelohnt. Allerdings sollte ich an der Stelle erwähnen, das er mich gelegentlich auch zum fluchen verleitet, wenn er wieder mal was saudummes macht und meint seinen Dickkopf einzusetzen, den ich ich leider auch habe. Man merkt das er es dank seiner pubertären Phase auch absichtilich macht. Letztenendes beugt er sich aber meinem Willen und macht dann doch was ich will...

Ich denke wenn du deiner Hündin erstmal richtig vertraust und sie dir, dann wirst du sie auch richtig lieben und vielleicht lächelnd auf die anstrengende Zeit zurück blicken ;)

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Buxi ist seit Juli 2008 bei mir. Seit Anfang Mai diesen Jahres etwa weiß ich auch vom Gefühl her, das ist ganz genau MEIN Hund. :)

In den fast 3 Jahren gab es natürlich auch immer mal wieder Phasen, wo alles super gut war, genauso wie Phasen wo ich sie am liebsten sonstwohin geschossen hätte.

Klar, Zuneigung, auch große Zuneigung war schon immer da, aber ich hab sie ähnlich wie Lemmy nach bestimmten Voraussetzungen ausgesucht, die einfach erfüllt sein mussten, weil ein Hund sonst überhaupt nicht möglich gewesen wäre.

Anfangs fand ich sie nicht mal optisch besonders ansprechend, ist auch nicht mein "Beuteschema". War halt ein brauner Hund, etwas langweilige Farbe. :D Aber mittlerweile find ich sie sowas von irre unglaublich süß und hübsch.

Das kommt bestimmt noch. Lass euch Zeit. :)

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Bloodyrose007

Nun also meinen Traumhund habe ich jetzt gefunden. Ich persönlich neige gern zur verliebtheit zu Tieren. Ich habe 3 Kaninchen sofort ins Herz geschlossen,. Sie sind zwar keine Hunde aber machen auch nur blödsinn und trotzdem liebe ich sie. Sie sind was besonders und ich denke das viele ihre hunde lieben auch wenn sie mal unfug machen. Das ist ja das an hunden sie lieben auch ihre besitzer und manche würden sien leben beschützen um sein leben zu retten. Ich denke das gibt sich wieder. Auch frauen haben mal ihre zicken ^^ sind schlecht gelaunt und sind mal wütend.

Ich hoffe es legt sich bald wieder ^^

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Ich vergleiche es vielleicht zu sehr mit unserem ersten Hund (2007 gestorben), die war einfach sooo leichtführig, hat sich sofort zu Hause gefühlt und war super erzogen (dank meiner Mama). Vermutlich sträubt sich mein Inneres noch gegen die Arbeit, weil ich dachte, dass es einfacher wird.

Ich hoffe sehr, dass die Läufigkeit schnell vorbeigeht und ich mich richtig in sie verliebe.

Das ist immer schwer, auch ich ahbe vergessen, dass bei meinem geliebten Schäferhund vor der Zeit, da er einfach ein Spitzzen-Hund war viel, viel Arbeit gesteckt hat der super hund war er nämlich nicht immer, wir haben so gut 2 -3 Jahre gebraucht, die mal so gar nicht einfach waren.

Meine Hündin habe ich nun auch knapp 2Jahre und siehe da - auch sie ist auf dem betsen Wege ein super toller Verlass Hund zu werden. Man sollte mit der rosaroten Brille,die wir für unsere ehemaligen hHnde haben nie vergessen, dass es auch da meist anfangs nicht alles ohne persönlichen Einsatz ging. Wenn ich mal überlege - 12 Jahre war mein Schäfer bei mir - davon 9 Jahre wirklioch ein Traum-Hund - die paar Jährchen Arbeit davor fallen nicht so ins Gewicht, aber ich muss mir ehrlich eingestehen, dass eben auch die zweite und dritte diese Chance bekommt erstmal mit mir zusammen wachsen zu dürfen ;)

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Ja! Das kann man wohl so sagen. :)

Unsere Situation war aber auch ganz anders als bei Dir. Schnuffi wollte niemand haben, wegen dummer Hundeverordnung und ich hatte damals auch nicht gerade die leichteste Zeit. Das schweißt einen schon zusammen.

Soll aber nicht heißen, dass er mich nicht eine MENGE Nerven gekostet hat in seiner Jungspund-Rüpel-Ohrenaufdurchzug-Phase. Ich hab manchmal Rotz und Wasser geheult (und wurde dann ganz verständnislos vom Schnuffi angestupst und geschlabbert, der dann wieder der liebste Hund der Welt war :D ). Das alles hätt ich wohl nicht durchgestanden, wenn ich ihn nicht vom ersten Tag an geliebt hätte. Die Flausen im Kopf wurden nach und nach weniger und mit jedem Jahr wurde unsere Bindung fester, bis zum Schluss. Aber er war damals halt noch ganz klein und ein "unbeschriebenes Blatt", ganz neugierig und ohne schlechte Erfahrungen.

Bei Deiner Hündin ist das nun anders und man muss sich eben auch innerlich darauf einstellen. Auch darauf, dass sie eben ganz anders sein wird, als Deine vorherige Hündin. Vergleiche zieht man wohl immer irgendwie, aber man muss das ja nicht nur negativ sehen. Das lässt sich einfach nicht vermeiden und ist auch nicht schlimm, solange man eben wahrnimmt, dass der Hund, der nun vor einem steht ein anderer ist, mit anderen Eigenschaften und einem eigenen Charakter - und auch dieser ist liebenswert. Ich denke, das wird schon noch. Wart's mal ein paar Tage ab.. ihr müsst euch doch noch kennenlernen. Und es wird sicher nicht sehr lange dauern, bis Du auch ihre tollen und einmaligen Seiten entdeckst. ;)

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Lupinchen

Hmm - ich hab ja zwei Hunde.

Maggie hab ich, seit sie 4 Monate alt war..und es gab bisher noch keinen Tag wo ich nicht gedacht habe "Was liebst du diesen Hund!."

Maus hab ich erst seit 4 Monaten und sie war geschätzt so 5 oder 6 (eventuell auch jünger).

Klar, ich wollte sie bei mir aufnehmen und ich *hab sie lieb*...aber so eine richtige *Liebe* wie bei Maggie ist das eben noch nicht.

Ich mache da aber keine Abstriche und behandle beide auch gleiich..und da Maggie nun etwas in ihrer Bewegung beschränt ist mache ich sogar viel mehr mit Maus, was Unternehmungen angeht.

Sie hat eben ihre Macken, die ich von meiner problemlosen Maggie nicht kannte (und Läufigkeit wäre für mich das kleinere Übel)..aber wir arbeiten gemeinsam dran.

Ich hatte ganz kurz eine Phase wo ich mich zwingen musste sie so herzlich zu streicheln wie Maggie...und ich kam mir echt mies vor.

Aber je mehr wir unternommen haben und je mehr kleinere Erfolge sich einstellten, desto mehr sehe ich sie als *meinen Hund* an.

Und mich freut es rießig wenn ich sehe was dieser Hund mir jeden Tag etwas mehr Vertrauen aufbringt.

So ist das eben auch mit Hunden mit Vorgeschichte oder aus zweiter,dritter...Hand.

Sie müssen sich genauso an das neue Leben,die neuen Besitzer gewöhnen.

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